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Geschrieben von sojamama am 23.02.2017, 16:20 Uhr

Was würdet Ihr tun?

Falls man das überhaupt so sagen kann.... denn im Grunde muss ich es ja eh selber entscheiden. Trotzdem... ich frag mal.

Ich bin Arzthelferin, habe ich ja öfter mal erwähnt. Zudem mache ich in einem Mütterzentrum Vorbereitungskurse für die Stillzeit.

Ich möchte mich nun gern privat weiterbilden. Allerdings ordentlich mit Zertifikat und so. Damit ich auch was in der Hand habe.
Das kostet natürlich auch alles.

Ich würde z.B. gern eine Ernährungsberatung machen, evtl. speziell für Kinder. Außerdem dachte ich an Kinder-Yoga Lehrerin.
Tape-Kurs würde ich auch gern machen, evtl. für Schwangere dann mal.
Vielleicht noch Elternbegleiterin (wobei die Kurse leider nicht mit meiner Arbeitszeit vereinbar sind)
DAIS Stillbegleitung würde mich auch noch sehr reizen, kostet aber echt viel.

Das wären bisher so meine Favoriten. Es sind meistens Wochenendkurse, ist das dann überhaupt was?

Ich bin unsicher, ob das überhaupt seriöse Anbieter sind? Also seriös ja, aber ob ich dann was davon habe...

Einzig Elternbegleitung und DAIS, da weiß ich, das würde auf jeden Fall passen.
Das andere sind aber oft Anbieter, die so nichtssagend sind....

Was meint Ihr?
Fortbilden lohnt sich zwar schon immer irgendwie, aber dennoch bin ich so im Zweispalt, was dann damit überhaupt mache.

Gern würde ich mir ein zweites Standbein aufbauen, einen Zusatzverdienst aus Selbständigkeit. Eben diverse Kurse im Mütterzentrum anbieten z.B.

Aber genau da ist eben der Knackpunkt. Ich habe das halt nur durch solche Wochenendveranstaltungen dann gemacht, ob das relevant ist?
Oder ist es egal, die Hauptsache, ich mache es gut?

Habt Ihr Erfahrung?

melli

 
17 Antworten:

Re: Was würdet Ihr tun?

Antwort von chrissicat am 23.02.2017, 16:54 Uhr

Kinder-Yoga oder sowas würde ich machen, da könnte ich mir schon vorstellen, dass man da mit Kursen Geld verdienen kann. Mit sowas wie Tapeing für Schwangere u.ä. wäre ich vorsichtig, das machen ja viele Hebammen auch. Ich persönlich würde mich als Schwangere von einer Hebamme tapen lassen, nicht von jemandem, der "nur" so eine Fortbildung gemacht hat.

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Re: Was würdet Ihr tun?

Antwort von tabeamutti am 23.02.2017, 17:45 Uhr

Hallo,

ich hab mich auch als Ernährungsberaterin weitergebildet - aber bewußt nicht nur so einen Wochenendkurs. Die gibt es hier auch, aber die sind nicht so umfassend und ein Zertifikat von "irgendwem" würde ich als Kunde nicht vertrauen.

Der Beruf bzw. die Berufsbezeichnung ist nicht gesetzl. geschützt.
Ich habe das bei der SGD gemacht, die kennt "man". Da gibt es seit ein paar Monaten speziell für Kinderenährung einen Kurs.
Kostet natürlich - kann aber gefördert werden. Erkundige Dich mal bei der Stadt. Ich hab einen Bildungscheck bekommen.

LG

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Re: Was würdet Ihr tun?

Antwort von Emmi_Karamell am 24.02.2017, 12:20 Uhr

Bei deiner Schilderung musste ich direkt an die Hebammen und ihre extrem hohe Versicherung denken. Hast du schon mal vorgefühlt, für welche Kurse du auch eine Versicherung abschließen müsstest? Vielleicht bekommst du ja über den Weg eine Aufstellung, welche Kurse anerkannt sind und dir etwas bringen.
Evtl. könntest du auch mal ein Informationsgespräch bei der Arbeitsagentur, Fachbereich Existenzgründung führen.

LG, Emmi.

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Chrissi, ICH

Antwort von sojamama am 24.02.2017, 14:20 Uhr

würde auch lieber bei einer Hebamme tapen lassen, muss ich sagen, daher bin ich mir ja so unsicher.

Ich weiß auch nicht, was man so braucht als Nebenjob, wie man das angeht usw.
Dann lieber sowas wie Kinderyoga oder so Entspannungsübungen für Kinder.

Mal sehen was sich ergibt.

Danke Dir.

melli

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Danke

Antwort von sojamama am 24.02.2017, 14:21 Uhr

Ja, das ist auch meine Angst, dass diese Zertifikate einfach nichts Besonderes sind. Dass ich halt nen Kurs gemacht habe, aber das war´s.
Niemand kennt die Agentur oder den Veranstalter wirklich, so nichtssagend.
Dabei ist mir dann eben auch nicht wohl....

melli

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Re: Was würdet Ihr tun?

Antwort von sojamama am 24.02.2017, 14:23 Uhr

Danke Dir auch. An sowas alles hatte ich erstmal noch nicht gedacht.
Das käme alles noch hinzu.

Kurse allein anbieten geht schon, aber sobald ich glaube ich mehr an einem Menschen tu, muss ich versicherungstechnisch wohl was tun nehme ich an.
Damit habe ich mich nicht befasst bisher, denn noch ist nichts soweit.

Danke für den Denkanstoß.

melli

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Re: Was würdet Ihr tun?

Antwort von Weiberhaushalt am 24.02.2017, 14:29 Uhr

Hallo, ehrlich gesagt, wenn du bereit bist, Geld auszugeben, dann solltest du einen Kurs wählen, der Hand und Fuß hat. Leider sind viele Tätigkeitsbezeichnungen nicht geschützt, und so ist dann auch die "Ausbildung".
Ein richtiger Yogalehrer benötigt zwei Jahre, um unterrichten zu dürfen. Ich würde mein Kind nur zu jemandem schicken, der eine vom anerkannte Ausbildung vom BDY hat. Und das sind nicht ein paar Wochenenden.
Das gleiche mit Tapen. Würde ich nur vom Physiotherapeuten machen lassen oder Arzt, auch niemals von einer Hebamme.
Die ganzen Wochenendkurse sind nichts halbes und nichts ganzes, oder sie dauern dann eben auch zwei Jahre.
Kannst du dich nicht in deinem Beruf weiterbilden? Und dann vielleicht die Stelle wechseln? Selbständigkeit in den von dir beschriebenen Bereichen wirft doch nichts ab als zweites Standbein.
Sorry, dass ich das so direkt sage. Aber wenn du schon eine Menge bezahlst...

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Re: Was würdet Ihr tun?

Antwort von sojamama am 24.02.2017, 16:26 Uhr

Nun, zweites Standbein in dem Sinn, als Zusatzverdienst.
Mir ist bewusst, dass es nie viel Geld sein wird, aber für mich persönlich als, mh, nennen wir es einfach "Selbstverwirklichung" würde es einfach passen. Mir Spaß machen und Freude bereiten.

Mein Beruf ist okay, ich tape z.B. auch, man hat es mir halt gezeigt, wie man Knie oder Knöchel Tapes anlegt. Das war´s aber.

In meinem Beruf kann ich mich schon weiterbilden, aber als was? Das eröffnet mir anderweitig auch keine neuen Pforten.

Ums Finanzielle geht es mir nur zweitrangig. Aber ja, es ist so, dass ich so hin- und hergerissen bin. Eben wenn es nichts Gescheites ist, nicht wirklich Hand und Fuß hat, dann macht das keinen guten Eindruck.
Das will ich ja eben vermeiden.

Aber genau das habe ich als Stillberaterin auch, "nur" Wochenendkurse. Daher die Idee mit der Stillbegleitung, das ist professioneller als jetzt. Auch wenn ich jetzt schon wirklich gute und fundierte Kenntnisse habe.
Diese Fortbildung ist weit weg und kostet fast 900 Euro. Tja, und das will gut überlegt sein.

Elternbegleitung wäre einfach eine gute Bezeichnung zusätzlich. Um mehr geht es mir da ehrlich gesagt nicht. Diese Kurse sind etwas länger und werden über verschiedene Anbieter abgehalten. Google mal Elternchance.
Klingt recht ansprechend und durchaus seriös.

melli

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Re: Was würdet Ihr tun?

Antwort von Johanna3 am 24.02.2017, 20:53 Uhr

Hast du denn eine pädagogische oder psychologische Ausbildung? Ich kenne es hier nur so, dass diese Voraussetzung ist, um Elternbegleiterin zu werden, da diese in Form einer diesbezüglichen Weiter - bildung stattfinden.

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Re: Was würdet Ihr tun?

Antwort von sojamama am 26.02.2017, 11:26 Uhr

Nein, ich habe keinerlei Vorbildung in diesem Bereich.
Ich bin med. Fachangestellte, Stillberaterin und habe vor Jahren mal eine Tagesmutterausbildung gemacht.
Mir sagte man, ich kann mich bewerben, man bräuchte hierfür nicht zwingend eine Vorbildung.

melli

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Re: Was würdet Ihr tun?

Antwort von chrissicat am 26.02.2017, 15:45 Uhr

Wie wäre es denn vielleicht mit einer Heilpraktiker-Ausbildung? Da könntest du dann auch richtig drauf aufbauen.

Allerdings musst du da sicherlich eine Menge, insbesondere Zeit, investieren.

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Re: Was würdet Ihr tun?

Antwort von sojamama am 26.02.2017, 17:38 Uhr

Hallo,

nein, das ist nichts für mich. Wir haben schon eine in der näheren Familie. Ebenso hier im Ort und Umkreis einige Heilpraktikerinnen.
Ehrlich gesagt glaube ich, der Markt ist aktuell übersättigt damit.

Wäre aber grundsätzlich meine Richtung. Gesundheit, Beratung etc. das wäre schon gut.

melli

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Re: Was würdet Ihr tun?

Antwort von Johanna3 am 26.02.2017, 18:25 Uhr

Und könntest du dir vorstellen, als Medizinprodukte-Beraterin zu arbeiten? Ich kenne einige Krankenschwestern die das tun, nachdem sie nicht mehr im Krankenhaus bzw. in der ambulanten Pflege arbeiten wollten.

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Bitte keine Entspannungsübungen für Kinder!!!

Antwort von lisa182 am 28.02.2017, 10:21 Uhr

Da machen selbst Experten vorher eine ausführliche Anamnese. Es können in der Entspannung nämlich Traumata hochkommen. Leider ist das viel zu wenig bekannt und es handelt sich um ein echtes Risiko / mögliche Nebenwirkung. Was machst du dann?

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Vielleicht schaust Du ja nochmals hier rein ...

Antwort von Sille74 am 03.03.2017, 13:14 Uhr

Schau doch mal bei Deiner Ärztekammer nach bzw. frage dort an, was die so an Fortbildungen für MFA anbieten. Ich glaube, da gibt's einiges, was Du auch nebenberuflich nutzen könntest. Ich meine, es gibt in Ernährungsmedizin eine in Zusammenarbeit mit der Ärztekammer angebotene Fortbildung mit Zertifikat und auch für Prävention.

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Danke

Antwort von sojamama am 05.03.2017, 14:35 Uhr

auch an Dich ein Dankeschön.
Über die KV habe ich schon immer geschaut, die Ärztekammer ist mir nicht in den Sinn gekommen. Vielleicht findet sich da tatsächlich noch was Gutes für mich.

Ansonsten habe ich aktuell erstmal keinen Nerv dafür. Wir bauen daheim um, leider gestaltet sich dies wider Erwarten etwas schwieriger als gedacht... wir haben hier Chaos und Baustelle. DAMIT hatten wir nicht gerechnet... naja, jetzt ist eben das erstmal im Vordergrund.

Danke für Deinen Tipp.
Melli

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Re: Was würdet Ihr tun?

Antwort von Ladybird1177 am 06.03.2017, 22:51 Uhr

Ernährungsberatung mit Diabetesberatung vielleicht? Da käme dir deine Ausbildung zugute.

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