Baby und Job

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Geschrieben von sojamama am 18.05.2015, 17:56 Uhr

In der Zeitschrift flow vom März glaub ich

steht was über das normale und gute Chaos.

Ich sehe das so:
Man muss nicht perfekt sein, man muss sich wohlfühlen. Es muss sauber sein, aber es darf unordentlich sein. Hier wird gewohnt, d.h. es liegt zwangsläufig Spielzeug oder sonstiger Kram herum. Warum auch nicht?
Es ist sauber, aber ordentlich so "geleckt" ist es hier nie... wozu auch?

Weißt Du, ich lasse keinen mehr rein, dem es nicht passt. Ich habe das Glück, im Keller des Hauses ein großes Esszimmer zu haben, mit Eingang unten. Wenn es was zu feiern gibt, wo die "Meckerfamilie" kommt, dann lass ich die oben gar nicht erst rein, alle gleich unten rein.

Ebenso hängt ein Zettel an meiner Tür mit dem Gedicht über die Ordnung und die Kinder, die irgendwann mal ausziehen und dann wäre ja Zeit für den Haushalt. Das wird immer gern gelesen.

Ich bin eine schlechte Hausfrau im Vergleich zu den "alten" in den 50er oder 60er Jahren. Kochen ist nicht gerade meine Leidenschaft, aber alle werden satt. Ich versuche es immerhin besser hinzukriegen.

Ein wenig Planung ist alles, dann klappt das schon. Ich kann aber leicht reden, ich bin nur 25 Stunden vormittags immer, außer Haus. Wobei mir manchmal dennoch alles zuviel wird mit den Kindern, der Schule der beiden, mein Job, der Haushalt....

Aber meinen Grundgedanken vom perfekten Haushalt habe ich aufgegeben, denn DAS hat mich am meisten gestresst. Immer achten, was andere wohl denken, DAS ist das schlimmste Problem.

Sei Du selbst, fühl Dich wohl, Du bist gut so, mach DEIN Ding.

melli

 
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