Betreuung Baby und Kleinkind

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Betreuung eines Säuglings für 1 Tag pro Woche

Thema: Betreuung eines Säuglings für 1 Tag pro Woche

Hallo, im März ist unser zweites Kind geboren. Nun möchte ich ab 1.9. gern wieder arbeiten gehen. 3 Vormittage pro Woche. Einen davon bleibt mein Mann daheim. Einen davon kann ich das Baby mit ins Büro nehmen. Nun bleibt, wie wir den 3. Tag gestalten. Hat jemand Erfahrung, wie es ist ein 6-8 Monate altes Kind für einen Vormittag pro Woche "fremdbetreuen" zu lassen? Die Oma wäre eine Option aber nur für alle 14 Tage. Freue mich über jeden Impuls und Erfahrungen!

von Ani.Me am 21.07.2017, 22:52


Antwort auf Beitrag von Ani.Me

Möglichkeiten wären Tagesmutter, Krippe, Babysitter (evtl Studentin o.ä.) Aus Erfahrung würde ich mir für den Tag, an dem du das Baby mitnehmen willst einen Plan Bauen überlegen. Ich habe das auch gemacht seit der Kleine 6 Monate war und mit ca 9 Monaten hat es überhaupt nicht mehr funktioniert. Ich kam fast nicht zum arbeiten, wenn er dabei war, obwohl er eigentlich ein entspanntes Baby war! Aber die Kleinen wollen interagieren und nicht nur rumsitzen und alleine spielen. Ich wünsche dir alles Gute

von n88 am 22.07.2017, 18:48


Antwort auf Beitrag von n88

Danke für deine Antwort! Ich möchte ihn nur so lange mitnehmen, bis er nicht mehr gestillt wird. Wir lassen es einfach auf uns zu kommen. Ideal wär für mich eine Tagesmutter oder ein Babysitter, die dann später 2 Vormittage auf ihn aufpasst. Dann hätte er quasi neben meinem Mann und mir nur noch eine weitere Bezugsperson, und das ja auch nur für 2 x 5 Stunden pro Woche. Bin eifrig auf der Suche...

von Ani.Me am 23.07.2017, 10:28


Antwort auf Beitrag von Ani.Me

Das Baby soll also alle 14 Tage für einen Tag zu jemand anders? hmmm, stell ich mir eher schwierig vor, weil 14 Tage für so Kleine ein langer Zeitraum ist.

von Bookworm am 25.07.2017, 13:09


Antwort auf Beitrag von n88

@bookworm Nein, das hast du falsch verstanden. Er soll zunächst einen Tag die Woche, später zwei Tage die Woche immer zur selben Person gehen.

von Ani.Me am 25.07.2017, 20:56


Antwort auf Beitrag von Ani.Me

Ich habe es bei meinem Sohn so gemacht. Er war keine acht Monate und da hab ich ihn einmal die Woche für fünf Stunden zu einer TaMu gegeben. Er hat es da geliebt und sich da immer wohlgefühlt. Hatten auch nie Probleme, weil es nur ein Tag war. Als ich dann später mehr arbeitete war er da ja schon eingewöhnt und es war völlig unproblematisch. Ich plane ab November wieder fünf Stunden die Woche zu arbeiten und werde es wieder wie beim Großen machen. Unsere positiven Erfahrungen sprechen ja dafür. :)

von sarahT am 25.07.2017, 15:02


Antwort auf Beitrag von sarahT

Du hier? Ja cool, jemand mit echter Erfahrung! Das klingt super. Wir haben schon die ersten Termine mit potentiellen Tagesmüttern vereinbart. Wie habt ihr die Eingewöhnung für den einen Tag gestaltet? An 2-3 aufeinanderfolgen Tagen? Und dass über einige Wochen?

von Ani.Me am 25.07.2017, 20:58


Antwort auf Beitrag von Ani.Me

Naja, ich werde auch früh zumindest ein paar Stunden wieder arbeiten. Da beschäftigt frau sich mit dem Thema. ;D Wir waren damals relativ kurz vorm tatsächlichen Start mehrfach (glaube zwei Wochen vorher und dann alle paar Tage) bei der TaMu für jeweils mehrere Stunden (zwischen zwei und vier) und haben während dessen sie so weit alles machen lassen und geschaut, was schon geht und was noch Zeit brauchte (Wickeln, rumtragen, beruhigen etc.). Es war von Anfang an kein Problem. Wir waren entspannt und die TaMu auch und so hat sich Theo sofort wohl gefühlt. Die beiden hatten auch sofort einen Draht zueinander. Was ich bei Friedrich anders machen werde bei der Eingewöhnung ist, dass ich die ersten Male, wenn er allein bei der TaMu bleibt,,daheim bleiben werde. Das ging bei Theo nicht und mir fiel das extrem schwer. Wenn du merkst, dass ein Tag schwierig ist, kannst du immernoch überlegen ihn öfter zur TaMu zu geben. Je öfter bzw regelmäßiger die Kinder gehen, desto leichter fällt es ihnen. Zumindest ist das meine Erfahrung. Aber das ist vorgegriffen. Wichtig finde ich, dass die prinzipielle Chemie stimmt zur TaMu. Habt ihr schon Erfahrung mit Tagesmüttern gemacht? Sorry, ist lang geworden. Frag gerne, wenn du noch mehr wissen magst.

von sarahT am 25.07.2017, 21:30


Antwort auf Beitrag von Ani.Me

Tagesmutter-insofern ihr so kurzfristig noch jemand findet. Eine Eingewöhnung finde ich wichtig. Babysitter (bsp Studentin oder Erzieherin die nur nachmittags arbeitet). Ich hab das 3 Jahre lang gemacht für ein Kind (bei Betreuungsstart 4,5 Monate alt). Ich habe sie 1-2xWoche für 2-5 Stunden betreut. Meist war ich draußen mit ihr;bei schlechtem Wetter auch drinnen. Mit 20 Monaten ist sie zusätzlich zu einer Spielgruppe gegangen 1x wöchentlich für 1 Stunde. Da ging ich mit ihr hin, hatte Vorort dann zeitweise frei. Erste Kinderfreundschaften sind entstanden. Mit 3,5 Jahren hat sie einen Kindergartenplatz bekommen (U3 Plätze gibt es hier zu wenig sonst wäre sie mit 1,5 bzw 2,5 in die Kita gekommen). Eingewöhnung bei der Kleinen verlief damals so, dass ich sie 2-3xWoche für 1-2 Stunden betreute. Das hat gut geklappt. Vorteile: 1 zu 1 Betreuung. Zeitlich flexibel. Zu Hause Betreuung. Die Familie hat noch ein Kind bekommen. Hierfür war die Mutter fast zwei Jahre zu Hause (Mitte Mai 2 geworden, Anfang Mai mit Arbeit angefangen). Elternzeit so lange da das Kind gesundheitlich teilweise eingeschränkt ist. Zwei Krippenplätze vorhanden, beide abgelehnt und private Kinderbetreuung für zwei Tage gesucht und gefunden und wird da bevorzugt. Kindergarten kommt dann nächsten Sommer.

von Ani123 am 27.07.2017, 20:09