Frage: Darmreife?

Liebe Fr. Simon, meine Tochter wird am 17.7. drei Monate alt. In den ersten Lebenswochen hatte sie große Probleme mit Blähungen, welche wir osteopathisch abklären ließen und auch eine Verbesserung erreicht werden konnte. Zwischenzeitlich hatte sie nachts bereits Phasen in denen sie 5 bis 6 Stunden schlief. Seit 2 Wochen ist nachts der Wurm drin. Sie wird oft munter, hat aber nicht unbedingt jedes Mal Hunger. Auffällig ist, dass sie - wenn sie munter ist und sich im Bett bewegt und zappelt - Winde abgehen. Ist es möglich, dass der Darm nachts arbeitet bzw. sie durch die Tätigkeit weckt? Wann ist die Darmreife soweit gegeben, dass das Baby davon nicht mehr "geplagt" wird? Ist das normal? Ist es weiters normal, dass sie sehr, sehr zappelig ist und ständig mit Armen und Beinen fuchtelt und zappelt - dadurch auch logischerweise schwer iin den Schlaf findet? Dies ist doch wohl auch normal bei Kindern, oder ist hier ein neurologisches Problem zu befürchten? Ich kenne das alles von meiner ersten Tochter überhaupt nicht und bin in diesen Punkten stark verunsichert. Vielen Dank für Ihre Einschätzung. LieGrü

von strickjackale am 14.07.2014, 10:45



Antwort auf: Darmreife?

Liebe strickjackale, alles was Sie beschreiben ist ein durchaus normales Verhalten für ein dreimonatige altes Kind- selbst wenn es bei Ihrer älteren Tochter anders war :). zudem kommt hinzu, dass ein Entwicklungsschub um die 12. Woche herum einsetzt. Das verändert oftmals das bisher gewohnte oder belastet Situationen noch mehr, die man eh schon vermehrt begleiten muss. Fazit: das normale Verhalten wird also noch deutlicher und man selbst oft sehr in Geduld gefordert. Die Darmreife ist durchaus adaptiert. Natürlich kann dies bei dem einen Kind schneller, beim anderen langsamer gehen. Und ja, das nächtliche Windabgehen kann ein Kind wecken, sowie es durch Eigenbewegungen geweckt werden kann. Schläft ihr Baby dicht bei Ihnen? Versuchen Sie es zu sich zu nehmen. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass die Elternwärme entspannt und Ihr Kind durch das Erspüren der Grenzen bedingt durch Ihren Körper ruhiger schläft. Neurologische Probleme sind nicht zu erwarten. Ich bin sehr gespannt, ob die kleine sich überzeugen lässt bald wieder entspannter zu schlafen. Viele Grüße von Katrin

von Katrin Simon am 16.07.2014



Antwort auf: Darmreife?

Läuft da im Tag-Nacht-Rhythmus was verkehrt, wenn es anfangs besser war? Aber ich versuche alles um diesen zu stützen, so gehen wir abends immer zur selben Uhrzeit mit Ritual, das es nur abends gibt, schlafen. Tagsüber lege ich sie immer ins Gitterbett, sofern wir nicht mit der Trage spazieren gehen. Ist das ein Fehler? Ich bin so stark verunsichert, weil es bei meiner ersten Maus überhaupt keine Probleme gab, dass mich das mittlerweile doch alles vermehrt belastet... Danke

von strickjackale am 14.07.2014, 11:13



Antwort auf: Darmreife?

Die Tagschläfchen hält meine Kleine in ihrem Gitterbett im hellen Elternzimmer (im Wohnzi schlief sie nie gut, meine Große ist auch zugange), wo sie auch nachts schläft, oder in der Trage (Kinderwagenverweigerin)...ist das in Ordnung so? Stört das die Entwicklung des Tag-Nacht-Rhythmuses wenn sie den Tagschlaf auch mal im Gitterbett macht - wenn es hell ist???? Abends wird abgedunkelt Sie hatte tw. schon lange Schlafphasen von bis zu 6 Stunden. Seit zwei Wochen trinkt sie tagsüber nicht mehr so oft, mir kommt vor als hätte sie die Mahlzeiten tw. in die Nacht verlagert. Um 19.00 Uhr wird sie hingelegt, zwischen 22.00 und 23.00 Uhr kommt sie das erste Mal. Danach ca. im 2 STunden Rhythmus. Gegen 5 habe ich den Eindruck ist sie das erste Mal ausgeschlafen. Mit Stillen bringe ich sie nach längerer Wachphase dazu noch bis ca. 7.00/7.30 Uhr zu schlafen. Ist das normal für 12 Wochen. Tagsüber schläft sie ca. 3 mal zwischen 1 und 2 Stunden

von strickjackale am 15.07.2014, 14:14



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