Vania
Huhu! Nimmst du dauernd Medis wegen der Gerinnungsstörung oder nur ab positivem Test? MTHFR hab ich auch (allerdings monozygot) und außerdem APS. Lt Gerinnungsambulanz soll ich die Medis erst ab positivem Test ehmen, aber sowohl mein Gyn als auch eine Bekannte (Hebi) haben mir geraten sie permanent zu nehmen wegen Kiwu. ASS nehme ich jetzt auch und Clexane ab Utrogest bzw positivem Test.
Morgen Vania, alles ab positivem Test, so hats mir die Abortsprechstunde in der Uniklinik gesagt. Utrogest ab ES aber ehrlich gesagt sehe ich den Sinn für mich im Utrogest so gar nicht, daher nehme ich es auch erst ab positivem Test und in halber Dosis. LG und ich drück die Daumen
Wie hoch schätzt du das Risiko durch die Gerinnungsstörung tatsächlich an? Ich zweifle manchmal, denn immerhin habe ich zwei Kinder ausgetragen ohne die Medikamente und von niredrigem Geburtsgewicht kann man bei 3500g und 4560g auch nicht sprechen. Was meinst du, welchen Stellenwert es wirklich hat?
Ich denke, bei mir kommt viels zusammen. Das APS ist zwar eine erworbene Gerinnungsstörung (Autoimmun), aber im Nachhinein gehen die Fachleute in der Gerinnungsambulanz und mein Gyn davon aus, dass ich das '95 schon hatte. Meine Großen waren Zwillinge mit 1 IUFin der 36. SSW durch ein Gerinnsel in der NS, die lebende Tochter hatte vor der Geburt Schlaganfälle. Damals dachte man, dass die Plazentaverkalkung und Gerinnselbildung durch die Zwillings-SS kam. Kind 2 alles ohne Probleme, 8 Tage vor ET spontan nach Blasensprung. Kind 3 (*01) Plazentaverkalkung mit Gerinnselbildung, aber kein Schaden beim Kind, Spontangeburt. Kind 1 und 3 haben eine Gerinnungsstörung, daher dachte man, das sei der Grund. Im letzten Jahr FG nach Mangelversorgung in der 10.SSW, danach Diagnostik. Im März der Befund. Ich wurde vor 20 Jahren schon auf rheumatoide Polyarthritis untersucht und behandelt, ohne Erfolg, das wird auch durch APS ausgelöst. In den Ss mit ASS 100 waren meine Gelenkbeschwerden weg, daher darf ich lt HA die Tbl weiter nehmen und bin beschwerdefrei. Die Hebi hat von vielen Fällen erzählt, wo schon die Einnistung durch die Gerinnungsstörung verhindert wird. Außerdem spielt ja das Alter bei allen Schwierigkeiten auch noch ne Rolle. Ich denke, dass es bei mir jetzt so früh schief ging anstatt so wie vor 17 bzw 11 Jahren, liegt daran.
das ist sehr komplex alles und wenn ich deine Geschichte lese dann denke ich, dass ich die Gerinnungsproblematik vielleicht unterschätze. In der Abortsprechstunde waren sie erstaunt dass ich komplikationslose Schwangerschaften mit so hohen Geburtsgewichten geschafft habe ohne Behandlung. Aber ich lese und höre eben immer auch wieder gegenteiliges. Ich hatte 2010 diese Herzmuskelentzündung und wirklich das Gefühl, dass seither etwas nicht mehr ganz richtig läuft in meinem Körper. Hast du auch ANAs nachgewiesen und wenn ja, wie wird das bei dir behandelt?
ANAs? Die Abkürzung kenne ich nicht. Bei mir wurde MTHFR monozygot nachgewiesen und bei mehreren Blutuntersuchungen wurden Antiphospholipid-Antikörper gefunden. Lt. Gerinnungsambulanz soll ich ab positivem Test ASS100 und Clexane 40 nehmen. Da ich ohne ASS 100 starke Gelenkschmerzen habe, habe ich mit meinem HA geklärt, dass ich es durchgehend nehmen darf. Seitdem geht es mir so gut, wie lange nicht, abgesehen von der Erkältung momentan.
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