Frage: Nahrungsumstellung

Alle ich benötige hilfe. Meine Tochter ist 8 Woche alt; wurde von Geburt an 3 Wochen gestillt und zugefüttert weil nicht genug Milch da war. Dann haben wir begonnen sie mit Aptamil Pre zu füttern. Dazu muss man sagen das unsere kleine von Beginn an starke blähungen und Bauchschmerzen hatte. Hielten auch weiter an stellten dann auf Aptamil Comfort um die wir aber nur 3 Tage geben konnten weil sie damit nicht satt wurde und die Nahrung nicht trinken wollte hat nur geschrien. Sollten dann laut Kinderarzt auf Humana SL umstellen mussten dann auch sofort umstellen weil die die comfort gar nicht mehr getrunken hat. Jetzt füttern wir 10 Tage die Humana SL und die kleine hat seid der Umstellung wahnsinnige Verstopfungen kann ohne das ich ihr helfe mit dem Fieberthermometer gar keine Windel voll machen. Zudem sind die Bauchschmerzen und blähungen auch noch genau so wie vorher. Und dazu kommt jetzt auch das sie seid 3 Tagen wahnsinnig spukt die ganzen 4 Stunden zwischen den Mahlzeiten. Auch nachts hole sie oft nass aus ihrem bett. Jetzt ist meine Frage denke das es ja meine Lacoste unverträglichkeit sein kann wenn es immer noch keine besserung zeigt oder?? Wenn es nix bringt würde ich gerne auf ne pre nahrung umstellen weiß aber nicht ob es gut ist jetzt wieder umzustellen oder ob es zu früh ist. Hab das Gefühl der kleinen geht's mit der Nahrung nicht besser jetzt. Muss aber was machen damit die verstopfungen aufhören LG Elvira

von elvi25 am 24.07.2015, 14:11



Antwort auf: Nahrungsumstellung

Liebe Elvira, wie schnell ist die Umstellung erfolgt? Wenn ein Kind sehr sensibel auf Nahrungsumstellungen ist, dann sollte man möglichst pro Tag nur eine Flasche umstellen. Das Spucken ist sicherlich ein Resultat aus dem unvollständig entleerten Darm bzw. meinem Verdacht, dass die kleine einen Reflux haben könnte. Ich rate Ihnen den Kinderarzt nochmals aufzusuchen und die kleine untersuchen zu lassen. Desweiteren: - die Milch andicken, damit sie nur schwer ausgespuckt werden kann. Achtung, evt. ein minimal größeres Saugerloch verwenden, damit das Saugen nicht zu schwer fällt. - immer wieder Pausen machen innerhalb der Fütterzeit, damit Luft entleert werden kann - achten Sie beim Füttern darauf, dass die Füße sich abstoßen können, z.B. am Stillkissen, so kann Luft besser entleert werden - nach dem Füttern die kleine mit dem Oberkörper höher lagern. z.B. in einer Wippe, im Stillkissen....und das Bett bzw. die Matratze insgesamt schräger stellen. Legen Sie unter die Matratze feste Kissen oder Decken. Damit die kleine nicht runterrutscht, klemmen Sie die Enden einer Handtuchrolle unter die Matratze als "Pobremse". -und fragen Sie nach der Anwendung von Bigaia Tropfen. Sprechen Sie Ihre Beobachtungen und meine Ideen mit dem Kinderarzt durch. Liebe Grüße von Katrin

von Katrin Simon am 26.07.2015