NACHTRAG NACHTRUHE Verzweiflung macht sich breit

 Katrin Simon Frage an Katrin Simon Ausbilderin von Kinderkrankenschwestern

Frage: NACHTRAG NACHTRUHE Verzweiflung macht sich breit

Brei haben wir nun die 2. Woche. Die ersten Tage waren mühsam. Dann ging es ganz gut. Pastinake bekam er. Selbstgemacht begeistert ihn wenig. Aus dem Gläschen klappt es besser. Getragen wird er mittelmäßig viel... habe ein elastisches Tragetuch(von Geburt an), kann er nicht leiden. Genauso wenig wie das Ergobaby. Trage ihn so. Allerdings muss er auch zurückstecken, da es ja noch die große Schwester mit 2,5 Jahren gibt. Hoffe, das ist aufschlussreich.

von Ylvie1012 am 09.07.2015, 23:01



Antwort auf: NACHTRAG NACHTRUHE Verzweiflung macht sich breit

Liebe Ylvie, besonders im sechsten LM wird der kindliche Schlaf durch viele Reifungsfaktoren verändert. Es ist zu beobachten, dass Kinder die gut geschlafen haben plötzlich unruhig werden und umgekehrt. In Eurer persönlichen Situation würde ich die Unruhe nachts u.a. darauf schließen, dass der kleine intensive Nähe sucht. Er hat bemerkt, dass nachts die Ruhe da ist, um sich ganz von Mama allein umsorgen zu lassen. Daher meine Frage, ob er getragen wird. Denn hier kann man ein Nähebedüfnis tagsüber sehr gut stillen. Im Laufe des Tages wäre eine Option, dass ihr festgelegte Qualitätszeiten schaffen könntet. Also versuchen regelmäßig eine intensive Zuwendung zu schaffen. Ggf. auch abends das Zubettgehen alleine ohne Störung zu gestalten. Ausserdem kann abendlich u.U. eine Fußmassage mit Lavendelöl durchgeführt werden.Ein Tropfen auf den Kopfstreifen im Bett hilft oft, um zu entspannen und tiefer in den Schlaf zu kommen. Oder Sie reiben sich ein wenig mit dem ein und schon während des Stillens kann die tiefe Entspannung eintreten. Ein hungriges Aufwachen schließe ich aus. Es könnte höchstens eine erhöhte Darmktivität sein, die sich derzeit darstellt. Geben Sie mir gerne ein Feedback! LG von Katrin

von Katrin Simon am 12.07.2015