Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von aus 4 mach 3 am 11.10.2016, 20:16 Uhr

Wie bringt man den Auszug dem Kind bei ?

Ich glaube das er in diesem Alter Dinge eher "einfach hin nimmt".

"Verkaufe" es ihm als "schön, dort wo Papa wohnt". Und wenn er Zuhause nach ihm fragt, sag ihm das er doch in seiner Wohung ist.Vielleicht (ich weiß nicht wie gut ihr Euch versteht) ist es auch möglich, das er am Anfang mal zwischen rein bei Papa ist nicht nur alle 14 Tage (je nachdem welche Regelung ihr habt).
Und wenn in 3 Wochen eh Kiga angesagt ist, dann behandele das Thema einfach als gegeben aber mit viel Freundlichkeit ohne "Streitereien" oder sonst etwas zu erwähnen.

Mein Kleiner war knapp 4 als Papa auszog und er hat zwar verstanden, dass wir uns stritten, dass war aber meist nach 15 min vergessen.
Als Papa bei uns auszog fragte er schon Mama, warum ist Papa ausgezogen, dann sagte ich ihm, dass es so besser ist ohne Streit, dass wir denn Papa aber jederzeit Besuchen können.
Das hat ihm gelangt. Ab und zu sagte er auch, dass er Papa vermisst, dann haben sie auch mal geskypt,
Ab und zu habe ich ihn abgelenkt in dem ich sagte, male dem Papa doch mal ein Bild oder knete ihm eine Figur o.ä. das half auch.

Ganz spontan waren wir glaube ich 4 mal bei Papa und er im ersten Jahr mind einmal im Monat einfach mal so zum Kaffeetrinken, Spiele spielen etc hier.
Wir mussten uns am Anfang sehr anstregen freundlich miteinander umzugehen, aber das wurde mit der Zeit (wenn es scheppert, dann versuchen wir das OHNE Kids zu klären).
Wir hatten am Anfang auch Wochenenden wo eines der Kinder dann doch nicht hin wollte oder aber zwischen rein das WE abgebrochen hat.
Oder das sie mal spontan fragten ob sie Papa am Wochenende sehen können. Das haben wir versucht umzusetzten.
Wobei ich sagen muss, dass ich für diese Aktionen alle meine Termine o.ä. zurück gestellt habe. Der Papa ist nicht so flexibel bzw will es nicht sein und sagt auch mal ein WE ab oder schiebt alles hin und her, so wie er das braucht.

Mir war halt wichtig, dass die Kinder das Gefühl bekamen, dass sie ihn zwar nicht jederzeit um sich haben, aber er nicht so "in weite Ferne gerückt ist" sondern für sie "erreichbar" ist auhc mit ihren "kleinen" Sorgen....

 
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