Hallo, unser Sohn wird in 2 Wochen 6 Monate alt und dann wollen wir auch mit Beikost starten. Wie viel ml sollte er dann am Tag zusätzlich trinken?
Und noch eine Frage:
Wie das nun mal so ist, warten die Omas und Opas schon sehnlichst auf diesen Tag, damit sie ihm auch endlich mal "ein Stück Knackwurst und Klöße mit Soße" geben können. Das Knackwurst oder Soße zu stark gewürzt sind ist uns sehr wohl bewusst und das wird er von uns auch sicher nicht bekommen. Aber wie sieht es mit Brotrinde, oder ein Stück Kloß aus, ab wann darf er so etwas essen? Das würde dann eher die Ausnahme sein, wenn wir bei Oma zu besuch sind, damit sie endlich Ruhe gibt ;)
von
opheliaaa
am 17.07.2015, 14:15
Antwort auf:
Beikostfrage
Liebe opheliaaa,
Solange der kleine neben der Beikost gestillt wird ist die Trinkmenge erst einmal sekundär. Falls der Stuhlgang im Rahmen der Beikost stark eindickt und nur schwer abzusetzen ist, sollte man gezielt die Flüssigkeitsmenge aufstocken.
Wenn ein Kind anfangs ca. 300ml plus/minus schafft, ist das viel und prima!
Die Flüssigkeit in den Breien zählt im übrigen auch als Flüssigkeitszufuhr.
Brotrinde kann der kleine kauen und lutschen, wenn das erste Getreide eingeführt wurde.
Den Kloß kann er testen, wenn er die ersten Zähnchen hat und sitzen kann.
Ab dem 10. LM ist es an der Zeit, dass ein Kind mit an den Familientisch kommt und sich dort probieren darf .
Da muss Oma sich noch ein wenig in Geduld üben ;).
Viele Grüße von Katrin
von
Katrin Simon
am 19.07.2015