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Klar, krank werden solltest du nicht.
Im Hinblick auf Referendariat kann ich zwar keinen Input geben, aber hier ein paar Gedankenanstösse:
- Warum akzeptieren die Kinder das Aupair nicht?
- Liegt es am Aupair (Sprache, Charakter, Lust auf Kinder)? Oder liegt eher daran, dass Kinder und Aupair bisher keine ernsthafte Chance hatten, eine Beziehung aufzubauen, weil du meistens für die Kinder verfügbar bist?

Wir hatten früher Aupairs, als die Kinder kleiner waren. Die letzte ging, als KindGroß Mitte des 1. Schuljahres war und KindKlein im letzten KigaJahr.

Meine Erfahrung war, dass die Kinder und die Aupairs erst eine Beziehung aufbauen konnten, als sie nach der 1wöchigen Eingewöhnung/Einarbeitung alleine für mehrere Stunden waren. Die Ausnähme waren 2 Aupairs, die wirklich keinen Bock auf Kinder, zumindest auf meine, hatten. Nach 3 bzw. 2 Monaten bekamen diese Damen die Kündigung.

Auch bei den Aupairs, mit denen es gut bis super funktionierte, bin ich überzeugt, es wäre gescheitert wenn ich den Kindern in der Anfangszeit die Wahl gelassen hätte zwischen Mama/Papa oder Aupair. Klar, man muss sowohl Kinder als auch Aupair begleiten, bis sich alles eingependelt hat.
Erst dann sind die "guten" Aupairs eine wirkliche Entlastung bei der Kinderbetreuung.

Gucke mal wie es bei dir/euch die Situation ist. Einfach "Kinder wollen das Aupair nicht" kann nicht die Lösung sein, wenn du mit deiner Gesundheit und oder Beruf nicht auf der Strecke bleiben willst. Sooo klein und jung sind die Kinder wiederum auch nicht, dass sie es nicht verstehen würden bzw. dass sie nicht vom Aupair betreut werden könnten.

Und zu guter Letzt: Spanne deinen Mann auch mehr ein. Denke trotz Schichtarbeit lässt sich die Verantwortung für Kinder und Haushalt gut auf beiden verteilen.

Alles Gute für Dich!