Elternforum Baby und Job

HILFE WAS SOLL ICH TUN????????????

HILFE WAS SOLL ICH TUN????????????

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Ich weiß nicht was ich tun soll könnt ihr mir einen Rat geben? Ich habe ein Jobangebot bekommen mit 30h-Woche, mein Sohn ist jetzt 8 Monate alt. Jetzt bin ich am Grübeln, ob ich diese Angebot annehmen soll oder nicht? Ist es noch zu früh meinen Sohn so lange in die Krippe oder zur TaMu zu geben, oder soll ich so egoistisch sein und an meine berufliche Zukunft denken??? Momentan bekomme ich Hartz IV. Was soll ich machen, wie soll ich micht entscheiden??? HILFE!!!


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Hallo, die Frage ist, würde es dir spaß machen in dem Job zu arbeiten? Wie musst du die Zeit aufteilen.....???? Also ich arbeite seitdem mein Sohn 1Jahr ist wieder voll. Ich bin in der Softwarebranche tätig und hätte nie so lange raus sein können. In unserer KiTA sind viele kleinere Kinder in dem Alter und ich finde es nicht schlimm. Den Kindern gefällt es meist sehr gut und sie haben wenig Startschwierigkeiten. Aber das kommt ja auch auf den Kind an. Ich denke, wenn du einen guten KiTa Platz bekommen solltest, dann nimm den Job an. Du solltest nach Abzug der Kosten natürlich mehr haben als jetzt. Und falls es gar nicht geht, kannst du ja immer noch wieder aufhören! Jana


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Klar, spaß machen würde mir die Arbeit auf jeden Fall. Ich werde von 8 Uhr bis 14.30 Uhr - halbe Std. Mittag - arbeiten (vielleicht kann ich die Pause später weglassen, aber in der Einarbeitungszeit geht das nicht). ach ich höre halt von vielen auch - "wie kannst du so ein kleines Kind schon in den Kindergarten geben und wieder arbeiten gehen" usw. - aber andererseits habe ich echt keine Lust weiter von Hartz IV zu leben. Das Jugendamt würde den KiTa Platz übernehmen, so habe ich das Einkommen ganz für mich (netto ist es nicht ganz so viel...aber besser wie Hartz IV ist alles, oder?)


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Nimm die Stelle. Ich habe weiter unten schonmal gepostet, dass ich das auch gemacht habe. Beide Kinder waren ab 6 Monaten bei einer Tamu später in einer Tagesstätte. Heute sind sie 10 und fast 8 und sind superselbstständig und wir haben ein tolles Verhältnis. Lass dir ja nichts einreden. Denn du bist die Mutter und du bist immer schuld. So mach dir das klar und dann mach was du für richtig hälst und was du willst. Entweder bist du schuld, weil du sie begluckst oder weil du sie zu früh abgibst. Allen kannst du es nie recht machen. Ich würde auch nicht von Harz4 leben wollen. Wenn du erst mal wieder im Beruf bis, ergeben sich nämlich auch neue Persektiven. Kannst ja mal unten nachlesen. Falls du noch Zuspruch brauchst melde dich nochmal. Gruss Sabine


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Hi, ich rate Dir auch zu dem Job. Mit 8 Monaten klappt die Betreuung nach entsprechender Eingewöhnung meist schon ganz gut, und Du kannst dann ganz Stolz auf Deinen Kontoauszug sehen. Gruß Musica


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Hallo, also nehmen. Die Kinder verkraften das besser als die Mütter LG


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klar, nimm den job! wenn du wirklich willst, dann schadet es deinem kind nicht, denn dann bist du einigermaßen erfüllt und dadurch eine bessere mutter. ist bei mir definitiv der fall. kommentare wirste immer kriegen, aber da hör einfach nicht hin! bei uns in der krippe sind immer wieder sehr kleine kinder (auch wenn meiner bisher der jüngste war ) alles gute und lass dir nichts einreden!


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Ja klar! ran an die arbeit! Da hast Du doch noch den halben tag mit dem kleinen und das Wochenende! Das wird bestimmt super klappen und dein Sohn wird bestimmt viel Spaß haben! Alles Gute, jana


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ich kann auch nur sagen: nimm den job!! dein sohnemann wird es bei einer tamu oder in einer krippe sicher gut haben, viel zuwendung, anregungen und freunde bekommen. meine kinder waren beide mit je 6 monaten bei einer tamu (5 tage die woche á 8 stunden) und sie sind heute prächtige, normale kinder. und sie wissen auch ganz genau: mama ist wer ganz besonderes! lg paula


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ich denke halt immer daran, dass der Kleine so viel lernt die nächsten Monate...also krabbeln, laufen usw. und ich kann nicht dabei sein!!!


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ganz ehrlich? der berühmt-berüchtigte "erste schritt" der kinder ist eine schöne erfindung der werbung. ebenso das erste wort oder der erste zahn. krabbeln, laufen, sprechen - alles, was kinder lernen, lernen sie nach und nach. alles, was bei kindern neu entsteht, ist ein prozess. kein kind steht plötzlich auf zwei beinen und läuft los, ohne vorher immer wieder versuche gemacht zu haben und so halb gelaufen zu sein. du wirst also nichts verpassen, wenn du dein kind täglich siehst. natürlich hört man immer zum ersten mal ein deutliches "mama" oder sieht den ersten selbständigen schritt. aber das kind hat es vielleicht schon öfter gesagt bzw. getan und man hat es nicht mitgekriegt, weil man grad auf toilette oder beim staubsaugen war. mach dir darüber also mal keine sorgen. glaub mir, du wirst alles an und bei deinem kind zu genüge mitbekommen, auch wenn es demnächst in eine krippe kommt. so war/ist es bei mir und so kenne ich es auch von zig anderen. lg paula


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Hi, nimm den Job - es ist eine Investition in deine Zukunft! Schau dich nach einer Kita oder einer Tamu um, bei der DU ein gutes Bauchgefühl hast und genieße es dann, dein Kind nachmittags gutgelaunt abzuholen. Deine Arbeitszeiten klingen sehr gut für eine TZ-Stelle - reine Vormittagsplätze sind heute sehr selten. Gruß, speedy


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Klar, mach das auf jeden Fall. Du scheinst ja sogar einen Kitaplatz in Aussicht zu haben. Für die Kinder ist das völlig ok und bis 14:30 ist ja noch nicht mal besonders lang. Viel Glück und viele Grüße, Renate


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job annehmen. das kind verkraftet es problemlos und egoistisch bist du schon mal gar nicht, wenn du an deine berufliche zukunft denkst. stell dir mal vor, wenn irgendwann deinem kind auf der taschen liegen musst, weil du es selbst beruflich nicht geschafft hast. in sachen erziehung finde ich das vorbild immer noch am wichtigsten und wenn du dem kleinen zeigst, wie man seinen weg macht und auf eigenen füssen steht, dann ist das die beste lebensversicherung - für ihn. viel spass! chatilia


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... weil nur Du weißt, wie Dein Kind drauf ist und ob Du alles miteinander vereinbarst bekommst. ABER: Tu es, wenn Dir der Job Spaß macht und es Deinem Kind weiterhin gut geht. Ich bin wieder arbeiten gegangen als Lara 6 Monate alt war (voll UND Schicht) und ich bereute es nicht. Die Mama Tage waren für Lara immer etwas ganz besonderes, denn durch die Schichtarbeit hatte ich oft auch in der Woche frei und Lara zu Hause behalten. Es ging aber auch nur, weil ich 1000% Unterstützung von meinem Mann hatte - und ich NIE die Person war und bin, die nur Zuhause ausgelastet ist. Allerdings kamen dann bei mir gesundheitliche Probleme usw. und ich habe im März aufgehört... Jetzt plane ich meine Selbständigkeit als TaMu ab November - um solche Mama`s wie Dich unterstützen zu können. LG Daniela


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Es ist sicher nicht schön, wenn einem die erzieherin erzählt :"Heute hat er Krabbeln/hochziehen/laufen gelernt!" Aber: dem Kind ist es piepegal, ob du nun beim allerersten Schritt jubelst, oder bei den zig darauffolgenden! Hauptsache ist erstmal überhaupt Jubel (dann eben von der erzieherin) und außerdem krabbelt oder läuft so ein Kind ja nicht bis 14:30 und hört dann auf! Du erlebst auf jeden Fall die Entwicklung mit! Der Kult um DEN ersten Schritt wird in Deutschland manchmal ein bisschen übertrieben, denn wenn die Kleinen im KiGa sind, erlebt man auch nicht DAS erste Kneten, Ausschneiden oder mamaPapaKind - spielen. Dein Kind wird es dir sicher eher danken, wenn Du einen Job hast, mit dem es ernährt und gekleidet werden kann und evtl auch noch ein bisschen Luxus drin ist, als wenn ihr von H4 lebt, aber du bei seinem ersten schritt dabei warst... Das ist fürs mutterherz schwierig. Aber sieh es mal so: wenn dein kind täglich mit neu gelerntem aus der krippe kommt - dann weißt du,, dass es dort gut gefördert wird und seine Entwicklung Fortschritte macht! das ist doch toll! Gruß, Jana


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Hi, ich würde sofort annehmen - allein schon,um aus dem Alg 2 herauszukommen. Und 30 h sind immerhin nicht gleich Vollzeit. Zu früh ist es mit 8 Monaten nicht, andere kommen schon mit 8 Wochen in Krippe oder zur Tamu. Natürlich muß man das mit sich selbst ausmachen können und jedes Kind ist anders. Aber wie gesagt: mir wäre vorderrangig, dass man von der Abhängigkeit weg kommt. Und eine Teilzeitstelle - hey, so ein Glück wirst nicht gleich wieder haben. Nun hoffe ich, dass der Job dann auch dementsprechend was gutes ist. Dann schlag zu! Und nochwas: Nichts ist für die Ewigkeit! Wenn es dir nicht zusagt, schaust dich nach was anderem um. Aber immerhin steht dann wieder eine berufliche Tätigkeit auf deinem Lebenslauf und du hast wieder Erfahrungen gesammelt und auch schon wie es ist mit Kind.


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Nimm ihn. Ich arbeite auch bis 14:30 Uhr - dann haben wir einen tollen Nachmittag. Die Zwerge lernen bei der Tamu/Kita ne Menge von den anderen Kindern. Meine hat dort richtig viel Spaß. Soviel Kinderlieder wie die Erzieherinnen kann ich nicht. Soviel Blödsinn, wie mit Fingerfarbe alte Tapeten bemalen gibts bei uns zuhause auch nicht. Dazu jeden Tag Kindgerechtes Essen. Ausflüge auf den Bauernhof, einen riesen sandkasten - Kiga ist toll. Mir tut die Arbeit richtig gut und es ist auch wichtig für die Zukunft - immerhin haben wir noch ein paar Jahre Berufsleben vor uns :-) Leiden tut bei mir die Hausarbeit - nur noch ab 20 Uhr - der Nachmittag gehört dem Zwerg - aber damit kann ich leben. Ich drück dir die Daumen. lena


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Danke ihr habt mir wirklich sehr geholfen. Ja es ist echt schwierig "loszulassen" aber spätestens wenn er 3 Jahre alt ist muss ich das ja wohl auch. Also ich nehme auf jeden Fall den Job, denn wir möchten schließich mal wieder nach Jahren in den Urlaub fahren... Danke danke danke ... Jetzt weiß ich dass ich nicht die einzige bin, sondern das fast alle Mütter wieder Voll- bzw. Teilzeit arbeiten gehen... LG Miriam