Frage: Nachtrag

Hallo Katrin, vielen Dank für ihre Antwort. Ich hätte nochmals ne Frage wg. Pucken. Hab es mal versucht, mal musste sie sofort wieder raus, weil sie panisch schrie und mal empfand sie es als angenehm. Hab es leider erst mit ca. 3 Wochen versucht und das auch nicht regelmäßig. Nachts schläft sie gut, kurz stillen und dann schläft sie weiter - meist auf dem Bauch. Anfangs hat sie meist auf den Bauch geschlafen, jetzt schläft sie auch mal seitlich. Kann es jetzt für das Pucken schon zu spät sein? Werd es trotzdem nochmals versuchen. Also in der Bauchtrage schreit sie sich eigentlich nicht in den Schlaf. Hauptsächlich beim Kinderwagen und Autofahren. In der Babyschale schläft sie schon auch mal ein, aber wenn dann noch wenn wir in die Tiefgarage gehen und ich die Maxi Cosi noch trage. Aber wenn das Auto fährt klappts leider nicht mehr so gut. Komisch, oder? Hab sie mittlerweile auch vorne neben mir (beifahrersitz) Viele Grüße Andrea

von Andrea E. am 25.04.2015, 21:21



Antwort auf: Nachtrag

Liebe Andrea, für das Pucken ist es nie zu spät- man kann Varianten des Puckens wählen. Manche Kinder mögen das komplette Einwickeln nicht. Für viele reicht es schon, wenn die Arme z.B. an den Körper angeschmiegt eingewickelt werden. D.h. z.B. nur über den Schlafsack eine Mullwindel gebunden, die die Eingrenzung gibt und die unwillkürlichen Armbewegungen unterbindet. Oder, wenn die kleine seitlich schläft....stecken Sie eine dünne Decke oder Windel straff rechts und links unter die Matratze und geben damit der kleinen einen " Halt". Manche Kinder mögen auch ein schwereres Kuscheltier an den Kopf gelegt, an das sie gegenstoßen bei Bewegung. Dafür eignen sich prima Wärmekissen mit z.b. Traubenkernen gefüllt, da diese nicht so laut rascheln. Oder Sie legen auf den Oberkörper, Beine... bitte probieren, ein solches Kissen, was einen klaren Druck ausübt. Das Beschweren des Körpers kann helfen sich selber besser wahrzunehmen und zur Ruhe zu kommen- verbunden mit Wärme ist dies natürlich noch angenehmer. So wie Sie Ihre kleine beschreiben, gehe ich davon aus, dass alle begrenzenden und haltgebenden Maßnahmen ideal sind für Ihre Tochter. Ist Ihr Baby per Kaiserschnitt geboren oder hat eine sehr schnelle Geburt erfahren? LG von Katrin

von Katrin Simon am 29.04.2015