zurück| Geschrieben von MrsNapi am 18.09.2012, 20:43 Uhr |
Vollzeitstelle
Hallo,
an euch AE´s ich habe da mal eine Frage an euch....
Habt ihr eine Vollzeitstelle (wieviel Stunden usw)
Wie bekommt ihr das mit der Betreeung eurer Kids hin usw (klar Tagesmutter, Oma ect) aber wie kommen die Kinder damit klar und schafft ihr das (bereut ihr das?)
Ich frage, weil ich jetzt nach sechs Jahren Teilzeit (endlich) in Vollzeit zu rutschen, nur weiß ich nicht, ob ich es jetzt schon wagen sollte.
Meine Kinder sind 5,9 und 11. Also schon älter.
LG
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Antwort von Mucki+Ninchen am 18.09.2012, 20:48 Uhr
Hallo,
ich arbeite Vollzeit seit mein Kind 4 ist. Damals war sie ganztags im Kindergarten, jetzt in der Schule samt Betreuung. Die Zeiten reichen nie, dank weiter Strecke. Aber den 1-2 Freitagen, an denen der Vater sie abholt, oder wenn sie sich mit Freunden verabredet, arbeite ich soviel es geht vor oder nach. So klappt es einigermaßen mit den Stunden. Ich nehme aber auch oft den Rechner mit und arbeite Zuhause abends.
Oma, andere Verwandte oder Tagesmutter hatte ich nie.
Gruß, M
Re: Vollzeitstelle
Antwort von shinead am 18.09.2012, 20:55 Uhr
Junior ist 5 und ich suche nach 4 Jahren VZ eine passende TZ-Stelle, weil es mir den Stress einfach nicht wert ist.
Leider habe ich noch nichts passendes gefunden.
Re: Vollzeitstelle
Antwort von Möhrchen am 18.09.2012, 21:18 Uhr
Hallo,
ich arbeite jetzt seit etwas mehr als 1 Jahr VZ (40 h)...meine Tochter wird bald 9. Aktuell läuft mein Vertrag bald aus, wir aber sehr wahrscheinlich verlängert und ich strebe auch an, zu reduzieren. ca. 75-80 % oder so sind dabei mein Ziel, um meine persönliche Work-Life-Balance zu haben...das Einkommen reicht dann aber immer noch, um uns selbst zu finanzieren und die Differenz würde ich dann auch "opfern", aber vermutlich wird da nichts draus, weil sich gerade so viel in unserer Abteilung verändert und meine andere Kollegin auch schon "abgewimmelt" wurde...
lg heike
Re: Vollzeitstelle
Antwort von Keldana am 18.09.2012, 21:22 Uhr
habe meinen Sohn im August 2011 zu mir bekommen und zu der Zeit noch VZ gearbeitet. Anfangs ging es gut, weil Oma ihn täglich von der Schule abgeholt hat. Als Als dann aber Ergotherapie und Psychotherapie sowie die ganzen Schultermine immer mehr wurden, habe ich TZ beantragt. Von 38,25 Stunden auf 33,25 Stunden die Woche. Ist deshalb ne krumme Zahl, weil wir Überstunden machen, die dazu führen dass die Firma einige Tage komplett dicht macht. Rosenmontag ... Heiligabend und Sylvester je einen halben Tag etc. ...
Seitdem geht das deutlich entspannter und ich weiß nicht einmal, ob ich jemals in Vollzeit zurückkehren werde. Auch wenn die TZ nach 3 Jahren automatisch ausläuft.
Re: Vollzeitstelle
Antwort von muddelkuddel am 18.09.2012, 22:10 Uhr
kind ganztags im kiga plus betreuung durch großeltern und kindsvater
vollzeit als lehrerin (27,5 unterrichtsverpflichtung plus konferenzen, zusatztermine und unterrichtsvor- und nachbereitung)
LG
Re: Vollzeitstelle
Antwort von nane973 am 18.09.2012, 22:22 Uhr
4 Std.+ je nach Bedarf auch mehr/tgl. werden durch eine Kinderfrau abgedeckt, die restliche Zeit arbeite ich Zuhause wenn der Kleine schläft bzw. kann es mal vorkommen, das die Großen ein Auge auf den Kleinen werfen.
(fast 16 Jahre, 14 3/4 Jahre und 6 1/2 Monate)
Re: Vollzeitstelle
Antwort von Hannah80 am 18.09.2012, 23:41 Uhr
weiß leider noch nicht wie alles klappen wird da ich jetzt erst mama werde. aber wollte nach der elternzeit vollzeit (37,5h) wieder arbeiten gehen. da ich nur 15 min fahrtweg habe ist es eigentlich mit einer ganztagsbetreuung abgedeckt, sofern ich denn einen platz bekomme. man hatte aber auch signalisiert das ich auch bissl home office machen kann. mal schauen. ich habe leider keine familie hier, muss das alles alleine bzw. hoffentlich mit unterstützung des KV und freunden wuppen.
da ich halt auch nicht weiß wie der KV es dann mit seinen unterhaltszahlungen hält will ich aber lieber auf nummer sicher gehen mit nem vollzeit-gehalt.
Re: Vollzeitstelle
Antwort von bikermouse66 am 19.09.2012, 15:10 Uhr
Bis letzte Woche hab ich Vollzeit (40 Stunden) gehabt.
Es war grausam. Meine Jungs wasren Schlüsselkinder, da ich nicht vor 16.30, aber das war auch wirklich frühestens, hier war. Die Schule geht aber nur bis 15.25 bzw. 16 Uhr.
Der Haushalt war eine Katastrophe, glich einen Kleinkrieg. Die Wäsche berge wuchsen ständig, die Hausarbeit war am WE garantiert. In der Woche war nach Hausaufgabenkontrolle, einkaufen und Essen kaum noch für etwas Zeit.
Seit einer Woche arbeite ich nur noch 30 Stunden und es ist klasse. Bevor die Jungs kommen hab ich hier etwas aufgeräumt, das Essen ist fertg und alles ist wesentlich entspannter.
Es ist zwar nicht der Traum vom entspannten Leben ohne Arbeit, aber es ist völlig ok.
LG
mousy
Re: ideal ist natürlich anders...
Antwort von spiky73 am 19.09.2012, 15:47 Uhr
hallo,
auch ich arbeite VZ. dazu im schichtdienst mit unregelmäßigem dienstplan. und eine reduzierung der stunden ist aufgrund der abteilungsstruktur nicht möglich...
meine kleine war damals, als ich die stelle angefangen habe, noch nicht auf der welt, meine große war knapp 6. sie hatte an der umstellung schon ziemlich zu knabbern, es hat irgendwie unterschwellig lange nachgewirkt.
die kleine wuchs einfach irgendwie "rein".
natürlich wäre es schön, wenn ich bei gleichem gehalt einen bürojob mit 20 wochenstunden und geregelten arbeitszeiten (während normaler bürozeiten eben) hätte, aber das ist eine utopie.
irgendwie richtet man sich ja auch finanziell ein - und ich schaffe es derzeit gerade so, geldmäßig zu überleben: ich habe einige kredite abzutragen, die würden mit weniger verdienst ja auch nicht weniger werden. und in den letzten monaten sind viele dinge teurer geworden (nicht zuletzt kraftstoffe, sondern auch strom, kita-kosten, essenskosten in kita und schulnachmittagsbetreuung, die brötchen beim bäcker etc. etc.). das sind hier mal ein paar euro, dort ein paar cent, auf den ersten blick nicht viel, aber es läppert sich, seit januar habe ich durch diverse preis- und kostensteigerungen pro monat sicher mehrkosten von 50-100 euro zu tragen. deshalb verdiene ich nicht mehr geld. aber mit einem geringeren einkommen würde ich noch nicht mal überleben, irgendwie. also bleibt bis auf weiteres alles so, wie es ist.
lg, martina.
Re: Vollzeitstelle
Antwort von *Suse* am 20.09.2012, 15:25 Uhr
Ich arbeite Volltzeit seit knapp vor dem 2. Geburtstag meiner Tochter. Ich bin normalerweise ca. 16:30 Uhr zuhause, selten länger weg, manchmal früher zuhause. Töchterchen ist also von klein auf an Ganztagsbetreuung (Kiga/Kita/jetzt Schule/OGS) und hat kein Problem damit. Im Gegenteil, wenn ich mal Gelegenheit habe sie schon um 14 Uhr abzuholen, will sie nicht, weil sie gerade so schön spielen. ;) Anderweitige Betreuung musste ich selten in Anspruch nehmen, z.B. wenn Töchterchen krank war, ging sie zur Oma und ich trotzdem arbeiten. Zum Glück ist sie - abgesehen vom ersten halben Jahr im Kiga - selten krank.
Für uns funktioniert es super, alle kommen gut mit der Lsung klar. Aber es ist ischer sehr individuell, wie das Kind es aufnimmt. Meine Tochter hatte auch früher im Kiga Tage, da hat sie beim Abgeben geheult, sich an mich geklammert und wollte nicht, aber das haben andere Kidner genauso. Ich hab mich gefühlt wie eine Rabenmutter manchmal, aber das ist vorbei gegangen und sie hat sich immer schnell eingewöhnt (musste einmal den Kiga wechseln wegen Umzug).
Ist natürlich auch ne teure Angelegenheit, Kindergarten bis nachmittags kostete für uns mit Essen ca. 400 Euro/Monat. Da ich gut verdiene, hat es sich bei mir trotzdem gelohnt zu arbeiten.
*Suse*
Frage Gerichtsverhandlung
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Ist das nun Anerkennung? Oder eine Unverschämtheit?
