Geschrieben von Al1ce am 19.09.2014, 11:51 Uhr |
Familie und Beruf, gerade gelesen....
finde den Beitrag auch extrem, aber vielleicht ist es wichtig, die Diskussion von da her aufzurollen, damit flexiblere Arbeitszeiten sich weiter durchsetzen (und damit das Buch sich besser verkauft). Als Lösung des Problems klingt das skandinavische/holländische Modell mit 30 oder 35h Arbeitszeit für Eltern schon sehr charmant.
Wir haben beide eine Karriere in einem Bereich, der generell flexibler ist als vieles andere (Uni/Wissenschaft), sind aber jeweils einen Tag zuhause, und die meisten Wochenenden sind auch Familienzeit (wir versuchen ganz bewusst, nicht den Samstag mit Einkaufsaktionen zu verbringen)! Als die Kinder ganz klein waren, haben wir 50% und dann 75% gearbeitet, das ging ein paar Jahre lang auch gut.. ich will jetzt nicht alles in rosa malen, auch bei uns gibt es unangenehme Organisationssitzungen und Pannen und hin und wieder das nagende Gefühl, dass ich jetzt gerne mehr Zeit für die Kinder bzw die Arbeit bzw den Partner bzw die Freunde etc hätte.
Aber eine Katastrophe sieht anders aus ;-) Es geht hier mE vor allem um die Einsicht "you can't have it all" - dem würde ich sofort zustimmen, aber das war doch noch nie anders.. ein klassischer Strohmann?
al1ce
- Familie und Beruf, gerade gelesen.... - Luni2701 19.09.14, 7:43
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