Guten Tag! Mein Sohn (wird Ende August 5 Jahre) hatte bereits einen schweren Start ins Leben. Nach spontaner Geburt bei ET aufgrund von Nabelschnurknoten keine spontane Atmung, wurde von meinem Mann (selber Arzt ) reanimiert, da von Hebamme unbeachtet.Entwickelte sich anschl. unauffällig. Mit 4 Monaten RSV-Virus, Klinikaufenthalt von 12 Tagen (9Tage Intensiv mit 2maliger bronchoskopischer Absaugung,O2- Sättigung bei Aufnahme: 62%). Therapie: Sultanol und Flixotide-Inhalationen (6x2 tlw 8x2), Atrovent-Inhalation, Montelukast-Granulat, Sauerstoffgabe Mit 29 Monaten: viraler Lungenentzündung mit obstruktiver Bronchitis (O2-Sättigung bei Aufnahme 74%), erneut Krankenhausaufenthalt von 18 Tagen (8 Tage Intensiv) Auch zwischenzeitig bis heute kämpfen wir ständig mit obstruktiver Bronchitis. Konnten aber zum Glück einen weiteren KH-Aufenthalt vermeiden. Dieser Sohn ist mein 4. (von insgesamt 5) Kindern. Seit letztem Wochenende haben bereits 3 meiner Kinder die Streptokokken (Angina). Er klagt über keine Halsschmerzen, jedoch setzte der Husten gestern wieder ein, Fieber:38.9°C. Inhalieren bereits wieder mit Sultanol, Flixotide (4x2) Allgemeinzustand noch nicht extrem reduziert. Reagiert auf fiebersenkende Maßnahmen. Leider ist gerade jetzt unser betreuender Kinderarzt (der auch ein erfahrener Kinderpneumologe und -Kardiologe ist) im Urlaub. Mein Mann auf Fortbildung im Ausland. Wäre es möglich, dass sich die Streptokokkeninfektion bei ihm direkt im Bronchialsystem manifestiert? Wäre es sinnvoll ihn, wie die anderen schon vorbeugend mit Antibiotikum (Ospen) zu therapieren? Entschuldigen Sie den langen Text. Vielen Dank im voraus für Ihre Antwort
von herzilein74 am 12.07.2017, 09:45