Frage: Stillabstände nachts

Liebe Frau Simon, Meine Tochter ist jetzt ziemlich genau 6 Monate alt. Vor ca. 1 Woche haben wir mit beikost angefangen. Das klappt schon einigermaßen. Sie isst mittag ca. 100g und ich stille sie dann anschließend. Ansonsten stille ich sie noch, d.h. kein Fläschchen oder abendbrei. Seit ca 1 Monat schläft sie nachts etwas weniger tief und wacht öfter auf als vorher. Ab und zu reicht es, ihr den Schnulli zu geben oder sie zu mir ins Bett zu holen. Manchmal hat sie aber natürlich auch Hunger und dann stille ich sie. Unter Tags Stille ich ca alle 3 Stunden. Sie geht zwischen 19 -20 Uhr ins Bett und schläft ca bis 6.30 - 7 Uhr. In diesem zeitraum kommt sie dann zwischen 3 und 5 mal. Denken sie die Muttermilch reicht nicht und ich sollte abends einen getreidebrei geben? Oder ist es dafür zu früh da wir erst mit beikost begonnen haben? Ist es vielleicht einfach nur der Halbjahres Schub und sie hat gar nicht immer Hunger wenn sie wach wird? Freue mich auf Ihre Tipps:-) ich weiß dass ich mich mit den Nächten nicht beschweren kann und es bei manch anderen sehr viel unruhigere Nächte gibt. Ich bin einfach nur unsicher ob ihr meine Milch nicht mehr reicht;-) Viele Grüße Eva

von Evieva am 16.09.2017, 15:44



Antwort auf: Stillabstände nachts

Liebe Eva, ich denke, dass gerade beide Möglichkeiten in Betracht kommen. Ihre Tochter befindet sich im Schub und braucht einfach mehr Energie/ Nahrung, um die nötige Power für diesen Enwicklungsschritt zu haben. Zudem ist das häufige Andocken ein Zeichen dafür, dass Ihre kleine Sie derzeit braucht, um diesen Schub in Ihrer Sicherheit zu durchlaufen. Wenn Ihre Tochter beim Stillen nachts wirklich! trinkt, dann können Sie den Brei mittags mit Kohlenhydraten bzw. Fleisch erweitern. Wenn Ihre Tochter bereits einen vollständigen Brei erhält, dann bieten Sie tatsächlich abends schon etwas Getreidebrei an. Den Milchanteil können Sie noch über das Stillen ergänzen. Voraussetzung ist, dass Ihre Tochter eine gute Verdauung zeigt :). Bis bald und liebe Grüße von Katrin

von Katrin Simon am 18.09.2017



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