Diana Gabaldon: Highland-Saga - Frage!

Ich habe mich inzwischen zum ersten mal durch den sehr schleppenden Anfang von Band 5 durchgekämpft (nachdem ich die anderen 4 Teile auch nochmal gelesen hatte) und muss euch nun einfach mal was fragen. Habt ihr auch das Gefühl, dass die Handlung in den letzten Bänden extrem in die Länge gezogen wurde? Band 4 und 5 hätten beide locker um die Hälfte gekürzt werden können, ohne dass Wesentliches gefehlt hätte. Vieles hätte man locker zusammenfassen können, wie z.B. die ersten Jahre auf Frasers Ridge oder diesen elend langen Tag beim Gathering am Anfang von Band 5. Ich muss nicht gefühlte tausend Mal lesen, wie Porridge gekocht, der Abort verstopft oder mal wieder ein neuer Siedler ankommt. Und wieso wird die Hochzeit von Jocasta und Duncan auch wieder so ewig aufgebauscht wie der letze Tag vom Gathering?

Ehrlich, die ersten beiden Bücher waren noch richtig gut und kurzweilig, Band 3 war ein wenig übergangsmäßig. Sowohl von der Handlung her wie auch von der Umsetzung. Teil 4 und 5 machen es dann aber sehr schwer, den Anschluß zu halten. Ich bin mehrfach gescheitert und habe mir diesmal fest vorgenommen, mich durchzukämpfen, auch wenn ich sowas eigentlich gar nicht mag. Aber ich will einfach nicht schon wieder aufgeben. Vor allem deshalb nicht, weil ich endlich an einem Punkt angekommen bin, wo ich noch nie war. Trotzdem geht es sehr schleppend.

Also, nochmal: Geht es nur mir so oder sind Band 4 und 5 wirklich extrem zäh? Und wie sieht es mit den Bänden 6 bis 8 aus? Wird es da wieder ein wenig flüssiger oder bleibt die Handlung so zäh und unnötig in die Länge gezogen? Bitte sagt mir, dass es nicht so ist.

lg JaMe