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Geschrieben von Steffi528 am 12.09.2016, 7:53 Uhr

Feminismus

Feminismus darf nicht überflüssig werden, denn er besteht auf die Gleichstellung von Mann und Frau und wenn ich das überflüssig finde, dann stimmt was nicht.

Ich gender zur Provokation gerne Texte, immer dann, wenn ich das Gefühl habe, das es zu "männerlastig" ist und Frauen durch die Sprache in die letzte Ecke gedrückt werden. Ich mache das nicht durchgängig, aber gezielt.
Das soll ja dann auch "nerven" und zum Nachdenken anregen, von daher wird es von mir gezielt, aber selten eingesetzt.
Dieser Negativtouch des Feminismus kommt ja auch durch eine Presse, die hauptsächlich von Männern getragen wird, Chefredakteurinnen sind ja nicht so häufig, die Begriffserklärung des Feminismus schwierig, die Auslegung nicht einheitlich.
Feminismus hat als Grundlage eigentlich nur den Art. 3 des GG, von daher können und sind auch Männer Feministen, ich kenne sogar bekennende Feministen ;-) Das ist gut und richtig. Feminist*innen (das * ist zur Zeit "in") haben das Frauenwahlrecht erkämpft, die Strafbarkeit von Vergewaltigungen (auch in der Ehe!!!) und vieles anderes auch. Es gilt nun, diese Dinge zu verteidigen (es gibt Maskulinsten, die z.B. die Vergewaltigung in der Ehe wieder straffrei haben möchten und Frauen das Wahlrecht entziehen möchten), Gewalt gegen Frauen zu bekämpfen, mehr Frauen in die Politik zu bekommen (50 % ). Quoten in Aufsichtsräten und gendergerechte Sprache ist die Kür, nicht die Pflicht, aber die Kür wird auch beachtet.
Ich möchte 50 % von allem ;-) Wenn die Fortentwicklung der Gleichstellung von Mann und Frau so weiter geht, wie bisher, werden die Ziele in ca. 400 Jahren erreicht.

 
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