Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von somane am 05.01.2017, 8:34 Uhr

Wie sich trennen?

Hallo ihr¨
¨
Bisher habe ich hier immer still mitgelesen, denn ich gehör nicht zu Euch. Und auch wenn mein Mann und ich uns trennen werden, ich werde nie alleinerziehend sein. Auf seine Unterstützung, was die Kinder betrifft, werde ich mich immer verlassen können.

Nun zu meiner Frage: Er will nicht ausziehen. Und ich auch nicht. Ich bin emotional sehr gebunden an das Haus, in welches wir vor 5 Jahren eingezogen sind. Der Grösste Anteil vom Eigenkapital kam von meiner Seite. Aber ohne ihn hätten wir es natürlich nicht halten können. Er hängt nicht so sehr am Haus, aber an den Kids, die Betreuung lag bisher ungefähr bei 60:40 (60 ich, 40 er). Die Kinder sind hier sehr verwurzelt. Für eine WG fehlt ein Zimmer und ich selber bringe es nicht übers Herz, ohne die Kinder zu gehen. Ich wurde von meiner Mama verlassen als ich 5 gewesen bin, ich bin nun fast 42 und es empfinde dies noch immer als grösste Enttäuschung meines Lebens, ein Urvetrauensverlust der mich lange lange Zeit und manchmal bis heute noch verfolgt und belastet. Überhaupt haben wir beide die grössten Hemmungen, unsere Ehe aufzulösen. Aber ich kann nicht mehr. Ich brauche Abstand, bin nur noch genervt und Liebe ist von beiden Seiten nicht mehr da. Zuneigung und tiefe Freundschaft schon, aber keine Liebe mehr.

Wir waren über 15 Jahre zusammen, die Kinder sind fast 14, 10.5 und 7.5 Jahre alt. Die werde erstmal den Boden unter den Füssen verlieren, zumindest die beiden Jüngeren. Wir streiten viel, obwohl wir das nicht wollen. Und mittlerweile sind wir an dem Punkt, an dem einer die Kinder beschützen muss. Die Stimmung hier ist echt sehr belastend, aber nicht immer, zwischendurch sind wir trotz allem eine sehr glückliche Familie. Das ist das Schlimme, das ständige auf und ab, hin und her, das ist nicht mehr normal. Und wir machen uns Gegenseitig Vorwürfe über dies und jenes. Alles haben wir schon mehrfach diskutiert, was haben wir geheult, einander verziehen, gelacht, wir haben super gute und sehr innige Momente und doch klappt der Alltag nicht mehr. Wir waren auch schon in Paartherapie, kurzzeitig hat es gebessert, aber es fängt immer wieder von vorne an. Es ist Kraft und Energieraubend. Wir sind beide am Boden. Mittlerweile weiss ich, dass ich ohne ihn besser dran wäre. Lange hatte ich Angst, keine Energie für die 3 Kinder zu haben, mir einen neuen Job suchen (mein Mann ist gleichzeitig auch mein Chef), nochmal von vorne zu beginnen. Aber mittlerweile weiss ich, dass ich für so viele Dinge die ihn betreffen meine Kraft verschwende, die hätte ich bei einer Trennung zusätzlich. Wir wissen beide, Trennung ist die Lösung, wir können es aber beide nicht akzeptieren, dass wir gescheitert sind. Und die Kinder die Opfer nun sind. Es tut mir so leid für die 3.

Bitte, wie kommen wir von einander los?

Danke und lg, bin sehr verzweifelt.

 
13 Antworten:

Re: Wie sich trennen?

Antwort von kravallie am 05.01.2017, 8:50 Uhr


du weißt, ich kann dir keinen rat geben, ich stehe ja gezwungenermaßen vor einem ähnlichen projekt, aber ich bin immer für dich da und ein bett in meiner hütte ist immer für dich frei.
vll kannst du ja in die fewo ziehen und die Kids pendeln zunächst?

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Re: Wie sich trennen?

Antwort von clarence am 05.01.2017, 10:47 Uhr

Was ist wenn du erst einmal versuchst eine Arbeit zu finden wo nicht er dein Chef ist? So bist du wenigstens arbeitsmäßig mal von ihm weg. Ev. tut das eurer Beziehung mal gut, denn das ständig aufeinander Hocken ist auch nicht gut - vor allem, wenn es in der Beziehung schon krieselt.

Nach 15 Jahren Beziehung sind die meisten nicht mehr verliebt wie am ersten Tag. Mein Mann und ich sind nun 8 Jahre zusammen und auch bei uns ist es mehr Freundschaft als innige Liebe.
Wir streiten auch und es stören mich sehr viele Dinge an ihm, die mich früher nicht gestört haben.
Trotzdem bin ich eher ein Mensch, der nicht was wegwirft sondern versucht was zu ändern.
Ev. hilft dir mal eine Auszeit. Mal mit einer Freundin Urlaub machen oder zu den Eltern, Freundin,... ziehen für eine Woche. Oft hilft Abstand um ein bisschen Ruhe einkehren zu lassen.

Dein Text liest sich trotzdem sehr positiv. Ich denke ihr seid echt gute Freunde, klingt nicht so als könntest du ihn nicht mehr leiden.

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Re: Wie sich trennen?

Antwort von Strudelteigteilchen am 05.01.2017, 10:57 Uhr

Nur mal so ins Blaue braingestormt:

Wäre das Nestmodell eine Lösung? Die Kinder bleiben im Haus und Ihr kümmert Euch wechselweise?

Statt einer Eheberatung mal eine Trennungsberatung in Anspruch nehmen? Meistens kann man mit einer neutralen Person konstruktiver reden.

Schritt für Schritt vorgehen? Ich fände es auch sinnvoll, sich erstmal einen neuen Job zu suchen. Das klärt auch die finanzielle Möglichkeiten.

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Vielen Dank schon mal

Antwort von somane am 05.01.2017, 12:08 Uhr

dass ich einen anderen Job brauche, weiss ich schon länger. Mir macht die Arbeit dort eh keinen Spass mehr, was mitunter dazu beiträgt, dass es eben kriselt. Das ist aber verglichen zu den anderen Baustellen wohl tatsächlich eher eines der kleineren Problemen. Von heute auf Morgen habe ich ja auch keinen neuen Job, schon gar nicht ausserhalb dieser Branche (in der ich auch ausgebildet bin und Berufserfahrung habe) keine Ahnung wie ich das anteigen soll. Bis ich dann einen Job habe der mich finanziell unabhängig und auch glücklich macht, bis dahin werde ich von ihm abhängig sein. Wir haben einen relativ hohen Lebensstandard, das war nicht immer so, wir haben uns das hart erarbeitet. Ich bin aber auch zu stolz, mir das weiter von ihm finanzieren zu lassen und weiterhin von ihm abhängig zu bleiben. Das ist ja nichts, was von heute auf morgen gelöst werden kann. Ausserdem ist er sehr enttäuscht von mir, dass ich ihn da "im Stich lassen" will. Schliesslich war dieses gemeinsame Projekt unser Lebensentwurf, lange Zeit haben wir beide dafür gekämpft und uns abgeackert, was wiederum dazu beigetragen hat, dass wir uns als Paar total aus den Augen verloren haben. Ich hab das lange Zeit vorher schon kommen sehen, auf ihn eingeredet, auch einiges zu ändern versucht, nichts hat gefruchtet, weil er auch ziemlich stur und uneinsichtig ist und ich mich kaum von ihm unterstützt gefühlt habe. Beruf, Kinder, Geld, Haus, auf alles hat er immer gut behütet, nur nie mein Seelenheil. Und nun habe ich realisiert, dass ich mich selber um mich kümmern muss, habe aber keine Ahnung wie. Das ist alles so verstrickt und zerknäuelt. An eine Trennungsberatung habe ich auch gedacht. Es ist nur so verdammt schwer, sich einzugestehen, dass Trennung tatsächlich der einzige Weg ist. Aber alles andere haben wir schon versucht.

Er will nicht gehen, weil er nicht ohne die Kinder leben will. Und ich will das für ihn eigentlich auch nicht. So lange haben wir gekämpft, für das wir jetzt aufgeben? Aber es hat keinen Sinn mehr. Lieber ein Ende mit Schrecken als........

Er hätte zig mehr Möglichkeiten auszuziehen und unterzukommen als ich. Und er will irgend wie auch nicht ohne mich sein. Er ist trotz der schlimmen Krise noch immer gern mit mir zusammen, sieht aber auch ein, das wir Abstand brauchen. Wir bringen es beide nicht übers Herz uns gegenseitig zu verlassen und es den Kindern zu sagen. Warum nicht? Weil wir das eigentlich beide nicht wollen. Aber wir leiden hier alle unter der Situation, wir Eltern und die Teenietochter am meisten. Ich frage mich, wie gross der Leidensdruck noch werden muss......

Ich mach mir täglich so viele Gedanken und habe auch Ideen, die mir Kraft und Zuversicht geben. Aber akut umsetzbar ist das alles nicht, wir brauchen aber lieber gestern eine Lösung....

Alles Scheisse..........

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Re: Vielen Dank schon mal

Antwort von desireekk am 05.01.2017, 14:46 Uhr

....ja da kommt jetzt viel zusammen...

1.) Er darf gerne enttäuscht sein. Das darfst Du aber nicht (mehr) zu deinem Problem machen. Du bist nicht für seine Gefühle verantwortlich, denn Du wirst sie (immer) weniger steuern können...und wollen. Versuche Dich da mehr frei zu machen.

2.) Ein neuer Job soll dich erst mal unabhängig(er) machen. "Glücklich" ist IMO erst Mal Priorität Nr. 2. Schau auf Jobbörsen, rede mit Leuten, denke über den Tellerrand hinaus... dann findest Du auch was! Aber: sei nicht "zu" anspruchsvoll, der Job soll erst Mal Mittel zum Zweck (der Trennung) sein, später kann man dann was suchen das "glücklich" macht.

3.) "Wasch mich aber mach mich nicht nass" funktioniert eben einfach nicht.
Eine Trennung ist immer auch Verlust von zuhause, Geld, Gewohnheiten, bekannte Bequemlichkeit, etc.
An Dirliegt es jetzt eine Prioritätenliste dessen zu erabeiten was Du unter der Prämisse "Trennung" verschmerzen kannst.
Du hängst am Haus, OK... aber warum genau?
Was genau passiert denn wenn Du umziehen würdest?
Keiner von Euch muss "ohne Kind" leben, man kann ein Wechselmodell andenken.... und "das Kind" ist in ca. 5 Jahren sowieso aus dem Haus...es wäre also auch für die Eltern ein quasi sanfter Übergang in die Zeit nach dem Kind...

4.) Wie wäre es denn wenn DU Dir jemanden suchst mit dem Du sortieren kannst? Professionelle Hilfe um deine Prioritäten zu finden? Neben einer ggf. Trennungsberatung? Nur für Dich, der Dich bei den nächsten schritten coacht?

Der Druck scheint gerade groß, nutze diesem um das Ventil "Trennung" anzugehen... aber lass Dir Zeit genug es zu sortieren, ich denke Dazu hast Du genug.

Und wie immer der Rat: alles an Unterlagen kopieren und sicher unterbringen, besser heute als Morgen!

Ich drück Dich!!!

LG

D

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Re: Wie sich trennen?

Antwort von fsw am 05.01.2017, 16:12 Uhr

Deine /eure Kinder müssen nicht Opfer werden.Sie können es genauso werden,wenn sie euch jahrelang leiden sehen.Kinder haben sehr feine Antennen.Sie spûren ganz genau,dass es dir nicht gut geht..Deinen Kindern geht es nur gut,wenn es auch DIR als Mama gut geht.Der erste Schritt ist der Wichtigste!!! Ich denke auch,ein neuer Job wäre eine gute Option.

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Mh ... klingt nach zu früh für Schritte

Antwort von 123imsauseschritt am 05.01.2017, 16:23 Uhr

Hallo,

also aus beruflicher und nicht privater Sicht:

Das klingt für eine wirkliche Trennung derzeit zu früh. Es ist zuviel ungeklärt. Daher würde eine Trennung zum jetzigen Zeitpunkt große Probleme und vermutlich am Ende doch eine kontroverse Auseinandersetzung mit sich bringen.

Als erstes würde ich mal versuchen, von Deinem Mann unabhängig zu werden. Also Dein eigenes Leben aufzubauen. Vor allem beruflich auf eigenen Beinen zu stehen.

Erst dann kann nämlich überhaupt abgesehen werden, was man sich im Falle einer Trennung leisten kann und ob man das Haus aus eigener Kraft "stemmen" kann. Es ist ja vermutlich gemeinsames Eigentum ... Wenn Du es behalten willst, dann müsstest Du Deinen Mann die Häfte auszahlen.

Ansonsten mal gemeinsam überlegen, ob ein Anbau möglich wäre - und doch eine WG - Lösung. Ohne neue Partner könnte das funktionieren. Allerdings braucht es dafür ganz klare Regeln, an die sich auch beide halten.

Was ihr auch mal überlegen könntet, wäre eine bewußte "Trennung auf Zeit" - z.B. 6 Wochen in den Sommerferien getrennt Urlaub machen (jeder jeweils 3 Wochen mit den Kindern). Dann könnt ihr mal schauen, wie ihr mit so einem Leben und einem "Wechselmodel" klarkommt.

Alleine MIT den Kindern kannst Du jedenfalls ohne seine oder eine gerichtliche Zustimming nicht ausziehen. Nur OHNE die Kinder. Und ihn zwingen Auszuziehen wird auch nur im gerichtlichen Verfahren gehen.

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Re: Wie sich trennen?

Antwort von marzipanelfe am 06.01.2017, 12:09 Uhr

hallo,
ich kenne dein problem, das koennte fast meine geschichte sein........

den schritt zur trennung bin ich gegangen, ich war 3 wochen in kur wo ich mir nochmal klar gemacht habe, das es so fuer alle nur schrecklich ist......

mein plan war damals, er zieht erstmal aus. er steht noch im mietvertrag, erstmal eine raeumliche trennung. denn dieses aufeinander sitzen war ein ankotzen. wir haben uns gestritten und angeschrien. ich habe mich so unfassbar eingeengt gefuehlt........
vielleicht ist es fuer euch auch eine idee? er kann vielleicht erstmal zu einem freund. und ihr macht euch feste treffen. z.b. mittwoch abend zusammen abend essen. jeden samstag familienabend. wenn ihr ein babysitter bekommt. dann ausgehen, oder einen welness-tag oder was ihr moegt machen um zu schauen, seit ihr mehr als eltern? wenn der tagliche kampf weg ist. was fuehlt man dann fuereinander?
sag ihm auch, er kann immer die kinder sehen, sie sind nie weg!

bei uns hat das so nicht geklappt. mein ex ist nicht ausgezogen, wir haben uns gestritten bis ich ihn gehasst habe und mich nur noch eingesperrt gefuehlt hab, einfach weil er da war.
als er nach einem jahr auszog, war ich nicht mal traurig sondern kurz vorm nervenzusammenbruch. die zeit war schlimm.....

ABER und diesen wichtigen schritt haben wir gemacht. immer fuer die kids da zu sein. bis heute. die kids waren am anfang auch traurig. sie haben schnell gemerkt das es mama und papa immer noch gibt, sie sich verstehen und das klappt gut.

vielleicht ist das auch eine idee fuer euch?

kannst du denn das haus alleine halten?

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Re: Wie sich trennen?

Antwort von QueenMum am 06.01.2017, 13:24 Uhr

Vielleicht tut euch mal Abstand gut um nachzudenken ob es wert ist diese Zeit einfach wegzuwerfen ? Dies sollte immer der letzte Weg sein denn für die Kinder ist dies immer mit Schmerz verbunden. Ich würde erstmal versuchen an den Problemen zu arbeiten leider wird sich haute viel zu schnell getrennt. Nimm doch mal die Kids und mach ne Mutter Kind Kur dann kommst du mal raus und kannst schauen was dir wichtig ist im Leben. Ich bin mit meinem Mann nun 17 Jahre zusammen und auch wenn es sich blöd anhört wir lieben uns jeden Tag mehr und genießen unsere Kleine Tochter welche wir bewußt erst sehr spät bekommen haben nach 14 Jahren Beziehung und nun ist Nr. 2 unterwegs.

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Re: Wie sich trennen?

Antwort von Jeckyll am 08.01.2017, 7:20 Uhr

Kann Strudelteigteilchen nur zustimmen.
Zunächst erst mal einen neuen Job suchen und über das nestmodell nachdenken.

Jeckyll

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Re: Wie sich trennen?

Antwort von kirshinka am 08.01.2017, 12:32 Uhr

Ja das ist die Frage immer - wer "bekommt" die Kinder....

Ihr habt drei - oder?

Wechselmodell - oder ansonsten, weshalb sollte er ausziehen - zueh du dich aus.
Aber die Kinder nur am WE wäre nicht meins!

Und nur mal so am Rande: für sein Seelenheil ist doch jeder selber zuständig - da kann dein Mann nix für - und wenn du bislang Sachen nicht gemacht hast, weil er nicht wollte - dann mach so halt jetzt.

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Danke und Update

Antwort von somane am 09.01.2017, 7:25 Uhr

Danke an alle, die mir versucht haben, konstruktiv zu antworten. Ich war/bin am Boden. Schade für die Zeit derjenigen, die nur ihre Meinung hingeschrieben haben, ohne tatsächlich genau zu lesen, was ich geschrieben habe.

Ich habe im Übrigen absichtlich hier im AE gefragt, weil hier alle ja schon mind. eine Trennung hinter sich haben. Von getrennt Lebenden erhoffte ich mir einen Rat. Nicht von glücklich Verheirateten. Nach 8 Jahren war bei uns auch nicht mehr alles rosig, aber ans Aufgeben habe ich da noch nicht gedacht. Unsere Ehe kriselt aber schon ca. seit 4 Jahren, seit 2 Jahren richtig schlimm, wir haben bisher immer versucht daran zu arbeiten. Von gleich aufgeben kann also niemals die Rede sein.

Die Kinder ihm wegnehmen und einfach gehen, käme mir im Traum nicht in den Sinn, bitte richtig lesen. Es sind auch seine Kinder, wir haben sie bisher fast zu gleichen Teilen grossgezogen.

Ein Kur wäre für mich wohl genau das Richtige. Nur leben wir nicht in Deutschland. Solche Mutter - Kind Kuren wie ihr sie kennt gibt es bei uns nicht. Familie die mir hilft mit den Kindern od. wo ich hin könnte, habe ich nicht. Der Betrieb in dem wir arbeiten bzw. den wir gemeinsam führen ist sein Elternhaus, es handelt sich um ein Hotel mit 70 Betten, es liegt daher auf der Hand, dass er auszieht (ich selber bin ohne Familie aufgewachsen).

Die Ereignisse überschlugen sich. Er ist ausgezogen. Vor 3 Tagen. Am ersten Tag fühlte ich Erleichterung und Auftrieb, am 2. (gestern Sonntag) war alles sehr schwer. Er fehlte mir extrem.

Keine Ahnung wie es weiter geht. Ich werde jetzt erst Mal versuchen, mich krank schreiben zu lassen für 2 Wochen, damit ich durchatmen kann. Gesundheitlich bin ich seit einem Jahr nicht mehr fit (habe immer wieder extreme Gliederschmerzen) und noch dazu kam, dass seit 4 Wochen meine fast 89 jährige Oma im Spital ist, und auf einen Pflegeplatz wartet. Sie hat nur noch meinen Bruder und mich. Der war jetzt aber im Dezember im Urlaub und ich kümmerte mich um alles. Meine Oma wohnt 160 km entfernt, bin 2-3x die Woche hingefahren, hab mich gekümmert, rumtelefoniert, mich um ihre Katze gekümmert, damit die einen Platz bekommt, ihre Wohnung in Ordnung gebracht und das alles natürlich noch kurz vor Weihnachten. Ich hoffe sehr, dass mein Doc Verständnis haben wird.

Vielleicht melde ich mich nochmal wieder.

Danke und LG

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Re: Danke und Update

Antwort von Leena am 09.01.2017, 21:24 Uhr

Puh. Ich drück Dich mal ganz fest, wenn Du magst, und drücke Dir / Euch alle Daumen für die weitere Zukunft!!!

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