Guten Tag Prof. Dr. med. Ulrich Wahn, unser Jüngster hatte als Frühchen einige Probleme u.a. mit der Atmung und Lunge. So hatte er beidseitig einen Pneumothorax mit zweimaligen Intubieren und beidseitigen Pleuradrainagenlegungen. Glücklicherweise entwickelte sich bei ihm keine BPD. Des Weiteren hatte er ein Atemnotsyndrom (RDS III) und ein ausgeprägtes Apnoe-Bradykardiesyndrom. Er ist nun 2 Jahre alt geworden und selbstverständlich aus dem Gröbsten draußen. Schon seit vielen Monaten haben wir die überaus strengen Hygiene- und Desinfektionsvorkehrungen runtergeschraubt bzw. nahezu eingestellt. Bis auf Pseudokrupp (was ja viele Kinder haben und sich rauswächst) geht es ihm prima - auch hinsichtlich seines Gewichts und seiner Größe ist er hinsichtlich der Frühgeburtlichkeit mehr als sehr gut dabei. Dennoch würde ich sie um ihre Einschätzung bitten was die Lungen betrifft. Kann man sagen, das wir hinsichtlich seiner Lungen nun von einem völlig gesunden Kind ausgehen können? Oder "merken" sich die Lungen die "Vernarbungen bzgl der Einrisse im Lungengewebe" noch immer? Muss man bei ihm bei einem Infekt immernoch "besonders" aufpassen? Oder ist das Schnee von gestern? Mit freundlichen Grüßen und lieben Dank im Voraus für die Beantwortung dieser Frage
von EarlyBird am 10.04.2017, 19:50