Beikost - Mund bleibt geschlossen 2.0

 Katrin Simon Frage an Katrin Simon Ausbilderin von Kinderkrankenschwestern

Frage: Beikost - Mund bleibt geschlossen 2.0

Liebe Frau Simon Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Bis jetzt bin ich immer zum Stillen vorbeigegangen, als sie in der Krippe nicht getrunken hatte. Sie gibt keine Anzeichen für Hunger oder Müdigkeit in der Krippe. Das macht sie allgemein nur bei mir oder meinem Mann. Ich weiss nicht, ob ich das als gut werten soll¿? Auch schlafen tut sie nicht in der Krippe (sie schläft auch zuhause nur mit mir). Wenn ich auftauche, beginnt sie sofort zu weinen und will zu mir und trinken. Wenn ich durchs Fenster schaue ist sie zufrieden. Andere Milch hatte sie noch nicht. Ich habe immer nur gestillt. Wie meinen Sie den Satz "Wenn die Eingewöhnung für Sie essentiell ist und Ihr kleine betreut werden muss!, dann nehmen Sie sich den Druck des Abpumpens.?" Leider kann ich meinen Arbeitsbeginn vom Arbeitgeber aus nicht weiter hinauszögern. Jedoch soll dies nicht auf Kosten unseres Kindes geschehen. Ich bin kurz davor alles hinzuwerfen und zu künden? Wir sind aber erst am 6. Tag der Eingewöhnung und ich weiss nicht, ob meine Mamahormone mich überreagieren lassen. Beste Grüsse

von memuell am 17.05.2016, 14:30



Antwort auf: Beikost - Mund bleibt geschlossen 2.0

Liebe memuell, Sie haben als stillende Mutter das Recht für die Zeit des Stillens oder Abpumpens von der Arbeit freigestellt zu werden. Kennen Sie dieses Recht? Evt. würden dann Optionen wie ein späterer Arbeitsbeginn nach einem kleinen zweiten Snack in der Krippe für eine Erleichterung sorgen; falls dies möglich ist. Mit meinem Satz war gemeint, welcher Druck das Stillen/ Abpumpen erzeugt und ob dies u.U. die Gesamtsituation negativ beeinflusst. Es wäre dann eben abzuwägen, ob man von dem Recht der Stilllfreistellung Gebrauch macht, das Abpumpen nach wie vor so durchführt wie bisher oder optional weniger stillt und eine andere Nahrung ergänzt. Geben Sie sich insgesamt einfach noch Zeit :)). Die neue Krippensituation ist nicht nur für Ihre Tochter ein Ablösungsprozess, sondern auch einer für Sie. Berichten Sie gerne einmal, wie es Ihnen ergeht. Liebe Grüße von Katrin

von Katrin Simon am 20.05.2016



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