Mama geht arbeiten - zum Wohl des Kindes!

http://www.ipersonic.de/blog_files/Mama-geht-arbeiten-zum-Wohl-des-Kindes.html Toller Artikel für Mütter die Arbeiten gehen.

von 060615 am 03.08.2016, 15:11

Antwort auf Beitrag von 060615

Danke, das baut mich nach einem fast durchgearbeiteten Wochenende wieder auf. Jomol

von Jomol am 08.08.2016, 11:30

Antwort auf Beitrag von 060615

"Gesunde und stabile Mutter = gesundes und stabiles Kind, so einfach ist die Gleichung wohl. " Der Satz ist toll , der Rest ...naja! Ich halte die Studie für nicht sehr aussagekräftig , allein wenn man überspitz gesagt ,bei den befragten Vollzeitarbeitenden 95% Akademiker hat und bei den Hausfrauen 95% auf niedrigen Schulniveau , ist die Studie schon totaler Käse! Das der Bildungsgrad bei den Eltern , sich bei den Kindern bemerkbar macht ist ja schon bewiesen , die Schlussfolgerung daraus , dass das nur gekoppelt mit einer Vollzeitstelle ist ,ist in meinen Augen das gleiche wie die Frage nach dem " Henne -Ei- Prinzip ".

von memory am 10.08.2016, 08:35

Antwort auf Beitrag von memory

Hej allesammen! ich habe mich wegen etwas anderem hierherverirrt, aber nun kommentiere ich das auch noch: Ich denke auch nicht, daß solche Studien sehr aussagekräftig sind. Es wird je nach Wirtschaftslage und gewünschter (Vollzeit-)Beruftätigkeit beider Eltern (oder noch dezidierter: der Mütter!) eben so oder so argumentiert. Man vergleiche nur die beiden dt. Staaten, da war es doch sehr unterschiedlich, wie das Wohl des kindes definiert wurde. Genauso übrigens hier in DK, wo ich --- und nicht nur ich, sondern auch andere dt. Mütter., die ich kenne und die mir dies bestätigten -- sehr deutliche und manchmal auch eher versteckte Hinweise darauf bekam, wie sehr ich meinem Kind doch schade, weil ich es in den ersten Jahren nicht in die Krippe/zur Tagesmutter gab. Das hat sich fortgesetzt bis in die Schule, nachdem sie wohlgemerkt ausgezeichnet im KIGA klargekommen waren, daß erstaunte Bemerkungen über so manche Eigenschaft der Töchter kam, die man ihnen anscheinend nicht zutraute, weil sie sie ja nicht hatten bei der Tagesmutter hatten lernen und entwickeln können. Hier ist es eben normal, schon die Babys betreuen zu lassen, um berufstätig zu sein --- also ist alles andere eher schädlich fürs Kind. Der Glaube daran erleichtert dann einiges. Das war hierzulande vor 50, 60, 70 Jahren siche rauch noch ganz anders. Also --- solche Studien besagen m.E. wenig ... jedenfalls wenig zum Wohl des Kindes - bei dem Ausdruck bekomme ich allerdings aus anderen Gründen schon immer eine Gänsehaut. Mir ist da doch eine eher individuelle Sicht und Handhabung lieber. Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 16.08.2016, 12:23

Antwort auf Beitrag von 060615

Bei diesem Artikel kann man zweierlei Meinung sein. Theoretisch möchte ich, wenn mein Kind ein Jahr alt ist, wieder arbeiten gehen. Praktisch kann ich mir das eigentlich sparen. Denn allein durch den Verdienst von ihrem Vater müssen wir schon 284€ + Essengeld im Monat zahlen. Da ich nur die ersten Jahre in Teilzeit arbeiten möchte um am Tag noch Zeit mit meinem Kind verbringen zu können, müsste ich mindestens einen ausgezahlten Verdienst von 1300€ haben. Das bei einer Teilzeitstelle zu finden ist schon so ziemlich unmöglich. Dazu kommt das dann durch meinen Verdienst die Kosten für den Kindergarten nochmal höher sind. Unterm Strich heißt es das ich entweder zu Hause bleibe bis mein Kind 3 wird und der Kindergartenplatz dann günstiger wird oder ich geh arbeiten und hab am Ende des Monats weniger Geld als jetzt in der Elternzeit. Somit sieht es momentan so aus das ich noch länger zu Hause bleibe und mein Kind selbst betreue. Kontakt zu anderen Kindern im gleichen Alter kann man trotzdem pflegen denn hier bei uns gibt es jede Woche ein Treffen von Eltern mit ihren Kindern und dieses ist immer sehr gut besucht.

von EllysBaby2016 am 15.09.2016, 12:41