Krimi In einem Wald wird die in einem sargähnlichen Gebilde vergrabene Leiche einer Frau gefunden, die Merkmale einer Hinrichtung aufweist.Nur kurz darauf wird nicht weit entfernt eine enthauptete Frau gefunden, die in einem fast identischen Arrangement begraben wurde. Der Fallanalytiker Roman Sellberg und die Hauptkommissarin Maike Wasmuth geraten auf die Spur einer Gruppe, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Wunsch ihrer todkranken Klienten nach Sterbehilfe auf eine spezielle Art zu erfüllen: Sie inszenieren den letzten Weg als eine Art Schauspiel. Als die gerade volljährig gewordene Tochter von Sellberg zwei Tage nicht nach Hause kommt und er entdeckt, dass sie sich nach ihrem Arztbesuch mit eben dieser Gruppe eingelassen hat, beginnt für ihn gleichermaßen ein Wettlauf und ein nie für möglich gehaltener Alptraum. Das Buch ist ein Erstlingswerk des Autors, dafür ist es aber sehr gut geschrieben. Mich hat der Autor überzeugt, ich würde gerne mehr von ihm lesen. Das Thema Sterbehilfe ist ein heikles Thema, aber es wurde sehr gut umgesetzt. Gut geschrieben und spannend bis zur letzten Seite. Kriegt von mir 4 von 5 Sternen. LG Nimmersatt