Baby und Job

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Geschrieben von LanaMama am 22.10.2017, 21:14 Uhr

Miit dem Argument hilft Du Arbeitgebern, Mütter zu diskriminieren

Das freut mich für Dich, und ich finde es toll, wenn man man da idealistisch sein kann. Aber es gibt eine Menge Mütter und noch-nicht-Mütter, denen diese Frage in puncto Berufschancen, Gehalt und Rente nun mal das Genick bricht.

Wir sind nun mal gesellschaftlich noch nicht da, wo wir sein sollten, wenn es um Frauen und gerade Mütter im Beruf geht.

Natürlich kann, und sollte, man seine Kinder im Beruf nicht verheimlichen. Geht auch auch gar nicht, wie Du ja selber beschreibst. Aber ich verstehe nicht, wie man mit dem Wissen, dass Frauen einfach immer noch wesentlich weniger Chancen auf eine Job haben als Männer, eine solche unerlaubte Frage des AG pauschal verteidigen kann. Das geht auf Kosten von Frauen, die auf einen weniger tollen AG treffen als Deiner anscheinend ist.

Auch in meinem Job gibt es kein "sie" und "wir". Aber es ist am Ende eben doch ein berufliches Verhältnis, kein privates, egal wie nett man die Chefs findet. Und unter dem Mantel der flachen Hierarchien wird genauso ausgebeutet wie in anderen Firmen auch. Das hat nichts mit Feindprägung zu tun, aber ich möchte für meine Qualifikation eingestellt werden. Die Realität sie aber einfach anders aus. Es ist aus gutem Grund eine unerlaubte Frage. Das müssen AGs akzeptieren.

Wie gesagt, wie schön, dass es bei Dir gut gelaufen ist in dem Gesprächen. Ist es bei mir auch, bin aber sowas auch nie gefragt worden. Das ist aber leider nicht die Regel. Und ich finde, wir als Eltern sollte da einfach zusammenhalten.

 
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