Liebe Katrin, vielleicht können Sie uns weiterhelfen. Wir sind mit unserem Sohn Louis, 7 Monate, vor 3 Tagen aus den USA wiedergekommen. Die Umstellung nach dem Hinflug vor 3 Wochen hat fast problemlos geklappt. Nun haben wir das Problem, dass er zwar abends um die gewohnte Zeit müde wird und ins Bett geht (19-20 Uhr) aber dann nach kurzer Zeit (ca. 1 Stunde) erwacht und nicht mehr einschlafen will. Das zieht sich dann über 2 Stunden und länger hin, wir versuchen alles, lassen in im Bettchen, beruhigen ihn, singen, sind ganz still, legen eine Hand auf die Brust - aber nichts hilft. Auch hochnehmen hilft nichts - er will dann einfach nicht mehr schlafen. Wenn wir ihn dann mitnehmen entweder ins Wohnzimmer oder, wenn es schon so spät ist mit ins Bett ist er putzmunter und glücklich. Nach kurzer Zeit schläft er bei uns dann auch ein. Morgens wecke ich ihn jetzt schon immer gegen 8, damit er nicht zu lange schläft und wieder seinen alten Rhythmus findet. Ansonsten würde er bis 10 oder länger schlafen. In den USA hat er meist bei uns im Bett geschlafen. Sicher trägt die Trennung jetzt auch dazu bei, oder? Dazu kommt noch, dass er jetzt nach dem Urlaub in sein Kinderzimmer umgezogen ist, da er leider in seinen Stubenwagen, der bisher bei uns am Bett stand nicht mehr hineinpasst. Somit ist das auch etwas neues für ihn. Gehen wir den richtigen Weg, wenn wir ihn dann mit zu uns nehmen und es immer wieder abends neu versuchen? Das "alleine einschlafen" im Stubenwagen hat damals nach 1 Woche gut geklappt, allerdings hat er da auch nicht so geweint wie jetzt und war auch abends müde. Wir hatten einen ganz guten Rhythmus. Ich vermute, dass hier mehrere Dinge zusammen kommen. Der Jetlag, die Trennung beim Schlafen abends und die neue Umgebung? Wie können wir es ihm erleichtern und die Kurve kriegen? Ganz herzlichen Dank für Ihren Rat! Liebe Grüße, Simone
Mitglied inaktiv - 29.02.2012, 09:35