Hallo!
Heute muss ich mal eine Anfrage stellen. Es geht um unseren 18 Monate alten Sohn. Der Mittagsschlaf war schon immer ein Problem, findet eig. nur in Bewegung statt, Auto oder Buggy. Das ist okay und zu schaffen. Nachts macht das Einschlafen wieder Probleme, zwischendurch ging es besser. Ritual ist immer annähernd gleich, Abendessen, waschen, umziehen, Gute-Nacht-Geschichte. Dauert halt etwas. Er wurde mit 13 Monaten " ausquartiert ", davor Bett im Elternzimmer, bei Bedarf (krank o.ä.) auch bei uns. Seit 6 Wochen schaffen wir max. 3-4 Std. im eigenen Bett, dann will er zu uns. Im eig. Bett schläft er dann nicht weiter. Ist das ok weil Rückschritt? Er ist sehr aufgeweckt, läuft, klettert etc. sehr sicher. Spricht bereits sehr gut, auch Mehrwortsätze, kennt sämtliche Bücher "auswendig", singt etc. KiÄ sagt, er sei sehr weit entwickelt, müsse dies nachts verarbeiten. Ich bin wieder schwanger, ET Ende Februar. Da ich nicht mehr heben darf, hat sich der allg. Tagesablauf verändert. Meine Mutter kommt morgens, ist teilweise den ganzen Tag bei uns. Sohn hat deshalb viel Aufmerksamkeit. Kann dies ebenfalls zu den Schlafproblemen führen? Kann man Abends ggf. Etwas pflanzliches geben, damit er leichter zur Ruhe findet? Und nein ich WILL ihm eigentlich nichts geben.
Man, das ist jetzt lang geworden. Aber die Nächte hängen ja ausschließlich an meinem Mann, da ich ja nicht heben darf.
Vielen Dank und liebe Grüße Julia
von
Julia117
am 17.12.2014, 09:25
Antwort auf:
Nachtschlaf Kleinkind 18 Monate
Liebe Julia,
alles ist gut... Eigentlich mag ich den Satz nicht, aber- er trifft zu :):
Denn, Ihr Sohn ist absolut nicht rückschrittlich, sondern ganz in seinem gesunden Element.
1. sind Sie schwanger und das spürt und erlebt Ihr Sohn. Er ist beteiligt und auch wenn er es kognitiv nicht versteht, der kleine weiß, es wird eine Veränderung geben.
2. ihr Sohn träumt viel, verarbeitet.... und wo geht das besser, als bei Mama und Papa in der Mitte .)
3. die Oma ist tagsüber viel da und übernimmt u.U. auch viel gemeinsames Erleben. Ihr Sohn sucht Sie nachts, da er sie braucht und bei sich haben will.
Akzeptieren und gönnen Sie Ihrem Sohn die Nähe. Denn jetzt haben Sie noch die Zeit und Möglichkeit sich ihm ganz zu widmen. Es wird bald anders werden. Eine medikamentöse Unterstützung ist absolut nicht nötig. Massieren Sie Ihrem Sohn abends lieber mit Lavendelöl die Füße, geben ihm ein Kuschelkissen von sich mit ins Bett, lesen gemütlich, singen o.a. Ich denke, dann wird die Ruhe einkehren. Versuchen Sie zu schlafen, wenn Sie gerade jetzt auch Entlastung haben, falls die Nächte für Sie derzeit eher lebendig sind.
Viele Grüße von Katrin
von
Katrin Simon
am 18.12.2014
Antwort auf:
Nachtschlaf Kleinkind 18 Monate
Vielen Dank, liebe Katrin!! Die Antwort hat mich wirklich beruhigt. Wir warten einfach ab, was die Zeit bringt!
Ich wünsche dir ein frohes Weihnachtsfest und ein tolles Jahr 2015!
von
Julia117
am 19.12.2014, 13:51