Baby und Job

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Geschrieben von magistra am 20.09.2017, 9:00 Uhr

Frauen - wenn wir alles wollen...

Wir leben euer Modell schon viele Jahre, wobei ich um 17.00 heimkomme. Dafür arbeite ich samstags, wenn auch daheim. Die Kinderbetreuung ist bei uns geteilt (okay, in den ersten beiden Jahren hat mein Mann jeweils viel mehr gemacht). Unsere Kinder sind fröhlich, gut entwickelt, selbstständig und mögen Mama und Papa. Wir wundern uns manchmal eher, dass sie doch recht mamabezogen sind, obwohl mein Mann anfangs präsenter war. Aber: Ich bringe fast immer ins Bett, da mein Mann abends unterwegs ist.
Ein schlechtes Gewissen? Ich frage mich manchmal, ob die Kinder es mir später vorwerfen. Andererseits: Die beiden Großen sind nun schon 12 und 10 und sagen nix. Sie kennen es ja nur so.
Ich will dich ermutigen, aber auch dazu, zu reflektieren, was du fühlst, und was du fühlst, weil du denkst, du solltest es fühlen. Es ist völlig okay, seinen Job cool zu finden. Ich bin morgens immer froh, das Chaos zu verlassen. Und ich weiß, dass ich meinen Job viel besser mache, als dass ich daheim den Haushalt schmeißen würde.
Ich habe immer komische Kommentare bekommen (nicht viele, aber immer von Frsuen), aber da schalte ich auf Durchzug. Unser Modell passt für uns, und das ist die Hauptsache.
PS Lustigerweise mache ich mir manchmal Sorgen um meinen Mann, was der macht, wenn die Kleine auch größer ist. Er ist nicht freiwillig voll daheim, sondern findet eben keinen Job.
Alles Gute euch weiterhin!

 
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