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Geschrieben von stella_die_erste am 18.04.2015, 17:54 Uhr

Kritische Sichtweise

In der Apotheke kaufe ich das, worüber ich mich vorher ausgiebig im Netz (Nebenwirkungen, Wechselwirkungen, Inhaltsstoffe, Wirkstoff etc.) informiert habe. Mir kann kein Apotheker etwas erzählen, was ich auch nicht selbst in Erfahrung bringen kann.

Außerdem steht alles auf dem Beipackzettel.

Meine Einkäufe bestehen aus Paracetamol, Fiebersaft, Halstabletten, Desinfektionsmittel, Pflaster, Verbandzeug u.ä. "harmlosen" Zeug.

Verschriebene Arzneimittel lasse ich mir vom Arzt bereits erläutern und informiere mich dann -wie oben erwähnt- zuhause, bevor ich sie abhole. So kann ich schon vorher entscheiden, ob ich das wirklich BRAUCHE und auch einnehmen will.

Ich persönlich stelle also weder Äzte über Apotheker, noch umgekehrt, da ich grundsätzlich immer kritisch eingestellt bin, wenn es um meine Kohle in Verbindung mit der Ware von Pharmakonzernen geht :-)
Da entscheide ich ganz gerne selbst, was wichtig, gut und das Geld in dem Moment wert ist.
Auch einem Arzt vertraue ich nicht bedingungslos, dazu habe ich zu viele davon (übrigens auch zwei Apothekerfrauen) im Freundeskreis und weiß, wie heutzutage gearbeitet wird!

Von mir aus bräuchte ich keine Apotheker, mir würden auch Verkäufer reichen. Rein, Sachen bezahlen, raus.
Das ist auch der Grund, warum ich so manches in Online-Apotheken kaufe..mir geht das sinnlose Gequatsche auf den Keks.

Und die Indiskretion. Ich stelle es mir höchst unangenehm vor (habe ich schon oft bei älteren Leuten erlebt, die vor mir standen) irgendwelche Sachen zu kaufen/abzuholen, die mit Intimsphäre zu tun haben, hinter dem Kunden eine Schlange Leute und eine Apothekerin, die ausgiebig erläuert, was man da kauft, wie es anzuwenden ist etc. pp... sowas fand ich schon immer unmöglich.
Aber wen interessiert das? Hauptsache, die Kasse klingelt!

UND: ich habe in meinem ganzen Leben leider mehr Apotheker getroffen, die mit Geschäftstüchtigkeit geglänzt haben, als mit Fachwissen.

Wenn man ins Detail geht und Fragen stellt, gucken die meisten nur doof und wissen nicht weiter-also kann man sich das gleich sparen, denn die Standardsachen weiß man als informierter Verbraucher auch so.

Gutes Beispiel dafür war eine Gürtelrose, für die mir eine unfähige Hautärztin eine Creme und ein Schmerzmittel verschrieb, welches man keinesfalls gleichzeit einnehmen darf.
Darauf hat mich der Apotheker auch nicht hingewiesen.
Zum Glück kann ich lesen und habe Internet..!

 
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