Mitglied inaktiv
Wir, die die dir dagegengesprochen ahben und dich aufs letzte beleidigt wissen ja jetzt, dass wir alle ne Meise haben und du im recht bist... Ja, und du hast recht... ich bin sehr betroffen, bei so viel pubertärem Verhalten... und nu lass doch gut sein...
Ups, offensichtlich bin ich wohl auch so eine Pseudo-Intellektuelle, die ihre eigenen Probleme erstmal in den Griff bekommen sollte... auch wenn ich meine Probleme eigentlich noch ganz übersichtlich finde, zumindest im Moment, so im Großen und Ganzen. ;-) Aber um mal auf Deine angeführten Begründungen einzugehen: Was der Kleine bei der Hochzeit seines Vaters und dessen neuer Frau zu suchen hat? Klar, Hochzeit ist "Privatsache", und "Privatbereich" ist "Familie", und zur Familie Deines Sohnes gehört auch sein Vater und seines "Stiefmutter", genauso wie seine Mutter und deren Lebensgefährte quasi als "Stiefvater". Sicher, der Vater und seine Frau gehören nicht zu DEINER Familie, da gehört Dein Kind und Dein Partner dazu, nicht Dein Ex - aber zur Familie Deines Sohnes gehört der Vater und dessen Frau. Wäre traurig, wenn es anders wäre... Bei meiner Hochzeit mit meinem jetzigen Partner war mein Kind aus der "Vorbeziehung" übrigens auch dabei, auch wenn ich nicht den leiblichen Vater geheiratet habe. Was mein Nachwuchs mit meiner Hochzeit mit meinem neuen Partner zu tun hatte? Ehrlich gesagt, diese Frage habe ich mir noch nie gestellt, für mich war's einfach selbstverständlich, dass mein Kind bei meiner Hochzeit dabei ist. :-) Mein großer Nachwuchs war damals übrigens 4 (bei der standesamtlichen) bzw. 5 (bei der kirchlichen Hochzeit) Jahre alt, und ich habe mich überwiegend nicht um meine Kinder gekümmert, es waren aber immer genug Großeltern, Tanten, Nichte etc. da, die sich allesamt sehr liebevoll gekümmert haben, da wäre niemand "verloren gegangen". Unter anderem war übrigens auch meine "Ex-Schwägerin" samt Familie da, mit mit den gesammelten Kindern zwischendurch auf den Spielplatz gegangen ist. :-) (Ach ja, die standesamtliche Hochzeit war bei uns auch unter der Woche, und mein Kind war trotzdem dabei - und abends um 9 dann auch wieder wohlbehalten im Bett, ging tatsächlich.) Und was Tipps betrifft, wie Du Deine Entscheidung dem Kindsvater schonend beibringen kannst - warum sagst Du nicht, dass es unter der Woche nicht geht, Du ihn nicht bringen kannst und Du Dir zu viele Sorgen machst, dass sich keiner gescheit um den Kleinen kümmern würde. Wenn Du dazu stehst - dann kannst Du ihm das doch genauso auch sagen. :-)