Elternforum Baby und Job

und gleich noch eine Frage an alle Lehrerinnen hier

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Mit wievielen Stunden seid Ihr wieder eingestiegen, als Eure Kleinen im Kindergarten (ganztags) waren? Bin am Gymnasium und habe zwei Hauptfächer, d.h. immer Korrekturen. Mein Sohn war bislang kaum krank, daher fürchte ich, dass das dann geballt beim Kindergarteneintritt kommt. Was haltet Ihr für realistisch? 14 Stunden (von 24)???? LG Annette


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Hallo also für ich kommt es bei so einer Frage in erster Linie auch auf die "notfall- pläne" an, eben ob du allein erziehend bist, oder ob dein Mann auch mal einspringen kann etc. Von einer ganztags KiGa Betreuung können wir hier auf Dorf ja nur träumen, dennoch habe ich bei jeden Kind spätestens bei kiGa Anfagng halb (14 Unterrichtsstunden) gearbeitet. Dennoch haben wir immer ein aupair parat...denn es kommen ja 1000 ungeplante Dinge dazu. Sei es wie von dir angeführt krankheit der Kinder (wie überbrückst du die) oder Klassenfahrten oder unendliche Konferenzen (bei uns oft bis 20 uhr) etc...also: wie steht dein mann doer die Oma oder sonst wer zur Verfügung? Und was bedeutet "ganztags" ki Ga? Bis 17 Uhr? dann würde cih voll arbeiten, sonst würde cih mich zu Tode langweilen *g* , also halb solltest du da doch dann locker schaffen...oder bist du berufsanfängerin? Wie lange sitzt du an Vorbereitungen? 1000 Fragen...und somit keine wirklich hilfreiche Antwort von mir... LG HEnni


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Eingestiegen im Kindergartenalter mit 14 von 28 (50 %), nach einem Jahr 21 von 28 (75 %) und nach einem weiteren Jahr 28 von 28 (100 %). Das war perfekt.


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Bin gleich mit voller Stelle ( 30 Stunden/ GS) eingestiegen....bin aber oft an meine Kraftgrenze gekommen.....die Kleine ist bis 13.30 Uhr in Kiga. Ich hatte die Illussion, dass dann am nachmittag die Oma mal zum Kinderbespaßen einspringen kann. War aber nichts....seit sie im Kiga ist, ist sie am Nachmittag mein 3.Bein. Also sitze ich am Abend, wenn sie schläft am Schreibtisch und im letzten Schuljahr habe ich alle Ferein vormittags in der Schule verbracht, um vorzuarbeiten!.....Ich gönne mir ein Putzfrau und eine Perle für die Wäsche, denn für den Haushalt habe ich null Zeit..... LG


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Huhu, hier kriegt man aber schnell Antwort .. danke Also ich mach das schon seit ein paar Jahren, die richtigen Probleme liegen aber in der Korrektur (DEUSCH). Mit Einspringen von Oma ist leider nichts, weil die woanders wohnt, und mein Mann kann sich auch nicht so ad hoc frei nehmen. Ich denke, ich versuch es mal mit einer halben Stelle, das sind ja dann auch gleich drei Korrekturklassen! Grüße Annette


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Hallo! Ich habe auch mit halber Stelle wieder angefangen und war sehr zufrieden damit,denn ich hatte einen Tag frei... ABER: Man darf nie vergessen, dass man u.U. ne Menge Springstunden (die sich super für Vertreung eignen!) dabei hat, ich kam also auf eine Zeit von 21 Stunden, die ich in der SChule anwesend war. Dazu kommen ja noch alle anderen Verpflichtungen. Also: Ich denke, letztlich lohnt sich das eigentlich gar nicht wirklich mit der halben Stelle. LG


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Das war auch meine Erfahrung. Halbe Stelle sind ja im Grunde 20 Arbeitsstunden (Landesbeamte arbeiten hier nämlich 40 Stunden). Aber 20 Stunden habe ich schon in der Schule verbracht. Dann noch Vor- und Nachbereitung, Korrekturen, Konferenzen, Gespräche, Fahrten: alles in allem kommt man eher auf 10-15 Stunden mehr. Ok, durch die Ferien kann man ein bisschen wieder abziehen, unter dem Strich aber arbeitet man mehr als 20 Stunden. Dann kann man gleich auf 3/4 gehen, das sind in meinem Fall "nur" 7 Unterrichtsstunden mehr, das Drumherum bleibt gleich, aber man hat ca. 500,- € netto mehr. 50% bei Lehrern ist das ungünstigste was man machen kann.


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Da habt Ihr mit allem recht, ich sehe ja schon, was mit meiner VIERTELSTELLE in Elternzeit alles zusätzlich anfällt ... ein Witz! Unterrichte 6 Stunden und musste schon am ersten Schultag 7 Zeitstunden in der Schule verbringen mit nostop-Programm. Das Problem ist nur: 6 Stunden mehr sind auch zwei Korrekturklassen mehr.. und das ist gerade bei DEUTSCH sehr viel Holz. Ich möchte auch noch bisschen Luft für mein Kind haben, wenn das dann heimkommt


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Dann würde ich Dir raten, im ersten Jahr 50% zu machen. Dann habt Ihr alle Zeit Euch an die neue Situation zu gewöhnen und wenn der Laden läuft, stockst Du auf. Ich habe das erste Jahr halbe Stelle gemacht und das war für den Einstieg super.


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Hallo ich mische noch mal mit:"50% bei Lehrern ist das ungünstigste was man machen kann".... Das sehe ich defintiv anders, zumal ich lange ja 1/4 Stelle hatte, was nach DER Berechnung ja völlig unsinnig ist...wars aber nicht... Klar, bei halber Stelle MIT Klassenführung (habe ich) sind die "drumherums" gleich wie bei voller Stelle. Dennoch bin ihc nur an 4 Tagen in der Schule und immer zu den Zeiten, die meine Kinder auch betreut sind, also meist 2.-5 Stunde. Ich habe KEINE Springstunden und mache dementsprechend fast keine Vertretungen. Ich ahbe keien Randstunden. Ich habe alle Studnen in einer Klasse und von daher auch viel weniger vorzubereiten. Würde cih (wie mams vorschlägt) dann 7 Stunden mehr machen, wäre das alles andere als wenig.. auch wenns finanziell was bringt: mein freier Tag wäre weg und ich hätte ziemlich sicher die 7 Stunden in 4- 7 verschiedenen Klassen irgendein einstündiges Fach wie z.B. Bio/Chemie oder so. D.h: ihc hätte mit einem Schlag ein vielfaches an Fach- und Klassenkonferenzen dazu,müsste ganz viel Einzelstunden machen die bei uns oft am Rand des Tages liegen und würde mir dadruch einen absolut chaotischen Stundenplan einhandeln. Nein danke- Will sagen: es KANN jede einzelne Stunden absolut ins Gewicht fallen was den Aufwand angeht...jeder von uns weiß, dass z.B. Die letzte Stunde am Freitag in der Hauptschule mit Religion eigentlich 5 fach bezahlt werden müsste *g*...also: sehe cih wie gesagt anders, man kann das nciht nur nach "lohnt sich" oder so angehen... LG HEnni


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Mich hatte es in meinem ersten halben Jahr genau so erwischt: 14 Stunden, 7 Springstunden (uaaaah, die habe ich dann mit 2 Stillstunden auf 5 verkürzen können nach langem Gefaxe) und freitags die 6. Stunde Reli in einer 9 an der HS.... Das war wirklich die Hölle.... Wobei, alles wäre die Höe freitags in der 6. Stunde. Zuletzt war das Kunst in der 9.. auch nicht viel besser.... (bis auf die 5 Interessierten bei den 27) LG


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Natürlich habt Ihr Recht, man kann es auch von der Seite sehen. Jeder muss für sich abwägen, was ihm wichtiger ist. Ich persönlich finde das Korrektur- und Vorbereitungsaufkommen an der Hauptschule nicht so dramatisch, 7 weitere Wochenstunden machten mir daher nicht viel aus. Das stand allemal im Verhältnis zum steigenden Einkommen. An einem Gymnasium sieht das ganz anders aus, weil die Schwerpunkte ganz anders sind. Vermutlich hätte ich als Gymnasiallehrerin auch nicht so schnell aufgestockt.


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Hallo! Ich habe auch zwei Fächer am Gymnasium, u.a. auch Deutsch. Ich bin nach jedem Kind (drei) jeweils im nächsten Schuljahr voll wieder eingestiegen, habe aber einen Mann in Teilzeit. Bisher hatte ich immer "nur" zwei Deutschklassen, für das nächste Schuljahr auch wieder. Meine Kinder waren allerdings auch noch nie ernsthaft krank, weder vor noch während der KiGa-Zeit. Die älteste kommt jetzt in die Schule (Bayern). Der GAU ist eine Krankheit meines Mannes während der Schulzeit, das hatten wir in den letzten Jahren dreimal, da musste eine Oma aus der Ferne notfallmäßig für eine Woche kommen. Ansonsten schultern wir alles alleine. Vollzeit geht bei mir aber auch nur, weil mein Mann Teilzeit macht und ich sehr gerne arbeite (er ist lieber überwiegend zuhause *g*) und die Kinder recht robust sind. Korrigieren muss ich natürlich auch ständig (abends, Wochenenden, Hälfte der Ferien). Sabet