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Frage wegen Betreuung

Frage wegen Betreuung

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Hallo, seit kurzem beschäftige ich mich mit der Frage, wie es wohl nach der KiGa-Zeit weitergeht. Momentan geht mein Sohn (3,5) in eine KiTa die von 7.30 bis 17.30 auf hat. Er ist meist so von 8.30-15 Uhr da, manchmal auch länger. Soweit so gut. Wie soll denn das klappen, wenn er in die Schule geht? Sofern das keine Ganztagsschule ist oder eine die nen Hort hat? Davon gibt es doch kaum welche. Wie kriegen alle arbeitenden Mütter das organisiert? Bin gespannt auf Erfahrungsberichte, Gruß Tina


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hallo, ich hab seit vielen jahren eine tagesmutter,da ich im schichtdienst arbeite.die tm hatte ich bei meiner großen ab dem kiga-alter.jetzt ist die große 13 und sie geht immer noch zur tm,wenn ich spätschicht hab.mittlerweile geht meine kleine ( 13 monate ) auch hin.wenn die kleine dann mal zur schule geht,werde ich wohl immer noch die tm haben.will einfach nicht,daß die kids den ganzen nachmittag alleine zu hause sind. gruß silke


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Tja.. spannende sache... gerade in den ersten Klassen, wenn Junior hier um 11.30 wieder vor der Tür steht.... Hortbetreuung geht genau bis 14.00 Uhr... Wir haben ein Aupair, die nachmittags die Kinder betreut. Viele Grüße Désirée


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Hallo, ja, die Frage stelle ich mir auch oft. Wir sind vor fast 1 Jahr dann etwas näher an die Stadt gezogen, wo es immerhin 2 Horte gibt und zumindest die Grundschulen fast alle eine Mittagsbetreuung (bis maximal 14.00 h) für Grundschüler anbieten. Wo wir zuvor wohnten, gab es garnichts (Land). Da haben die Kinder kurz nach 11 h Schluß ... Undenkbar für mich wegen meinen Nachtdiensten, Frühdiensten etc. Ich hoffe also auf einen Mittagsbetreuungsplatz und der bietet auch Ferienbetreuung an. "Nur" im August hat auch der zu. Da muß dann ggf die Schwiegermutter aushelfen, sofern Zeit und nicht selbst in Urlaub. Teilweise kann ich das mit meinem Urlaub überbrücken, aber August ist DER Sommerferien-Monat und da bekomme ich nie und nimmer 3 Wochen am Stück Urlaub. Gibt ja noch andere Mütter ... Mein Mann kann wegen Selbständigkeit auch nicht so lange Urlaub machen. Immer nur tageweise. Zum Glück konnte ich mit meinem Chef reden, dass ich werktags keine Spätdienste machen muß. So bin ich bis 14 h eigentlich immer mit der Arbeit fertig bzw. "ausgeschlafen" nach Nachtdienst. Ich gewöhne mich jetzt im Kiga garnicht an längere Zeiten als bis 14 h, um in 2 Jahren, nicht einen ganz neuen Rhythmus haben zu müssen. Hast du keine Familie in der Nähe? Hast du schonmal nachgefragt wegen Ferienbetreuungsmöglichkeiten? Aber selbst die bieten sie bei uns nur bis 14 h an ... hhm. Ist schon schwierig, wenn beide arbeiten und man keine Familie in der Nähe hat. Gäbe noch Möglichkeit Babysitter oder Tagesmutter - ab a) nur für die kurze Zeit?! Thema Eingewöhnung etc. und b) im August sind selbst die alle verreist oder wollen Ausflüge machen bei schönem Wetter und nicht arbeiten. So meine Erfahrungen. Gruß, Bianca


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Ich stehe vor dem gleichen Problem. Hier gibt es Mittagsbetreuung nur bis 13:30, auch in den "kleinen" Ferien. Die großen Ferien muß ich irgendwie alleine hinkriegen. Keine Familie vor Ort. Im Nachbarort gibt es eine Schule mit anschließender Hortbetreuung. Allerdings nur ganze 20 Plätze. Die waren natürlich schon alle weg, außerdem wäre das mit viel Fahrerei verbunden gewesen, und meine Tochter hätte nicht mit ihren Freundinnen in die Schule starten können. Mir muß auch dringend was einfallen. Na ja, bei uns der Schulstart erst nächstes Jahr. Ich tendiere zur Zeit auch dazu, sie mittags wieder von ihrer Tagesmutter betreuen zu lassen. Allerdings habe ich nun auch schon 2 Mütter kennengelernt, die das gleiche Problem haben. Vielleicht können wir ja auch zusammen was auf die Beine stellen. Mal sehen. Viel Erfolg auf alle Fälle. Gruß moppel03


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Hmmm, bei uns geht die "betreuende Grundschule" bis 14 Uhr. Alternativ gibt es auch eine Ganztagsklasse die Mo-Do 8-16 Uhr Unterricht hat und freitags glaube ich 8-11:45 Uhr. Nachteil der Ganztagsklasse: Hier sind vorwiegend "sozial schwache" Kinder ... Bei uns ist es nicht so ein Problem, da ich nur 20 Stunden pro Woche arbeite, den einen Nachmittag springen die Großeltern ein, sind die im Urlaub oder verhindert kommt die frühere Kinderfrau. In den Ferien teilen sich Großeltern und bezahlte Kinderfrau die Betreuung. Allerdings - ehrlich gesagt - sowohl in der schulischen Betreuung als auch bei der Kinderfrau sind die Hausaufgaben nicht optimal begleitet. Da die Schule insgesamt sehr wenig leistet, haben wir uns damit abgefunden, vieles zu Hause aufzufangen.


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Bei uns gibt es keine Ganztagsbetreuung an der Schule. Die Hortkinder werden von einem Erzieher meist abgeholt, bzw. die Schüler die noch in einer AG sind, gehen allein zum Hort. Bei uns gibts es eine Betreuungsgrenze und die geht bis 16Uhr.


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Danke für eure ANworten. Falls wir keinen Hortplatz bekommen (sind gemeinsam mit Freund meines Sohnes auf der Suche) werden wir uns wohl nach einer Tagesmutter umschauen. Meine Eltern wohnen zwar in der Nähe und nehmen ihn auch gern jederzeit, aber jeden Tag oder zumindest fast jeden Tag geht auch nicht. Und hier geht es ja um die Planung für einige Jahre... Grüße Tina


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Das sind wirklich katastrophale Zustände bei Euch. Hoffentlich ändert sich das bald dank van der Leyen. So weit ich weiß, hat bei uns jede Schule einen Hort der bis 16/17 Uhr geht. Aber in dem Alter sind unsere Kinder noch nicht. Spätestens wenn die Kinder in die Schule gehen, sollten doch die Eltern wieder die Möglichkeit haben, mehr zu arbeiten. Man kann doch nicht mit dem Kinder kriegen warten, bis die Großeltern in Rente sind. Auf die Familie sollte man doch höchstens in den Ferien oder ab und an angewiesen sein. Aber doch nicht als Dauerzustand! Hoffe für Euch, dass ihr noch eine Möglichkeit findet.


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Hallo, du redest von 'bei euch' und 'bei uns' - wo wohnst du denn? Was die Kinderbetreuung angeht wird viel im Krippenbereich getan - da sollen ordentlich neue Plätze geschaffen werden. Bin mir nicht sicher was für die älteren Kinder vorgesehen ist. GAnztagesschulen wie bei euch gibt es auf jeden Fall (noch) deutlich zu wenig. LG Tina


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Mein Sohn wird dieses Jahr in die Schule kommen und dann enden die betreuungsparadiesischen KiGa-Zeiten. Ich habe seit November eine Teilzeitstelle und arbeite drei Tage die Woche. Als ich die Einladung zum Vorstellungstermin bekommen habe (Oktober), habe ich meinen Sohn für das Hort angemeldet. Wir stehen auf der ersten Stelle der Warteliste und hoffe, daß er im September reinkommt. Wenn nicht, werden wir uns im Alltag mit der Mittagsbetreuung durchschlagen müssen, leider dann ohne Mittagessen außer Haus. Zum Glück arbeitet mein mann im Schichtdienst, kann also wahlweise die Kinder abholen oder morgens bringen, so daß ich meine Arbeitszeit entsprechend umschichten kann. Zum Glück kann ich mir meine Arbeitszeit frei einteilen, es sollen aber max. 3 Tage die Woche sein. In der Ferien bleibt uns dannwohl auch nichts anderes als schichtweise Urlaub zu machen, auch das ist an unseren Arbeotspltzen relativ gut möglich in den Ferienzeiten. Zusammenfassend: durch viele günstige Umstände kommen wir gut zurecht. Aber ich weiß nicht wie es andere machen. Ich wohne in einer ländlichen Gegend in Bayern, und werde von meiner Verwandtschaft schon komisch angeschaut, weil mein Kinder "schon" mit 3 Jahren in den KiGa gekommen sind. Entsprechend sehen auch die Betreuungsmöglichkeiten in der Gegend aus. Und trotzdem hat sich schon einiges getan. Mittagessen an KiGas gibt es hier noch nicht solange, das Hort hat erst letztes Jahr aufgemacht.