Betreuung Baby und Kleinkind

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Privatbetreuung?

Thema: Privatbetreuung?

Hallo, ich bin auf der Suche nach Ideen und Erfahrungen, wie ich mein Kind im Alter von 1- 3 Jahren privat betreuen lassen kann. Au pair kommt für uns nicht in Frage, da wir keine Möglichkeit zu Unterbringung hätten. Eine privat angestelle Kinderfrau könnten wir uns vermutlich nicht leisten. Ich dachte vielleicht an so eine Art Leih-Oma, die eine neue Aufgabe sucht und Lust hätte, meinen Sohn für 30 - 35 Stunden in der Woche zu sich zu nehmen. Mein Traum wäre da ehrlich gesagt meine Nachbarin - Anfang 60, Erzieherin im Ruhestand, super lieb mit tollem Garten ... Der Mann ist leider kürzlich verstorben und ihre Enkel leben alle weit weg. Aber man kann ja wohl schlecht einfach fragen, ob sie das machen würde. Und wenn eine Privatperson die Betreuung übernimmt, wie läuft das arbeitsrechtlich? Kann ich da einfach monatlich einen abgemachten Betrag überweisen wie bei einem Babysitter oder muss man das richtig als Arbeitsverhältnis regeln? Was wäre ein angemessenes Entgeld für die Betreuung? Fragen über Fragen... Ich hoffe auf eure Erfahrungen!

von pecanpie am 21.07.2017, 22:45


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wie viel Geld willst du inverstieren.....is ja doch ein Vollzeit Job dendu ihr da aufs Auge drücken willst....

von golfer am 22.07.2017, 08:40


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Also bei der Std Zahl musst du denjenigen anmelden und zwar bei der Sozialversicherung und dem Finanzamt du bist dann Arbeitgeber mir allen Pflichten und Rechten . Ich würde mir das daher sehr gut überlegen auch die Leihoma könnte das nicht so einfach machen denn du überträgst ja die Aufsichtspflicht auf jemanden anderen und da ist es versicherungstechnisch nicht so einfach als wäre es deine Mutter sprich leibliche Oma. Dies kann alles sehr teuer werden und ob sich das dann lohnt musst du abwägen ?

von QueenMum am 22.07.2017, 16:31


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Leih-Omas sollen zwar Familien Entlastung bringen, jedoch sollte ihnen kein fester Terminplan aufgedrückt werden, sondern die Zeiten abgestimmt werden. Gerne auch mit Familienanschluss. Sie sind keine Babysitter. Generell geht man hier von höchstens 20 Stunden wöchentlich aus. Ansonsten wäre der Begriff "Ehrenamt" auch arg überstrapaziert.

von Johanna3 am 24.07.2017, 18:36


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Wieso solltest Du nicht fragen dürfen? Sie muss halt wirklich die Option haben "Nein" zu sagen, ohnd dass Du sauer bist. Ich finde 30-35 Stunden SEHR viel. (auch für das Kind) Warum gibst Du das Kind nicht ganz normal in eine Kinderkrippe? Vielleicht wäre es auch eine Option das Kind in die Krippe zu geben für z.B. 5 Std/täglich und danach holt die Nachbarin es ab, zu sich nach Hause, bis Du wieder heim kommst? Dann hätte die Nachbarin nicht gar so viele Stunden...

von Bookworm am 25.07.2017, 13:07


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30-35 Wochenstunden ist nicht mehr ehrenamtlich abzudecken. Kosten sparen wollen verständlich, so aber nicht möglich. Du könntest sie als Haushaltshilfe/Kinderbetreuung anmelden als Minijob. Sie kann max. 450 € verdienen. Das wird für 30-35 Wochenstunden zu wenig sein. Das wären bei 120 Monatsstunden nicht mal 4 € Stundenlohn. Ab wann brauchst du die Betreuung? Wie ist es mit einer Tagesmutter? Oder Krippe? (Meistens Aufnahme zu August).

von Ani123 am 27.07.2017, 20:17


Antwort auf Beitrag von pecanpie

Es geht relativ einfach für Dich, wenn Du jemand findest, der sich mit sowas selbstständig gemacht hat. Du bekommst eine monatliche Rechnung, der/die Selbstständige kümmert sich selbst um Steuer und Krankenkasse etc. Billig ist das aber nicht. Schreib Dir ne pn mit Details. Grüße, Jomol

von Jomol am 28.07.2017, 19:27


Antwort auf Beitrag von pecanpie

frag ie einfach ob sie nicht Lust hat für dich als Tagesmutter zu arbeiten. Und natürlich musst du sie fragen was sie verdienen möchte und darf, denn du musst es ja anmelden. Bei unseren Bekanten hat das gut geklappt. Da entstand schnell eine Oma-Enkel Beziehung, die auch über die Betreuungsstunden hinaus ing. Bsp. sind die Kids dann auch mit in Urlaub gefahren und es hat allen richtig gut getan...

von PuenktchensMami am 08.09.2017, 10:29