Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von anneliese77 am 10.09.2014, 9:27 Uhr

wie damit umgehen??

Hallo zusammen,

vor ein paar Monaten hat sich der Vater meiner 1 1/2 jährigen Tochter entschieden, in seinem Elternhaus mit seinen Eltern(350km entfernt) zu leben anstatt bei uns mit meinen anderen zwei Kindern.

Über die Sommermonate gab es sporadischen Kontakt. Er hat uns 2 mal besucht für 2/3 Tage.

Es gibt lange Pausen zwischen den Besuchen- 5 Wochen. Jetzt hatte er 3 Wochen Urlaub, davon hat er 3 Tage bei uns eingeplant. 3 Tage hat er übrig!!
In der restlichen Zeit plant er SEIN Haus im Garten seiner Eltern. Während ich mit drei Kindern allein bin.

Es ist niederschmetternd, dass er seinen Urlaub zum großen Teil damit verbringt, sein Haus zu planen anstatt für seine Tocher da zu sein.- sie war auch sein Wunschkind.

Ich kann es einfach nicht fassen. Wenn er da ist, fühlt es sich immer ein Stück noch nach Familie an. Aber kaum fängt er an zu erzählen, was er macht, fällt die Fassade prompt und ich erkenne, was ihm wirklich wichtig ist.

Wie schaff ich bloß den Absprung? Manchmal hoffe ich nämlich, dass er uns so vermisst, dass er endlich zur Besinnung kommt...

Gruß,
a.

 
2 Antworten:

Re: wie damit umgehen??

Antwort von shinead am 10.09.2014, 10:15 Uhr

>>Wie schaff ich bloß den Absprung?

Nimm für die (offensichtliche) Trennung hin und wende Dich an das Jugendamt um den Unterhalt zu klären und eine Umgangsregelung zu erarbeiten.

Setze Dich für einen regelmäßigen Umgang ein der beim Vater (und nicht bei euch!) stattfindet.

Wenn Du keine klare Grenze ziehst, sondern immer noch hoffst, verlängerst Du nur Deine Leiden.

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Re: wie damit umgehen??

Antwort von Pamo am 10.09.2014, 12:37 Uhr

Das geht schon seit Monaten so und er hat es sich hübsch eingerichet, dass er nun auf dem Grundstück seiner Eltern bauen will? Das ist traurig, aber auch deutlich. Er hat sich schon längst von dir getrennt und für sein Kind beginnt das Gefühl der Verantwortung zu schwinden.

Ich kann bei shinead nur unterschreiben: Kläre jetzt das Verhältnis und lege die Priorität auf die Klärung des Umgangs und des Unterhalts für eure Tochter und evtl. Betreuungsunterhalt für dich.

Je länger du diese Situation duldest, desto mehr lässt du ihn sich aus der Verantwortung ziehen. Er hat dieses Kind gezeugt und soll sich regelmäßig darum kümmern. Dazu musst du ihm jetzt mal die Pflichten aufzeigen, denn es war überaus bequem einfach dann und wann "zu Besuch" zu kommen. Das ging aber auch nur weil du das geduldet hast!

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