Frage: Schlafen im eigenen Bett

Guten Morgen. Ich habe zwei Töchter, eine knapp drei und eine neun Monate alt. Leider ist die Schlafsituation bei uns sehr stressig. Meine Große wird abends um 7:30 Uhr ins Bett gebracht, trinkt eine Flasche und es muss jemand sitzen bleiben bis sie eingeschlafen ist. Die Kleine bringe ich dann vor 7:30 Uhr in ihr Bett und dort schafft sie es dann maximal eine halbe Stunde. Wenn ich die Große ins Bett bringe ( wir wechseln uns täglich ab)muss der Papa die Kleine mit ins Wohnzimmer nehmen da sie nur beim stillen wieder einschläft und dort ist sie dann wieder wach bis ich komme und sie auf dem Sofa in den Schlaf stille. Danach nehme ich sie mit zu uns ins Bett. Nachts kommt die Große dann zu uns ins Bett rüber, so dass alle 4 nebeneinander schlafen. Das die beide bei uns schlafen finde ich an sich auch ganz schön, aber da so ein Platzmangel herrscht Kriege ich langsam Rückenschmerzen vom ständigen auf der Seite liegen und nicht bewegen können. Die Kleine wird nachts noch oft gestillt, so dass keiner wirklich zur Ruhe kommt. Wie kann ich diese Situation ändern ohne ein Kind zu benachteiligen? Hinzu kommt noch dass ich eigentlich gern Abstillen möchte aber wie ich dass jetzt noch in dieses Chaos einbauen soll weiß ich wirklich nicht. Schnuller und Flasche verweigert sie. Vielleicht haben Sie ja eine Idee. LG

von Sam1807 am 16.05.2017, 09:58



Antwort auf: Schlafen im eigenen Bett

Liebe Sam, folgende Idee: - bauen Sie ein riesiges Familienbett. Entweder rechts und links einfach ein Bett anstellen, entsprechend gesichert- eine Eigenkonstruktion ggf. von Wand zu Wand oder einfach ein Matrazenlager, wo jeder seinen Platz bekommt, den er möchte und braucht. Denn- so scheint es mir, wird es zunächst noch eine Weile brauchen, bis die Nachtruhe wirklich ruhig bleibt :)). - zweite Idee: stillen Sie Ihre Tochter schon im Schlafzimmer in den Schlaf; ggf. im Liegen, so dass Ihre Tochter nicht dauernd aufwacht. Die Große kann derweil im Kinderzimmer in den Schlaf begleitet werden. Das ganze kann parallel geschehen; allerdings gibt es dann natürlich nur je eine Bezugsperson zum Zubettbringen oder aber Sie bringen die Kinder, wie gehabt nacheinander zu Bett, aber in getrennten Schlafzimmern. Das Abstillen würde ich momentan noch einmal in den Hintergrund stellen. Warten Sie ab, bis Sie alle eine hoffentlich baldige gute Portion Schlaf erhalten haben und dann gestärkt einen umsetzbaren Plan durchführen könnnen. Denn zum Abstillen gehört auch ebenso eine gewisse Konsequenz. Was denken Sie? Bis bald und liebe Grüße von Katrin

von Katrin Simon am 19.05.2017



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