Und ich bin absolut begeistert. Ich könnte aber mal wieder ein paar gute Tipps brauchen LG Michaela
von 1xenia am 19.02.2017, 23:01
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Und ich bin absolut begeistert. Ich könnte aber mal wieder ein paar gute Tipps brauchen LG Michaela
von 1xenia am 19.02.2017, 23:01
Hej Michaela! Worum geht es da? Ich lese für den Lesekreis "Shavit, Avi: Mein gelobtes Land". Es wird enem manches klarer zur Situation in Israel, aber durchblicken --- nee, wer kann das wirklich? Zum privaten Vergnügen lese ich den neusten (ist es der 9.?) Teil einer dänischen Krimiserie von Lars Kjædegaard. Und als Hörbuch habe ich eine schwedische Reihe angefangen (weil der vorletzte und letzte Tei leiner anderen dänischen Reihe noch nicht verfügbar sind, ich habe reserviert) von Jakob Knudsen. Daneben wie immer Deutschlehrbücher, Kochbücher, Strickhefte... Gruß Ursel, DK
von DK-Ursel am 20.02.2017, 00:11
Götterfunke ist ein typischer Jugendroman von Marah Woolf, es mischt die griechische Mythologie mit der heutigen Zeit und ist ziemlich gut geschrieben. Ich hab es eigentlich für meine Tochter besorgt, aber mir gefällt es auch sehr.
von 1xenia am 20.02.2017, 16:52
Das steht auch noch in meinem Regal, noch ungelesen. Mal sehen, wann ich mich dafür entscheide es zu lesen:)
von MissMarpel am 21.02.2017, 20:07
Gerade gestern fertig gelesen: Sarit Yishai-Levi Die Schönheitskönigin von Jerusalem. Tolles Buch, über die Konflikte zwischen Müttern und Töchtern und die Entsehung des Staates Israel und die Sefardischen Juden. Jetzt letze ich von Joakim Zander -Der Bruder. Toller Krimi aus Schweden, der Schwimmer war schon klasse Ansonsten immer mal zwischen durch die Bücher von Camila Läckberg....schöne Krimis....
von Maxikid am 20.02.2017, 10:40
Und als Hörbuch (ich gehe immer zu Fuß zur Arbeit) alles von Ellen Berg, z.Zt. Blonder wirds nicht....sehr lustige Bücher...
von Maxikid am 20.02.2017, 10:42
Maxi - das werde ich mir merken. Unser Buch ist doch sehr journalistisch-dokumentarisch, wenngleich auch Familiengeschichte. Ich möchte danach eins aus der anderen seite vorschlagen --- in einem Buchjournal habe ich auch eins gefunden. Oder kennt Ihr jemand ein Buch,das die palästinensische Seite im Roman - dennoch fachlich und auch sprachlich gut - beschreibt? Gruß Ursel, DK P.S.: Wäre es nicht nett, wenn Ihr wie Maxi auch was zu Euren Titeln schreiben würdet?
von DK-Ursel am 20.02.2017, 12:17
Ursel, gern kann ich dir noch von Amoz Oz, Judas empfehlen. Die Geschichte ist so ähnlich wie die von mir oben beschrieben, aber aus der Sicht der Aschkanesen. Dann noch von Karine Tuil, Die Gierigen, ein Araber geb. in Frankreich der sich in den USA als Jude ausgibt, um als Anwalt Kariere zu machen die er als Araber dort nie so gemacht hätte.... Und von David Safier, 28 Tage lang (gibt es als Jungendbuch und als Fassung für Erwachsene). Eine Geschichte, die im Warschauer Ghetto spielt. Man erfährt sehr viel über das Ghetto und dem Untergrundkampf, aber eben als Roman geschrieben. Ich hatte die Jungendfassung, und die war schon sehr spannend. Ich pers. finde das jüdische Leben immer wieder sehr interessant. Gruß maxikid
von Maxikid am 20.02.2017, 12:34
Hej Maxi! Danke - abgespeichert, wir brauchen nach den Sommerferien sowieso neue Titel und ich bin da immer etwas verantwortlich für Einsammeln, aber auch für Vorschläge, wobei wir da ganz demokratisch sind. Jeder wird gehört und meistens auch genommen Die Dänen sind m.E,. oft recht ahnungslos über die Geschichte außerhalb ihres Landes, Meine Lesekreisdamen sind eigentlich alel recht gut gebildet und interessiert, dennoch hatten sie kaum Hintergrund zu Israel und dem ganzen Konflikt, bislang waren die Israelis schlichtweg die Guten und fertig. Daß es da weitaus mehr Rechte und auch Ungerechtigkeiten gibt und gab, ist ihnen oft nicht bewußt. Ebenso ist die Vorstellung über kommunistische Länder recht begrenzt ... in einer Diskussion bei einem Autor, der hier ein Buch über die Atasi und ihre weitreichenden "Fühler" geschrieben hat -also, daß auchein Ehepartnmer den anderen bespitzelte, wurde er nachd em Film "Das leben der Anderern" gefragt und ob es das alles realistisch dargestellt sei. Der Autor kam gar nicht auf die Idee, jemand könne die dargestellten Stasimethoden als Fiktion anzweifeln, der meinte nur. Naja, daß ein Stasimensch irgendwann soviel Sympathie für sein ausspioniertes Opfer entwickelt, ist wohl Fiktion...da vermittelte ich dann, aus Erfahrung ahnend, was der Fragesteller meinte: Nee, der meinte wirklich: Ist die Stasi wirklich in Wohnungen ,eingebrochen, hat Wanzen angebracht etc.? Das kann sich hier keiner vorstellen - es ist alles nur sehr klischeehaft bei vielen hier. Ähnliches kam dann auch im Lesekreis bei einem Buch über das frühere Jugoslawien und den Krieg dort. darum finde ich solche Bücher auch oft sehr interessant, wir achten nur darauf, daß es nicht zu einseitig wird, deshalb auch mein - auch persönlicher - Wunsch, nun die palästinensische Seite zu lesen. 2. Weltkrieg und 3. reich haben wir schon ein paarmal gehabt, da sin meine Damen langsam "kriegsmüde", kann ich auch verstehen, immerhin lernt man Dtld. letztendlich in Schule und sonst meist auch nur als Nazi- oder Stasi-Diktatur kennen. Interessanter waren dann schon auch Bücher aus der Nachkriegszeit oder Bölls "Katharina Blum". Aber ich schweife ab, ein pardon an die AP. Gruß Ursel, DK
von DK-Ursel am 20.02.2017, 15:15
Für unseren Lesezirkel lese ich gerade "Raumpatrouille" von Matthias Brandt (Sohn von Willi Brandt). Das sind einzelne Geschichten über seine Kindheit in den 70er Jahren als Bundeskanzlersohn. Und für mich nebenher auch noch "Schilf" von Juli Zeh. Bin noch nicht so weit, dass ich viel dazu schreiben könnte, aber es liest sich bislang ganz gut. Das ist ein Kriminalroman, in dem zwei Physiker im Zentrum der Ereignisse stehen. Ich finde die physikalischen Theorien ganz spannend, die der Roman anspricht & erklärt.
von Lita am 20.02.2017, 16:43
Schilf ist ein klasse Buch. Hast du unter Leuten gelesen? Das Buch vom Brandt hat mein Mann gerade geschenkt bekommen...
von Maxikid am 20.02.2017, 16:47
Nein, habe ich noch nicht gelesen - steht aber auf der Liste :)
von Lita am 21.02.2017, 16:12
Ich lese gerade "Working identity" von Herminia Ibarra, ein Selbstfindebuch für die Arbeit (fühle mich gerade unterfordert, überfordert, midlifecrisis-änderungswillig). "Back to Blood" von Tom Wolfe über die Übermacht der Kubaner in Miami (hat sagenhaft schlechte Kritiken bekommen, aber mir haben seine anderen Bücher alle gefallen). Bis jetzt finde ich es auch ein bisschen schräg, aber nicht schlecht. Mit meiner Tochter zusammen Dickens`"A tale of two Cities" - eine Nachwehe meiner Marie Antoinette-Phase, mit der ich meine Tochter infiziert habe. Es gibt dazu eine sehr schöne Usborne-Kinderausgabe von Dickens-Erzählungen - wenn man die schon gelesen hat, ist es leichter zu verstehen. Ach, stjerne, vielen Dank auch noch für den Marmie-Tip: haben wir zusammen gelesen, so traurig!
von tonib am 20.02.2017, 17:10
Das lese ich ja jetzt erst! Freut mich, dass Euch Mamie gefallen hat, mich hat es damals tief beeindruckt, ich müsste es auch noch mal lesen. Ich Danke wiederum für den Dickens-Tipp!
von stjerne am 04.03.2017, 23:41
Hallo, bin gerade beim 5. Teil der Templerin von Wolfgang Hohlbein. Die ersten 4 Romane fand ich ganz toll und habe sie in einem Rutsch durchgelesen - mit dem 5. Teil bin ich total unglücklich und den hätte ich lieber nicht gelesen - macht irgendwie alles kaputt. Der 6. Teil kommt im September raus... mal schauen... vielleicht muss ich den dann doch lesen, weil es sonst einfach nicht komplett ist. Gruß Dhana
von dhana am 20.02.2017, 19:09
wir noch die Welt bereisten". Passt zum Israel Konflikt.
von Lauch1 am 20.02.2017, 22:55
Anton hat kein Glück habe ich auch gelesen....wie fandest /findest du das Buch? LG maxikid
von Maxikid am 21.02.2017, 06:02
Bin gerade bei der zweiten Bewährungsprobe. Ganz gut um mich nach ein paar Seiten Berg zu beruhigen. Und du?
von Lauch1 am 21.02.2017, 21:23
"Kalt einsam ist der Tod", ein Krimi, der in Lappland spielt. Ich lese seit Wochen daran, denn erstens ist er zäh und zweitens habe ich kaum Zeit zum Lesen. Jetzt im letzten Viertel nimmt er Fahrt auf, hoffentlich bekomme ich ihn jetzt schnell durch.
von stjerne am 21.02.2017, 17:02
Werde aber irgendwie nicht warm damit... lese schon seit den Weihnachtsfeiern daran. Und eigentlich verschlinge ich Bücher. Als nächstes möchte ich das neue Buch von Charlotte Link lesen und den dritten Band der Schattenschwester von lucinda relay. Hab bald Geburtstag und das steht auf der Wunschliste ganz oben. Davor habe ich Nele Neuhaus Wald gelesen, das war top.
von MissMarpel am 21.02.2017, 20:06
Hallo gerade mit einem Teenager daheim immer wieder lustig.... viele Grüße
von RR am 22.02.2017, 10:36
Bin ja seit kurzer Zeit endlich Besitzerin eines Readers. Danke für den Tip - Götterfunke habe ich mir gleich mal geholt und lege heute damit los. Gestern hatte ich mir einen lustigen Krimi reingezogen - bin nicht so der Faschingstyp und war zu Hause Echt der Hammer, das Buch, ich habe mich schlappgelacht. Geht um fünf Frauen, die total unterschiedlich sind und sich zusammenfinden um nach Robin-Hood-Style eine Bank auszurauben. Was ich toll fand, ist, dass eine kleine Liebesgeschichte mit dabei war. Ein klasse Buch! Kann ich euch nur empfehlen. LG Vielleserchen
von Vielleserchen am 01.03.2017, 06:28
beide gleiche Thematik: die Folgen eines Stromausfalls infolge eines Terroraktes. Die Bücher machen schon sehr nachdenklich. Elsberg beleuchtet das Ganze aus europäischer Sicht und mehr von "oben herab" also, wie gehen die Regierungen, Konzerne, Europol etc. damit um? Wechselnde Schauplätze und wechselnde Personen, die sich erst langsam miteinander vernetzen machen das Ganze am Anfang etwas konfus zu lesen. "One second after" scheint der erste Teil einer Trilogie zu sein, Teil 2 und 3 gibt es wohl bislang nur in der englischen KINDLE-Fassung. Hier gibt es nur einen Schauplatz und letztlich einen Hauptakteur, der für den Ort allmählich zum Rettungsanker wird. Hier stehen mehr die Auswirkungen auf ihn und seine Familie im Mittelpunkt der Handlung. Gleiches Thema, beide gleichermaßen schockierend, ich fand "one second after" berührender, weil es die Reaktionen der Menschen stärker in den Fokus rückte, es erscheint mir "psychologischer", wohingegen mir "blackout" über weite Strecken "büokratischer"/sachlicher(?) erschien.
von KH am 05.03.2017, 10:08
Ich kann zu dem Thema noch "Rattentanz" von Michael Tietz empfehlen.
von shinead am 08.03.2017, 11:39
und auch zu blutrünstig. Ich lese ihn trotzdem zu Ende, aber das wird sich ziehen. Verschlingen geht anders. :)
von KH am 13.04.2017, 10:41