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Geschrieben von EnttäuschteMama am 14.02.2015, 0:25 Uhr

Treffen nach 11 Jahren ohne Kontakt

Hallo zusammen

Meist lese ich nur still mir... aber heute bräuchte ich bitte Eure Meinung.

Mein Sohn ist 11 Jahre alt und ich bin alleinerziehend seit er 2 Monate alt ist. Ich zog damals aus weil es ständig Streit gab, der nicht normal geregelt werden konnte... mein Ex haute immer ab... tagelang... und traf sich zudem noch mit anderen Frauen.

Ich wollte gerne, dass mein Sohn so aufwächst, dass er beide Elternteile sieht.
Da Er es aber nicht auf die Reihe brachte, uns zu besuchen, bin ich am Anfang noch zu ihm gefahren, damit er das Kind sehen konnte.
Dann zog er 50 km weg und der Kontakt brach ab... (er wollte keinen Kontakt mehr)...

Mein Sohn leidet und litt unter dem Vater-Entzug...schon im Kindergarten wurde er depressiv und ist seit dem auch in Therapie... seit 8 Jahren!!
Er war stark suizidgefährdet.

Das Kind fragte ständig nach dem Vater und als er 3 Jahre alt war wollte er ihn unbedingt sehen... ich rief ihn an.... er lehnte erst ab.... ich versuchte ihm dann klar zu machen, dass sein Kind ihn braucht.... also gut, sagte er dann...
er kam 1 Mal.... und meinte, wenn das Kind ihn hören möchte, solle er doch anrufen (das 3 Jahre alte Kind!!!).

Ich rief wieder beim Vater an als mein Sohn nach ihm fragte.... wir vereinbarten Termine, erkam nicht, und sagte auch nicht ab.... jedes Mal hatte ich ein verstörtes Kind, das in der Nacht weinte....
Wenn ich anrief, wo er bleibe, er hätte doch heute vereinbart sein Kind zu sehen, schrie er ins Telefon: Ich arbeite!

Mein Sohn war ja 2 Mal wöchentlich in Therapie und der Therapeut meinte, er muss lernen, dass sein Vater ihn ablehnt.
Bis jetzt kam vom Vater kein Lebenszeichen....weder Geburtstag, Weihnachten, kein Anruf, nichts (er weiß wo wir wohnen und auch unsere Telefonnummer).

Nun hat mein Sohn ein Smartphone bekommen und ihn auf WhatsApp "gesucht".
Er redete und redet ständig von seinem Vater. Für ihn gaanz schlimm, dass er ihn ablehnt und er keinen Vater hat wie die anderen Kinder.

Sohn hat dem Vater dann eine Freundschaftsanfrage gestellt und dieser hat sie bestätigt.
Mein Sohn schrieb ihm dann dass er seit 11 Jahren auf ihn warte.
Kein Problem, schrieb er.
Sohn: Kannst du mich besuchen?
Er: Klar, kein Problem.
Sie schrieben ein bisschen hin und her und vereinbarten, dass er ihn am Sonntag besuchen kommt.

Ich fragte dann meinen Sohn, was er meint, wie es laufen soll...
Sohn meinte, er möchte mit ihm im Zimmer spielen und ihm alle seine Sachen zeigen.

Heute Abend schrieb ich den Vater an:
Hallo, hier ist die Enttäuschte Mama... Du besuchst am Sonntag unser Kind?
Er: So werde ich das machen. Ich komme zum Sohn, nicht zu euch. An einen neutralen Ort, das muss drin sein! Vielleicht bei euch am Rathaus.
Ich schrieb dann, dass ich denke, dass es nach 11 Jahren gut wäre, wenn er ihn besuchen kommt (hier zu Hause!)
Nein, an einem neutralen Ort. Und wenn ich das nicht zulasse, solle ich es lassen und dem Kind erklären.

Leute, ich bin fertig.... ich bringe doch nicht mein Kind in den Ort ans Rathaus, damit er mit seinem Vater reden kann... er nimmt ihn auch nicht mit...einfach nur reden...
Was ist das für ein Treffen nach 11 Jahren?

Weiter schrieb der Vater: Ich war immer für den Sohn da!
Ich glaub mich tritt ein Pferd!!

Ich muss morgen mit meinem Sohn sprechen... so geht das nicht..
Und er kann sich auch nicht auf Elternebene begeben... wie er schon schreibt...total aggressiv...

Ich denke, ich werde am Montag beim Jugendamt anrufen und einen Gesprächstermin vereinbaren.
Ich möchte nicht, dass mein Sohn wieder in ein riesiges Loch fällt...

Was würdet ihr machen?
Ich bin fertig und weiß, dass mein Sohn sooo enttäuscht sein wird,
wenn ich ihm morgen sage, dass sein Vater nicht hierher kommt!
Gerade hat er Therapiepause... ich weiß, dass das alles nach hinten los geht!

Gebt mir bitte Ratschläge!

Danke Euch!

LG
Eure
EnttäuschteMama

 
42 Antworten:

Re: Treffen nach 11 Jahren ohne Kontakt

Antwort von sterntaler82 am 14.02.2015, 4:24 Uhr

Ich möchte dich ganz fest drücken, mein ex kümmert sich auch seit Jahren nicht um seine drei und mein großer Sohn , er ist auch 11,hat auch Jahre darunter gelitten und war in Therapie.
Ich würde es deinen Sohn über lassen ob er zum neutralen Ort will, wenn du dazu nein sagst wird er es dir nachher vorhalten das du ihm seinen Vater nicht gönnst. Trotzdem würde ich mich Montag ans Jugendamt wenden und noch mal Hilfe suchen.
Hab ihm Hinterkopf das du ein schlimmes Wochenende vor dir hast und du sehr stark für deinen Sohn sein musst
LG

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Re: Treffen nach 11 Jahren ohne Kontakt

Antwort von sylvimausl am 14.02.2015, 9:41 Uhr

Da hast Du ja unheimlich viel mitgemacht! Dein Sohn auch!

Ich kann Deine Bedenken absolut nachvollziehen. Wenn dein Kind anch dem Treffen wieder in ein Loch fällt, musst Du wieder alles auffangen und der Vater ist wieder weg.

Ich weiß ja nicht inwieweit das machbar ist, aber ich persönlich würde das Treffen absagen und erst zum Jugendamt gehen. Dem Sohn ganz lieb erklären warum Du so handelst. Und dann ein erstes Treffen was vom Jugendamt begleitet wird. Gründe hast Du aufgrund der Vorgeschichte Deines Sohnes genug.

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft!

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Re: Treffen nach 11 Jahren ohne Kontakt

Antwort von Dani01 am 14.02.2015, 10:09 Uhr

Hm, der Sohn hat alles angeleihert,
dann soll der Vater das doch mit ihm besprechen!

Und wenn sie sich einige sind, dann eben an einem neutralen Ort, ich sehe da nicht so das Problem. WENN Dein Sohn dem zustimmt ! wenn nicht, wird er lernen müssen es dem Vater zu sagen und was er wie möchte !

Ja, es ist schwer, aber so klein ist er mit 11 nicht mehr, als das er nicht äußern kann, was ER möchte

LG
D.

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Re: Treffen nach 11 Jahren ohne Kontakt

Antwort von nuria82 am 14.02.2015, 10:38 Uhr

Hallo, meine Maus ist noch ganz klein, von daher habe ich keine Erfahrung.

Wenn dein Sohn alles mit dem Vater ausmacht, warum schreibt er ihm nicht direkt, wo sie sich treffen?

Mach dir nicht so den Kopf um Aussagen wie, er wäre da gewesen, das ist einfach gesagt, aber es hat ja nichts mit der Situation zu tun.

Warum nicht Rathaus? Oder Tierpark? Einen Ort, wo sich dein Sohn wohl fühlt. Ich kann schon verstehen, dass er ein Problem damit hat, sich auf *dein* Territorium zu begeben.

Ich wünsche euch beiden gute Nerven.

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Re: Treffen nach 11 Jahren ohne Kontakt

Antwort von Kümmelchen am 14.02.2015, 10:47 Uhr

Ich würde das Treffen nicht absagen. Dein Sohn soll das, wie er das jetzt schon so eigenständig hinbekommt, selbst mit dem Vater vereinbaren, wo sie sich treffen und was sie da vielleicht machen.

Es ist ja noch nichtmal raus, ob der Vater kommt. Sprich aber ruhig mit dem Jugendamt und berate, wie du dich am besten verhalten könntest, bei den eventuellen Situationen, zu denen es kommen kann.

Vielleicht ändert sich der Vater ja auch langsam und das Treffenbwird ein erster schritt in eine neue Richtung. Ich wünsche es deinem Sohn!

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Re: Treffen nach 11 Jahren ohne Kontakt

Antwort von Limayaya am 14.02.2015, 10:49 Uhr

hmmm, die beiden haben doch ein Treffen ausgemacht....dann haben sie sich doch vorher auch darüber verständigt, WO das Treffen stattfindet....

Wenn sich Vater und Sohn einig sind, dass sie sich am Rathaus treffen, würde ich da als Mutter nicht gegensteuern...höchstens vielleicht in "sanftere Bahnen" lenken, indem ich anregen würde, dass sich sich zwar am Rathaus treffen, aber dann vielleicht in ein Cafe in der Nähe gehen oder so.
Wenn der Vater -auch nach all den Jahren- noch nicht damit klar kommt, in die Wohnung zu gehen, würde ich das respektieren. Ist doch besser, er sagt vorher schon, dass er damit nicht klar kommt, als dass die Situation nachher in der Wohnung eskaliert...

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Re: Treffen nach 11 Jahren ohne Kontakt

Antwort von Leena am 14.02.2015, 11:22 Uhr

Ich würde eine Person meines Vertrauens bitten, mit meinem Kind dann eben zum Rathaus zu gehen, dort zu warten, ob der Vater kommt, und sich dann ggf. als "Reserve" im Hintergrund zu halten.

Ich würde mein Kind garantiert nicht selbst bringen, denke auch, es wäre vergleichsweise einfacher, wenn der Vater und Du Euch nicht gleich vorab über den Weg laufen müsst. Und alleine hinschicken ginge erst natürlich recht nicht.

Der Vater meines ältesten Kindes wäre jedenfalls für mich so ziemlich der letzte Mensch auf der Welt, den ich in meine private Wohnung lassen wollen würde... (Kind ist knapp 16, Vater und Kind haben sich noch nie gesehen, Vater hat mal zur Begründung geäußert, er erträgt es nicht, an mich erinnert zu werden...)

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Re: Treffen nach 11 Jahren ohne Kontakt

Antwort von Sunny76 am 14.02.2015, 11:54 Uhr

Ich bin erstaunt, dass das Kind suizudgefährdet und depressiv und in Therapie ist bzw war. "Nur" weil der Vater fehlt? Das finde ich extrem. Mein Sohn ist auch 11 und praktisch ohne Vater aufgewachsen. Es beschäftigt ihn natürlich, aber er hat es akzeptiert.

Jetzt ist der KV m November mit 43 verstorben. Die Chance auf Kontakt ist für immer vorbei. Dein Sohn hat die Chance und er will sie nutzen. Lass die beiden machen. Je weniger du dich einmischst, desto weniger stehst du dann später als Böse da.

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Re: Treffen nach 11 Jahren ohne Kontakt

Antwort von Sunny76 am 14.02.2015, 12:20 Uhr

Ich bin erstaunt, dass das Kind suizudgefährdet und depressiv und in Therapie ist bzw war. "Nur" weil der Vater fehlt? Das finde ich extrem. Mein Sohn ist auch 11 und praktisch ohne Vater aufgewachsen. Es beschäftigt ihn natürlich, aber er hat es akzeptiert.

Jetzt ist der KV m November mit 43 verstorben. Die Chance auf Kontakt ist für immer vorbei. Dein Sohn hat die Chance und er will sie nutzen. Lass die beiden machen. Je weniger du dich einmischst, desto weniger stehst du dann später als Böse da.

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Re: Treffen nach 11 Jahren ohne Kontakt

Antwort von Sunny76 am 14.02.2015, 12:20 Uhr

Ich bin erstaunt, dass das Kind suizudgefährdet und depressiv und in Therapie ist bzw war. "Nur" weil der Vater fehlt? Das finde ich extrem. Mein Sohn ist auch 11 und praktisch ohne Vater aufgewachsen. Es beschäftigt ihn natürlich, aber er hat es akzeptiert.

Jetzt ist der KV m November mit 43 verstorben. Die Chance auf Kontakt ist für immer vorbei. Dein Sohn hat die Chance und er will sie nutzen. Lass die beiden machen. Je weniger du dich einmischst, desto weniger stehst du dann später als Böse da.

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sorry Handy spinnt

Antwort von Sunny76 am 14.02.2015, 12:21 Uhr

Ggg

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Re: Treffen nach 11 Jahren ohne Kontakt

Antwort von Sternenschnuppe am 14.02.2015, 12:49 Uhr

Um ehrlich zu sein verstehe ich nicht warum Du den Vater nun noch separat kontaktiert hast?
Die beiden hätten den Treffpunkt auch alleine ausmachen können.
Jetzt bist Du diejenige die sich querstellt.

So liest es sich für mich.

Klar ist er erst 11, aber er hat enorme Vorarbeiten geleistet und dieses Treffen ist offenbar sehr sehr wichtig für ihn.

Ein neutraler Ort ist doch viel besser als in Eurem Zuhause.

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P.S.

Antwort von Sternenschnuppe am 14.02.2015, 12:51 Uhr

Meiner ist 8 und hat seinen leiblichen Vater noch nie gesehen.
Sollte es so wie bei Euch dazu kommen, ich würde eine Freundin bitten ihn zu begleiten und diese würde auch einschätzen können ob sie den Jungen alleine mitgibt, wann man sich wo wiedertrifft danach etc.

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Re: Treffen nach 11 Jahren ohne Kontakt

Antwort von Patti1977 am 14.02.2015, 13:00 Uhr

Hingehen mit Kind. Ich war damals auch neugierig und ein treffen reichte mir. Dann war das Thema durch. Hatte ja meine Familie zu Hause. Um das aber zu begreifen, brauchte ivh den Kontakt.

Was mich stört: nur wegen des Vaters, den er nicht kannte in Therapie etc? Warum das? Und seitwann kann man per whatsapp jemanden suchen und anfragen stellen?

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Re: Treffen nach 11 Jahren ohne Kontakt

Antwort von mf4 am 14.02.2015, 13:31 Uhr

Warum erstaunt dich das, dass ein Kind ganz sehr leidet, weil ein Elternteil es ablehnt?

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Re: Treffen nach 11 Jahren ohne Kontakt

Antwort von Aprilscherz2000 am 14.02.2015, 13:32 Uhr

Ich kann schon verstehen das Du das ganze nicht so toll findest. Ganz ehrlich würde ich diesen Ex allerdings auch nicht in der Wohnung haben wollen. Du schreibst das dein Kind mit dem Verlust des Vaters nicht klar kam und sogar suizid gefährdet war .Ich denke das wird noch nicht lange her sein und von dem her würde ich mein Kind dort nicht alleine hin lassen. Ich wäre für ein begleitenes Treffen mit dem Therapeut deines Kindes. Der kann am besten einschreiten, weil er wahrscheinlich das Thema mit dem Kind schon sehr vertieft ist.

LG Chrissie

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Re: Treffen nach 11 Jahren ohne Kontakt

Antwort von mf4 am 14.02.2015, 13:35 Uhr

Dein Sohn weiß genau, was er will und ich finde die Idee mit dem neutralen Boden auch super. Wo ein Rathaus ist, ist vielleicht ein Café nicht weit. Dann können die beiden Eis essen, wenn die Chemie stimmt und dann sieht man weiter.
Ich wäre soooooo aufgeregt an deiner Stelle aber würde mich auch freuen. Vielleicht ist das ein Schritt, der deinem Sohn sehr gut tut, was sein seelisches Leid betrifft und vielleicht geht es ja nicht nach hinten los...
ich würde mich für deinen Jungen sehr freuen.

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Re: Treffen nach 11 Jahren ohne Kontakt

Antwort von Sunny76 am 14.02.2015, 13:39 Uhr

Es erstaunt mich nicht, dass ein Kind leidet, sondern dass ein Kind sooo extrem leidet. Vor allem da ja nie Kontakt bestand.

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Re: Treffen nach 11 Jahren ohne Kontakt

Antwort von Danyshope am 14.02.2015, 15:31 Uhr

Nicht nur dich......

Man überlege mal, mit 3 Jahren schon so depressiv das es suizidgefährdet ist und es deshalb in Therapie muss. Und die dauert jetzt schon 8 Jahre an. Welches KiGa-Kind würde den Selbstmord begehen wollen und das wegen eines Vaters den es ja anscheinend nie wirklich mitbekommen hat.

Und nicht nur diese Ungereimtheit stört mich wo......

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Re: Treffen nach 11 Jahren ohne Kontakt

Antwort von Sabri am 14.02.2015, 16:20 Uhr

Warum bist du nach über 11 Jahren immer noch eine "enttäuschte Mama"?
Man kann auch ganz gut ohne Vater aufwachsen, auch als Junge. Manchmal sogar besser als mit. Dann ist der Vater eben doof, hat doch mit dem Kind nichts zu tun.
Misch dich nicht in die Treffen ein.
Gruß, Sabri

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Re: Treffen nach 11 Jahren ohne Kontakt

Antwort von Nurit am 14.02.2015, 18:42 Uhr

Ich verstehe nicht, dass Du Deinem Kind, welches ja angeblich suizidgefährdet war, weil es den ihm unbekannten Vater nicht kannte (wer hat dem Kind eigentlich eingeredet, dass der Vater in ablehnt??) jetzt verbietest, dass es seinen Vater endlich kennenlernen kann.
Neutraler Ort ist eine gute Idee, was spricht dagegen?
Wie kann man jemanden über whatsapp finden?

Es spricht irgendwie Bände, dass der Vater so betont, dass es ein Treffen zwischen ihm und dem Sohn ist.

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Re: Treffen nach 11 Jahren ohne Kontakt

Antwort von plymouth am 14.02.2015, 19:36 Uhr

Heyho, ruhig mit den jungen Pferden. Natürlich haben wir von einem einzigen Beitrag keinen kompletten Einblick in die Lebensgeschichte eines Kindes. Aber jetzt anzudeuten, die psychologischen Probleme wären "hausgemacht" ist doch etwas hart. Ich kann verstehen, daß insgesamt eine große Angst da ist, was bei einem verstörten Kind bei so einem Treffen - egal wo und mit wem - rauskommt. Ja, toll wäre es, wenn das Kind wieder Kontakt zu seinem Vater bekommt, hoffentlich werden aber die Erwartungen von allen Parteien erfüllt. Wir "Erwachsene" können so was sicherlch besser weg stecken, als ein Kind in dem Alter.

Und ja, auch wenn man sich sehr bemüht, alles im Sinne des Wohles des Kindes zu sehen und zu regeln, jeder bleibt doch auch noch ein Mensch, der - ungeachtet des Kindes - verletzt, frustriert und enttäuscht werden kann. Nicht immer schafft man es, zum Wohle des Kindes das alles unbesehen wegzustecken.

Ich drücke Dir auf jeden Fall ganz doll die Daumen, daß es für alle Beteiligten - vor allen für Deinen Sohn - ein positives Erlebnis wird!

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Re: Treffen nach 11 Jahren ohne Kontakt

Antwort von Sascha1811 am 14.02.2015, 21:52 Uhr

Solche Kinder gibt es leider wirklich, denen das so an die Psyche geht, das man nicht vor raus sagen kann was passieren wird. Eine Freundin hat das ähnlich. Der Junge ist jetzt 8 Jahre und geht seit zwei in Therapie. Der Hauptgrund seiner Probleme ist die gefühlte Ablehnung die er empfindet. Und das muss man keinem Kind einreden. Manche kommen gut klar mit, manche weniger, manche noch weniger und manche eben gar nicht. Der Junge kann und weiss nicht mit diesen Gefühlen umzugehen. Was sich im Alltag auch wieder spiegelt. Er ist unter anderem auch sehr agressiv, streitsüchtig, bockig, depressiv, dann wieder euphorisch und im nächsten Moment wieder alles andere. Er ist im verhalten sehr schwierig und kommt mit Enttäuschungen nur noch sehr schwer klar. Sicher sind das extreme und Ausnahmen. Wenn man allerdings erlebt hat, wie darunter auch die Mutter leidet und immer und immer wieder dafür kämpft, das der KV endlich seine Rolle übernimmt und es jedesmal in die Hosen geht, man immer wieder erlebt, wie das Kind, das über Wochen Fortschritte gemacht hat, die Treppe wieder komplett nach unten fällt, versteht man die Zweifel und Ängste die in einem vorgehen müssen, wenn sich der KV dann plötzlich treffen möchte, oder einem treffen zustimmt. Dennoch sollte man bei aller Angst nicht vergessen, das es doch hier der Wunsch des Kindes selbst ist und das Ganze ja selbst in Gang gesetzt hat........es ist wohl sehr wichtig für ihn......am ende, wenn es schief gehen sollte wirst du dich wohl wieder drum kümmern müssen.....ich glaube aber, das es die bessere Variante ist, als dem Kind mal erklären zu müssen, weshalb du ihm die vielleicht einzige Chance genommen hast.....Ich drück dir mal die Daumen, das alles gut wird!!

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Re: Treffen nach 11 Jahren ohne Kontakt

Antwort von EnttäuschteMama am 15.02.2015, 1:36 Uhr

Erst einmal vielen Dank für all Eure Meinungen, Erfahrungen und Tipps.

Es ist leider so, dass mein Sohn seit Jahren leidet.
Wir wohnen hier in einem winzig kleinen Dorf...
im Kindergartenalter war ich hier die einzig Alleinerziehende.

Wir wohnen im Obergeschoss meiner Eltern.
Er hat viel Kontakt zu Oma und Opa.
Die beiden sind Rentner und unternahmen und machen sehr viel mit ihm.
Aber als mein Kind sagte, der Opa wäre doch der Papa, musste ich dem
Kind doch sagen, wie es wirklich ist.

Und da fing alles an:
Es kam zum ersten Mal der Wunsch auf, seinen Papa kennen zu lernen.
Ich zeigte ihm Bilder, er wollte wissen, wie der Papa heißt, wo er wohnt usw.
Das war das erste Mal, als ich auf Wunsch des Jungen den Papa (nachdem von ihm jeder Kontakt abgelehnt wurde) anrief.
Dann fand ein Kontakt statt.
Das Kind war zu diesem Zeitpunkt 3 Jahre alt.
Erst wollte er nicht kommen, ich sollte mich noch einmal melden,
er überlege es sich.
Der Kindsvater kam her, wusste nichts mit dem Jungen anzufangen...
ich fragte ihn, ob er mit ihm auf den Spielplatz wollte.
Nein! Oder spazieren? Nein, er habe eh nicht viel Zeit.
Er war ca. 30 Minuten hier.
Als er damals ging meinte er, wenn der Junge möchte, kann er ja mit ihm telefonieren, ich habe ja die Nummer.
Danach fand kein weiteres Treffen mehr statt.... ich rief ihn immer wieder an, weil mein Sohn ihn gerne sehen wollte.
Es wurden Termine vereinbart, gekommen ist er nie wieder, abgesagt hat er auch nie.
Habe ich dann angerufen, und gefragt, wo er bleibe, sein Sohn warte,
wurde er ausfällig und brüllte ins Telefon.
Und wie geschrieben, ich war hier die einzig Alleinerziehende, mein Sohn verstand es nicht, warum er keinen Papa hat und die anderen Kinder schon.
Und Kinder können grausam sein!

Ja, und mein Sohn litt und leidet sehr darunter.
Da hier in diesem winzigen Dorf er die Ausnahme war, der keinen Papa hatte (inzwischen sind von seinem Schulfreund die Eltern auch getrennt - doch dieser Papa kümmert sich), fragte er immer wieder nach ihm.
Warum kommt er nicht? Warum mag er mich nicht? Warum hast du mich dann überhaupt geboren? Wolltest du mich denn haben, liebst du mich wirklich usw.?

Ich bemerkte die Depression zuerst gar nicht.
Für mich war er einfach sehr, sehr sensibel, anhänglich und introvertiert.
Die Erzieherinnen sprachen mich an... er verhielt sich sehr auffällig im Kindergarten... später wurde es immer schlimmer... er zog sich auch zu Hause zurück, weinte abends und nachts, wollte nicht mehr leben.
Er bekam schnell Termine beim Kinderpsychologen.
Dort hat man ja auch als Mutter immer wieder Gespräche mit dem Therapeuten.
Er litt unter einer Depression mit suizidalen Gedanken.
Er musste auch während der Schulzeit zu seinen Termin, bekam ein Attest,
in dem die Dringlichkeit der Therapie bestätigt wurde.
Als dann ein Anruf der Grundschullehrerin kam, sie könne meinen Sohn nicht alleine nach Hause gehen lassen, es gehe ihm psychisch sehr schlecht, er weinte nur noch in der Schule, war wirklich die schlimmste Zeit in meinem Leben. (Er wollte sich aus dem offenen Fenster stürzen, vom Auto überfahren lassen usw.)

Warum gerade bei ihm sich alles in diese Richtung entwickelte, kann ich nicht sagen.
Alle kümmern sich liebevoll um ihn. Opa, Oma, meine Schwester und natürlich ich.
Der Therapeut meinte dann, er muss lernen, dass sein Vater ihn ablehnt.
Es war einfach Dauerthema. Es hat ihn nur noch dieses Thema beschäftigt.

Am Freitag kam er aus der Schule und meinte, er habe sich in der Pause überlegt, er könne doch über facebook (sorry, schrieb im ersten Post whatsapp) mal schauen, ob er seinen Vater dort findet.
Das hat er getan, er weiß ja seinen Namen, ihm eine Freundschaftsanfrage gestellt, er hat sie bestätigt.
Sie haben die Nummern ausgetaucht und hin- und hergeschrieben.

Ich war von der Idee meines Sohnes nicht begeistert, ihn so anzuschreiben.
Ich sagte ihm, lass es bitte, wir finden einen anderen Weg.
Er hat es trotzdem getan und es mir hinterher gesagt.

Ich wäre dafür gewesen, mit dem Jugendamt Kontakt aufzunehmen.
Dort habe ich auch eine Beistandschaft.

So ist es nun mal gelaufen.
Wegen dem Treffen an einem neutralen Ort:
Mein Sohn hatte ihn angeschrieben ob er ihn am Sonntag Mittag besucht.
Er schrieb ja, Treffen wir uns doch an einem neutralen Ort.
Mein Sohn fragte mich dann, was er damit meine.
Ich erklärte es ihm.

Und ich schrieb den Vater ja auch an wie er es sich vorstellt, ob er ihn hier abholen möchte wegen des neutralen Ortes?
Hier gibt es nichts in diesem kleinen Ort, einfach gar nichts.
Darauf kam als Antwort: Nö, davon war nie die Rede, den Jungen mit zu nehmen. Mein Sohn hätte gewünscht ihn zu sprechen und dafür könne man sich kurz am Rathaus treffen.
Ich war irritiert. Mein Sohn hat mir auch den Verlauf der Nachrichten gezeigt.
Nein, er hatte ihm geschrieben, ob er ihn besuchen komme.
Und er schrieb zurück: Kein Problem!
Auf jeden Fall sagte ich meinem Sohn heute Morgen, dass sein Papa ihn lieber am Rathaus treffen möchte.
Er war sehr enttäuscht und sagte gleich, das mache er nicht, er kenne ihn ja sozusagen gar nicht. Was er am Rathaus soll? Zum Papa ins Auto sitzen und reden?

Ich habe auf jeden Fall noch ne SMS geschrieben, dass mein Sohn sich wünscht, ihn das erste Mal hier zu treffen, er hat ja ein Kinderzimmer, und der Kontakt kann ja dort ungestört stattfinden.
Alternativ hätte er ihn mitnehmen können, also hier an der Haustüre abholen, ins Städtle fahren, z. B. ein Eis essen, und ihn hier wieder abliefern.
Das möchte der Vater aber nicht!

Heute Abend schrieb der Vater zurück, er komme Morgen her.
Nun warte ich einfach ab.
Ich lass die beiden sich in Ruhe im Kinderzimmer kennen lernen und dann sehen wir weiter.

Ich werde mich aber am Montag auf jeden Fall ans Jugendamt wenden.
Denn die Nachrichten an mich waren so was von aggressiv und alles was ich ihm anbot kam nicht in Frage.
(z. B. das muss drin sein, ihn am Rathaus zu treffen, ohne Aufpasser!
Sorg dafür, dass es klappt und regle es! Sonst erklärst du ihm, warum der Kontakt nicht stattgefunden hat! Ich mache das so wie ich ich will usw.)

Ich fände es einfach gut, wenn die Treffen erst einmal begleitet werden würden, vielleicht kommt das Ganze ins "Laufen"... ich würde es mir für meinen Sohn so sehr wünschen... aber, als ich gelesen habe, dass der Kindsvater mir schreibt, dass es nur kommt, weil es der Wunsch des Jungen sei, wurde ich stutzig.
Genau so war es ja vor Jahren, ein Mal und nie wieder.
Und ich stehe dann da, mit einem Jungen, der am Boden ist.
Vielleicht könnt ihr meine Handlung und Denkweise ein wenig nachvollziehen.
Er ist zwar im Moment nicht mehr suizidal, hat aber immer wieder Phase, in denen es ihm schlecht geht (und sei es nur ein schlechter Tag in der Schule, im Sportverein). Jede Kleinigkeit, jedes falsche Wort wirft ihn aus der Bahn.

Ich danke Euch noch einmal herzlich

EnttäuschteMama

P.S.: Weil jemand fragte zwecks des Nicks: Ich habe normal einen anderen Nick, unter dem ich auch schon geschrieben habe. Allerdings möchte ich nicht, dass man den Namen meines Jungen liest (der im Nick enthalten ist), deshalb habe ich mir diesen zugelegt.
Enttäuscht bin ich nur darüber, dass der Kindsvater so wenig von seinem Sohn wissen möchte. Das macht mich einfach traurig.
Mir geht es ohne ihn bestens! Aber mein Sohn leidet. Und deshalb würde ich es einfach gut finden, wenn ein geregelter Kontakt bestehen würde. Ich glaube, er würde aufblühen.

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Re: Treffen nach 11 Jahren ohne Kontakt

Antwort von Sternenschnuppe am 15.02.2015, 7:03 Uhr

Doofe Zwickmühle.
Drücke die Daumen für heute.

Immerhin hat Dein Sohn nun einen Weg ihn zu kontaktieren.
Wer weiß, vielleicht nähern sie sich ja auch schreibend erst einmal eine Weile an.
Dass der Vater so schnell kommt werte ich als positives Zeichen.
Mit Dir möchte er offenbar nix zu tun haben, keine Ahnung was zwischen Euch vorgefallen ist.
Aber der Junge fragte und er sprang an, das ist gut.

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Re: Treffen nach 11 Jahren ohne Kontakt

Antwort von Leena am 15.02.2015, 8:18 Uhr

Ich drücke auch Daumen für ein friedliches und vielleicht sogar konstruktives Treffen heute.

Hättest Du eventuell die Möglichkeit, dass vielleicht der Großvater oder die Großmutter den Vater "reinlassen" könnte und ins Kinderzimmer, damit Ihr Euch im Moment nicht begegnen müsstet?

So, wie Du schreibst, seid Ihr beide gegenseitig leicht allergisch aufeinander, so wirkt es zumindest auf mich. Du wünschst Dir was von ihm für Euren Sohn, möchtest, dass er sich auf betreuten Umgang, Begegnung in der Wohnung, regelmäßige Treffen etc. einlässt, zu den Konditionen, die Du - nach bestem Wissen und Gewissen, ja! - für die besten hältst. Und er blockt scheinbar aus Reflex, Prinzip, Gewohnheit, Angst vor Bevormundung oder was auch immer seinerseits alles an Vorschlägen ab, was von Dir kommt - so mein Eindruck nach Deinen Postings hier.

Vielleicht wäre es für Euren Sohn leichter, das nicht zu unmittelbar gleich wieder erleben zu müssen..?

Nur so als Gedanke...

Alles Gute für Euren Sohn - und für Dich natürlich auch!!!

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Kurz und knapp!

Antwort von Curly-Cat am 15.02.2015, 11:26 Uhr

Du traust deinem erst 11 Jahre alten Sohn zu, sich frei auf Facebook zu bewegen, also solltest du ihm auch zutrauen, seine Handlungen dort mit allen Konsequenzen zu tragen. Er hat es immerhin geschafft, den Vater zu einem Kontakt zu bringen. Das war wichtig für sein Selbstbewusstsein, dann kamst du und hast versucht, das ganze noch nach deinen Wünschen zu gestalten. Das funktioniert so nicht, lass ihn seine ganz eigenen Erfahrungen mit seinem Vater machen. Er hat jetzt die Chance, sein in die Jahre gekommenen Bild des Vaters altersentsprechend anzupassen. Du solltest ihn dabei begleiten, für ihn dasein, wenn die Verletzung noch größer wird, aber nicht reinreden. Sei so stark für deinen Sohn, dann kann er auch stärker werden.

Ich habe ähnliches durch, spreche also aus Erfahrung. Meine Tochter wird im Sommer 14 und hatte vor einem Jahr die Chance, das wahre Gesicht ihres Vaters kennenzulernen, davor hatte sie nur einen erträumten Superpapa im Kopf. Diese Begegnung war sehr wichtig für sie, hat sie aber erstmal total aus der Bahn geworfe. Ich hab mir kurz danach viele Vorwürfe gemacht, dass ich das zugelassen habe, aber letzten Endes hätte es nicht besser laufen können.

Alles Gute für Euch!

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UND, wie lief es????

Antwort von Holzkohle am 15.02.2015, 12:15 Uhr

...

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Mädels Mädels

Antwort von sylvimausl am 15.02.2015, 13:42 Uhr

Ich bin gerade ein wenig, sagen wir mal, überrascht. In einem Forum für Alleinerziehende wo man Unterstützung und Rat braucht wird der Mama erstmal unterstellt sie hätte die Schuld an den Problemen psychischer Art ihres Sohnes. Ganz ganz schlimm für mich zu lesen.

Erstens hat man für derartige Erkrankungen meist eine genetische Disposition, die auch vom Vater kommen kann. Dann darf man nicht von sich auf anderen schließen. Nur weil das eigene Kind keine Probleme hatte heißt es nicht dass andere Kinder genauso sind. Und es gibt nunmal sehr sensible Kinder. Genau wie es sehr brave oder zähe Kinder gibt. Bitte bitte seid vorsichtiger mit solchen Dingen, das ist wirklich lieb gemeint. Mir zerreißt es das Herz sowas zu lesen, besonders hier.

Und Ihr solltet auch bedenken, falls der Sohn von seinem offensichtlich wenig sensiblen Vater traumatisiert wird, und das muss bei einem sensiblen Kind nicht viel sein, steht sie allein da und muss das auffangen. Deswegen finde ich, hat sie das gute Recht sich einzumischen. Besonders bei so einem Vater der nie da war. Da muss man die Kirche im Dorf lassen und Verhältnismäßigkeit walten lassen, meiner Meinung nach.

Ich bin hier gerne und würde sehr traurig sein falls hier so ein Zickenforum draus wird. Wehret den Anfängen :-)

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Re: Mädels Mädels

Antwort von mf4 am 15.02.2015, 14:17 Uhr

Man kann es ja schon fast als positiv werten, dass das Kind ausdrückt, wie schlecht es ihm geht und warum das der Fall ist.
Wissen wir, wie es unseren Kindern wirklich geht? Erzählen wir immer anderen davon, wenn es uns ganz beschissen geht?

Die Meinung, dass der Vater nicht Ursache sein kann, weil nicht präsent unterstellt schon fast, dass es die Mutter sein muss. Ich gehe davon aus, dass sie wie jede andere Mutter auch gern jegliches Leid von ihrem Kind fernhalten würde... leider gelingt das nicht immer.
Und selbst wer glaubt sein eigenes Kind hat mit 5 oder 10 Jahren kein Problem... sollte nicht vergessen, dass einiges erst bewusst und zu Tage kommen kann, wenn es älter ist.

Dem Kind wünsche ich, dass der Vater ihm ein klein wenig davon geben kann, was er braucht, dass der Junge sich besser fühlen kann. Mit der Mutter habe ich von Herzen Mitleid, denn es ist ganz furchtbar Angst um sein Kind zu haben.

Ich würde unbedingt jede Nachricht lesen, die zwischen Vater und Sohn gewechselt wird. Nur unter diesen Umständen würde ich den Nachrichten-Kontakt unterstützen.
Ich schnüffle übrigens auch in den Whats-App-Nachrichten des Vaters die meine Kinder bekommen... es ist besser so, denn es gab Texte, die sie besser nicht bekommen hätten und durch die bezaubernden Texte die ich manchmal bekomme weiß ich, was in ihm vorgeht.

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Re: Mädels Mädels

Antwort von Danyshope am 15.02.2015, 21:21 Uhr

Nö, wenn man sagt, der Vater alleine kann es nicht sein im Umkehrschluß zu sagen, Schuld ist die Mutter kann man im Leben nie sagen. Das hat IMO hier auch so niemand gesagt.

Ich gehe vielmehr davon aus, das es eben da MEHR als NUR den Vater als Ursache gibt. Und das kann eben vieles sein. TE schrieb halt, das der 11jährige seit 8 Jahren in Behandlung ist, auch wegen Suizid. Und für mich klingt es echt heftig, wenn man einem 3jährigen sowas schon so heftig anmerkt und der sich klar in diese Richtung nicht nur äußert sondern auch handelt. Muss man sich echt mal so vorstellen. Da würde ich dann klar sagen, da muss verdammt viel im argen liegen - und eben nicht nur eine Baustelle. Was, wieso, warum? Keine Ahnung.

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Wie kann man denn jemanden bei Whats app finden?

Antwort von Petra A. am 15.02.2015, 22:26 Uhr

?

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Re: Wie kann man denn jemanden bei Whats app finden?

Antwort von Sascha1811 am 15.02.2015, 22:41 Uhr

Sie meinte Facebook....hat sie später berichtigt....

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Bericht

Antwort von EnttäuschteMama am 16.02.2015, 2:14 Uhr

Hallo zusammen, hier ein kurzer Bericht:

Der Kindsvater schrieb mir gestern Abend: Morgen 15.30 Uhr.
Das wars. Ich dachte mir dann, o.k., dann wird er wohl hier her kommen.
Meinem Sohn hat er heute Nacht ne SMS geschickt, er könne nicht schlafen (hat er mir heute Morgen vorgelesen, Handy ist natürlich nachts aus).

Also der Kindsvater kam heute Nachmittag pünktlich, wie geschrieben.
Kind hatte kurz vorher noch mit mir gesprochen, dass er sich unsicher sei,
ob er gleich mit dem Vater alleine ins Kinderzimmer möchte.
Ich bot ihm an, dass wir uns zuerst für ein paar Minuten zusammen ins Wohnzimmer setzen.

Als der Kindsvater dann kam, öffnete ich die Tür.
Kind war wie versteinert, obwohl er sich vorher sehr freute.
Ich begrüßte ihn kurz und rief das Kind her (Kind kam nicht von alleine an die Türe, war irgendwie richtig "baff")
Kind kam zur Türe sagte "Hallo" und war sich unschlüssig, was er nun möchte.

Da fragte der Kindsvater ihn, ob er ihm sein Zimmer zeigen möchte.
Er sagte ja, die beiden gingen hoch und ins Kinderzimmer hinein.
Kind ließ die Kinderzimmertüre offen (die er sonst immer zu macht).
Ich ging dann hin und schloss die Türe, sagte ihm aber, ich sei in der Küche.
(Ich wollte nicht, dass der Kindsvater sonst hinterher sagt, ich habe Aufpasser gespielt. Er meinte ja in der SMS es müsse Kontakt ohne einen Aufpasser möglich sein!)

Nach ner halben Stunde kam mein Sohn zu mir und meinte, er möchte mit
dem Vater Tipp-Kick spielen. Da das Spiel aber unten bei der Oma war und er es aufgebaut nicht hochtragen konnte, fragte er mich, ob wir es gemeinsam holen (ich das Spiel, er die Kicker-Männchen).
Das taten wir dann, ich arbeitete weiter in der Küche.
Nach 1,5 Stunden kam mein Sohn in die Küche.
Ich fragte, ob alles klar sei?
Er sagte, dass sein Vater nun gehen müsse, da er im Auto nen Hund sitzen hätte, auf den er zur Zeit aufpasse.
Ich ging kurz aus der Küche und der Vater meinte, er melde sich wieder beim Kind. Ich sagte o.k.
Kind zog sich kurz Schuhe und Jacke an und begleitete den Vater zum Auto.

Für mich war es ein kurzes Hallo und Tschüss und mehr nicht. Das war o. k. so. Ich habe auch kein Problem kurz mit ihm zu sprechen.

In einer Sache bin ich froh, dies so gemacht zu haben.
Und zwar:
Der Vater meines Sohnes war geschieden als wir uns kennen lernten.
Aus dieser Ehe stammen 2 Söhne.
Den einen Sohn hat die Kindsmutter mitgenommen, den anderen Sohn beim Vater gelassen (lange Geschichte, langer Streit, Mutter lehnte den Sohn ab und ließ ihn zurück).

Der Vater meines Sohnes galt als Alleinerziehend für diesen Sohn aus der Ehe.
Allerdings sah die Tatsache so aus, dass er den Sohn bei seiner Schwester "geparkt" hat, er auch ihm ein Klotz am Bein war.
Es gab oft Krach mit seiner Schwester.
Sie zog seinen Sohn wie ihren eigenen Sohn groß.
Die beiden sind wie Zwillinge aufgewachsen.
Als wir zusammen waren und versuchten, den Sohn mit im Alltag zu integrieren, zeigte ER null Interesse.
Der Kindsvater schlief lieber, als sich um seinen Sohn zu kümmern,
hatte nie Zeit, z. B. Schuhe zu kaufen, bis die Schwester sich erbarmte usw.
Sein Sohn wohnte auch bei seiner Schwester.
Ich schweife vom Thema ab.

Aber was ich heute nicht gut fand:
Dass er meinem Sohn von seinem Stiefbruder erzählt hat.
Es war hier bisher einfach nicht Thema, das Thema fehlender Vater war
zu brisant und aktuell und "Stoff" genug.
Aber ich dachte es mir gleich: Er wird mit der Türe ins Haus fallen...
genau so war es auch...
gut, dass ich es meinem Sohn gestern selbst noch erzählte, dass sein Vater noch einen Sohn mit einer anderen Frau hat.
Mein Sohn hätte mich sonst sicher gefragt, warum ich ihm das nicht erzählt hätte.

Sohn erzählte nicht all zu viel heute, nach dem Treffen.
Außer, dass der Kindsvater meinte, er solle die Zeit bis jetzt einfach vergessen, in der er ihn nicht besucht habe.
Als mein Sohn nach weiteren Treffen fragte, meinte er wohl, dass es schwierig werden könnte, wegen der Arbeit.
Das leidige Thema. Sorry, welcher Mann arbeitet nicht?
Er schichtet, ja, das stimmt. Aber nach der Frühschicht ist er um 14 Uhr zu Hause, da hätte mein Sohn mit Schule und Lernen noch gar keine Zeit.
Er könnte sich ausruhen, was auch immer tun und er könnte seinen Sohn noch gegen Nachmittag/Abend besuchen.
Fahrtzeit hier her sind inzwischen wieder 15 Minuten (er zog wieder in die Nähe), und am Wochenende arbeitet er auch nicht.
Ich habe nichts weiter dazu gesagt, nur: Wir werden ja sehen, wann er wieder Zeit findet, dich zu besuchen.

Ich werde morgen trotzdem mit dem Jugendamt Kontakt aufnehmen.
Ich möchte mich einfach informieren, sollten weitere Absprachen wieder nicht klappen.

Noch etwas, weil jemand geschrieben hatte, da muss mehr im Argen sein, wie dass der Kindsvater dem Sohn fehlt.
Nein! Es liegt nichts im Argen!
Ich habe soo oft den Therapeuten gefragt, wie es sein kann, dass mein Sohn so leidet und eine Depression entwickelt hat.
Übrigens wir haben in den vielen Jahren 2 Therapeuten gehabt.
Der letzte Therapeut sagte zu mir: Sie haben einen so tollen Jungen, der eine ganz tolle Familie hat!
Und genau so sehe ich das auch. Selbst meine Mutter (seine Oma, die ja im Untergeschoss wohnt) ging mit zu den Gesprächen.
Wir haben alle versucht, meinem Sohn so gut wie möglich zu helfen....
ihn liebevoll aufgefangen, haben uns beraten lassen, wie wir ihm in schlimmen Phasen helfen können usw.
Und der Therapeut sagte immer zu mir: Fragen sie mal einen Erwachsenen, warum er eine Depression entwickelt hat?
Auch ein Erwachsener kann dies nicht beantworten. Für uns "Gesunde" sind es sicher oft Dinge, die uns zwar beschäftigen, wir aber verarbeiten können.
Eine Depression ist eine Krankheit, und deshalb führen, für andere "lapidare" Dinge, zu solchen Krisen.

Trotzdem danke ich jedem für seine Meinung, Sichtweise und Eure Tipps.

LG
EnttäuschteMama

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Re: Bericht

Antwort von sara31 am 16.02.2015, 7:04 Uhr

Schön zu hören, dass alles so gut gelaufen ist.

Wenn ich aber so deinen Bericht höre, hab ich das Gefühl, dass du noch nicht darüber hinweg bist, viel für deinen Sohn regelst/einmischt (sohn wollte die Tür aufhaben, dann lass sie auf. , er brauchte es wohl als Sicherheit). Er hat es richtig toll gemacht. .. deshalb hast du auch einen Therapeuten? Mit dem du über deine Ängste sprechen kannst? Vielleicht auch als Entlastung....

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Re: Bericht

Antwort von Nurit am 16.02.2015, 9:29 Uhr

Ich wollte nur mal klarstellen, dass ich schon glaube, dass ein Kind schwer depressiv sein kann. Nur wurde es im ersten Posting so dargestellt, als sei der abwesende Vater allein schuld daran, was ich als bezweifelte. Nun wird dargestellt, dass der Therapeut auch sagt, das eine Ursache nicht genau verifiziert werden kann.
Genau der gleiche Vorgang wie mit der whatsapp, die dann auf Nachfragen doch Facebook war.

Abgesehen davon: ich find es nicht so toll, dass der Vater hier gleich klarmacht, dass er keine regelmäßigen Umgang pflegen wird. Was soll das ? Hat er jetzt nur mal seine Neugierde befriedigt? Ich wäre jetzt auch beim Jugendamt.

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Re: Bericht

Antwort von Ivette am 16.02.2015, 10:12 Uhr

Was soll denn das Jugendamt da großartig tun? Ich gehe mal davon aus, dass es in der Vergangenheit bereits Gespräche mit dem JA gab. Und wenn ich lese, wie sich der KV verhält, klingt er für mich nach einem Mann, der alles andere als gesprächsbereit ist.

Außerdem verfügt der KV über keinerlei Emphatievermögen und Verantwortung! Denn er lässt für die Zukunft jede weitere Vorgehensweise offen und hat zu Beginn gleich dargestellt, dass ein Umgang nur nach seinen Regeln stattfindet.

Die Mutter und ihr Sohn tun mir von ganzen Herzen leid! Und ich finde, das es für ein Kind deutlich besser ist, ohne einen solchen psychopathischen KV aufzuwachsen! Solche Menschen können die Gefühle anderer nicht wahrnehmen und sind völlig auf sich selbst fixiert, und werden daher andere immer wieder verletzen und enttäuschen. Der Junge wird in seinem leiblichen Vater nie das finden, was er sucht.

Ich wünsche euch von ganzen Herzen, dass ihr doch sehr bald etwas Abstand finden könnt!

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Re: Wir werden ja sehen, wann er wieder Zeit findet, dich zu besuchen.

Antwort von Leena am 16.02.2015, 10:39 Uhr

"Sohn erzählte nicht all zu viel heute ... als mein Sohn nach weiteren Treffen fragte, meinte er wohl, dass es schwierig werden könnte, wegen der Arbeit. Das leidige Thema. Sorry, welcher Mann arbeitet nicht?... und am Wochenende arbeitet er auch nicht. Ich habe nichts weiter dazu gesagt, nur: Wir werden ja sehen, wann er wieder Zeit findet, dich zu besuchen."

Erst einmal - ich finde, Dein Sohn hat die Situation, vor der bestimmt so ziemlich jeder Angst gehabt hätte, großartig gemeistert!

Das einzige, was mir ganz persönlich, nach meinen privaten Erfahrungen aufstößt ist dieser eine Satz von Dir Deinem Sohn gegenüber mit dem "wir werden ja sehen, wann er wieder Zeit findet, dich zu besuchen".

Für mich liest sich dieser Satz alles andere als "neutral", und all das, was Du Dir denkst (von "andere Väter müssen auch arbeiten" über "er könnte doch nach der Schicht so-und-so" bis zum "am Wochenende arbeitet er ja schließlich auch nicht!") klingt für mich in diesem einen Satz extrem durch. Mich erinnert dieser Satz extrem an meine Ex-Schwiegermutter, die nach einer beidseitig extrem schmutzigen Scheidung den Kindern gegenüber immer scheißfreundlich über den Vater gesprochen hat, aber in einem Tonfall, dem mehr als überdeutlich anzuhören waren, was sie im Grunde dachte.

Dein Sohn ist der wichtigste Mensch auf der Welt für Dich, und Du willst es ihm doch auch so leicht machen, wie Du nur kannst...

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Re: Bericht

Antwort von Sascha1811 am 16.02.2015, 11:11 Uhr

Also sie hat "whattsapp" statt "Facebook" geschrieben. Ich dachte mir gleich das sie das verwechselt hatte und denke nicht, das man daraus irgendwas schliessen kann....ausser das sie das verwechselt hat.
Ein "abwesender Vater" kann die Ursache für ein depressives Kind sein. Das weiss ich aus Erfahrung. Nicht jedes Kind kommt damit zurecht! Es gibt viele Variationen, wie kinder mit solchen Situationen aufwachsen und wie sie sich entwickeln. Nebenbei bemerkt sollte man mal nicht vergessen, das man sich bewusst sein sollte, das auch immer ein gewisses Mass an Glück da sein muss, das Kinder sich wie gewünscht entwickeln. Manche werden selbst mit einer schlechten Kindheit zu verantwortungsbewussten, anständige Menschen. Andere verfallen dem Alkohol, oder Drogen usw. Und auch aus guten und anständigen Elternhäuser entwickeln sich oft verschieden Menschen. Man glaubt das oft nicht, wenn man ein Elternhaus kennt, wie sich so manch einer entwickelt.
Ich hätte mir auch nicht vorstellen können, das ein Kind sich in diese Richtung entwickelt, nur weil der KV sich nicht kümmert, oder abwesend ist. Die Erfahrung habe ich aber gemacht. Sicherlich ist nicht Alles was dann so im laufe der Zeit passiert, die schuld des fehlenden KV. Aber durchaus die Ursache für die Reaktionen, auf verschiedene Situationen, des Kindes. Ich habe auch mit einem solchem Kind des öfteren Umgang und oftmals verbringt man auch mal schöne und gechillte Stunden mit diesem Kind. Aber eine nicht erwiderte Umarmung (als Beispiel) kann die gerade noch tolle Stimmung in Bruchteilen von Sekunden kippen. Was zu Wutausbrüchen, Blockaden bis hin zu extremer Traurigkeit und Verzweiflung führen kann. Oftmals führt es dann dazu, das dieses Kind Äusserungen von sich gibt, wie z.B. "wenn ich aus dem Fenster springe, interessiert es eh niemanden" usw. Oder "ich laufe weg, stört ja eh keinen, wenn mir was passiert". in solchen Phasen ist er sehr schwer zu beruhigen und man kommt kaum an Ihn ran. Das sind nur kleine Beispiele.
Das geht weiter in der Schule, im Hort, beim Sport, bei Freunden usw. Es reicht aus, das falsche zu sagen, oder zu tun, ohne das das einem Bewusst ist und schon fällt er in seine Depression. das gibt es LEIDER!! Und die Ursache dafür ist das Fehlverhalten des KV.
Mit dem was ich hier geschrieben habe, wollte ich nur mal zeigen, das es das tatsächlich gibt. und um hier dies aber jedem nahe zu bringen, oder so zu Erläutern, das es jeder versteht, oder glauben kann, das ist nicht möglich. Dafür müsste man ein buch schreiben.
Und auch die KM des Jungen ist sehr bemüht dem Kind ein gutes zu Hause zu geben(was er auch hat), ist bemüht ihm jede Hilfe zu geben die er braucht. Dennoch ist sie LEIDER oft hilf und machtlos.

Ob der KV hier in diesem Fall das richtige tun wird, das wird erst die Zeit zeigen.....allerdings denke ich eher, das es sehr schwere Jahre werden und man kann dabei nur hoffen, das das Kind es irgendwann selbst verstehen und begreifen kann, das es nicht seine schuld ist und man kann nur hoffen, das es das Alles verarbeiten wird!!

Dafür alles alles Gute!!!!!!

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Re: Wir werden ja sehen, wann er wieder Zeit findet, dich zu besuchen.

Antwort von sylvimausl am 16.02.2015, 17:25 Uhr

Ja dem Kind leicht machen sollte sie es, aber nicht dem Vater. Das ist nicht ihre Aufgabe. Manchmal kann ein nicht vorhandener Vater leichter sein als so einer.

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Re: Wir werden ja sehen, wann er wieder Zeit findet, dich zu besuchen.

Antwort von Strudelteigteilchen am 16.02.2015, 17:36 Uhr

Aber das hat sie doch jetzt jahrelang gehabt und es war auch nicht recht.

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Re: Wir werden ja sehen, wann er wieder Zeit findet, dich zu besuchen.

Antwort von Sascha1811 am 16.02.2015, 17:48 Uhr

Wobei es fraglich ist, ob sie das noch entscheiden kann..........die Entscheidung liegt jetzt erstmal beim Kind......auch vorm Jugendamt(wenn das hinzu gezogen wird) ist erstmal wichtig was das Kind dazu sagt....und sie kann sich nicht gegen die Wünsche ihres Kindes stellen, selbst wenn sie merken sollte, das der Kontakt alles noch schwieriger macht. Nicht solange das Kind den Kontakt in welcher Form auch immer wünscht.

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