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Geschrieben von Sandy2007 am 24.01.2017, 15:18 Uhr

Migräneprophylaxe

Hallo zusammen,


war heute beim Neurologen wegen meiner immer zunehmenden Migräne mit Aura,er empfahl mir eine Prophylaxe mit Topiramat, ein Epilepsiemittel. Wenn ich aber die Nebenwirkungen lese, von Gedächtnis Störungen bis Missempfibdungen wird mir angst da mein Kleiner erst 3 Jahre alt ist. Bin eh schon neben der Spur durch die Migräne , Trennung usw. Der Arzt meint aus seiner Praxiserfahrung sing die psychischen NW noch nicht aufgetreten. Was würdet ihr machen? Die ständige Aura ist auch Mist, da steh ich auch total neben mir. Bin so ein Schisser was NW angeht, je älter ich werde
Hat jemand schon Erfahrung damit? LG

 
6 Antworten:

Re: Migräneprophylaxe

Antwort von kravallie am 24.01.2017, 15:27 Uhr

ich habe topiramat drei Monate genommen und ich für mich kann nur sagen:
arbeitsfähig war ich nicht!
allerdings gewöhnt man sich auch dran und es wird besser.
die Migräne war damit aber weg. abgesetzt hatte ich es wegen eines nicht definierten hustens, der sich als intrinsisches Asthma herausstellte....

es kommt auf deinen leidensdruck wegen der Migräne an, nach 36 jahren leiden hatte ich die nase voll. ich war dann vier wochen in der Schmerz(tages)Klinik. danach ging es bergauf. ich hatte bis zu ü15 migräneattacken im Monat.

heute bin ich bei etwa zwei...

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Re: Migräneprophylaxe

Antwort von dhana am 24.01.2017, 18:39 Uhr

Hallo,

ich hab auch eine sehr starke hormonbedingte Migräne - sprich zu jedem Hormonwechsel alle 14 Tage (Eisprung und Mens) war ich 3-5 Tage out of order.

Mit meinem Neurologen hab ich erst ein Epilepsiemittel probiert - das anscheinend bei sehr vielen Migränepatienten sehr gut anspricht. Ich weiß leider den Namen nicht mehr (ist schon 5 Jahre her).
Leider hatte ich auf das Mittel sehr starke Nebenwirkungen - vorallem eine sehr starke Depression. Hat echt eine Weile gedauert bis ich den Zusammenhang von Depression zum Medikament hergestellt hatte - aber nach dem Absetzen war innerhalb von wenige Tagen alles wieder ok.

Als 2. Versuch hat mein Arzt mich dann auf Beta-Blocker eingestellt - ein Medikament zur Blutdrucksenkung. Eigentlich in einer "hömeopatischen" Dosis - also sehr sehr gering dosiert. Und das funktioniert sehr gut - ich habe zwar noch 2-3 große Anfälle im Jahr und noch ein paar kleinere - aber kein Vergleich zu vorher.

Für mich war damals keine Option nichts zu nehmen - dazu war die Migräne zu häufig und zu lange.. Ich hätte damals alles ausprobiert in der Hoffnung es wird besser. Und auch wenn der erste Versuch nicht so gut funkioniert hat - im Endeffekt hab ich mein Medikament gefunden - eine Dosierung gefunden die gut passt - und eine wirklich deutliche Steigerung der Lebensqualität bekommen.

Gruß dhana

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Re: Migräneprophylaxe

Antwort von Sandy2007 am 24.01.2017, 19:32 Uhr

Wenn ich eure Berichte lese bin ich froh mich nun doch dagegen zu entscheiden. Zumal ich die Aura Migräne "nur 2 bis 3 mal im Monaten habe und dann mehr Sprachstörungen , neben mir stehen habe als Kopfschmerzen. Das dauert nach Ibu 400 dann etwa 2 Stunden bis ich normal im Kopf bin. Diese Tabletten hören sich beängstigend an. Ansonsten hab ich sehr oft Spannung Kopfschmerzen

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Re: Migräneprophylaxe

Antwort von dhana am 24.01.2017, 21:15 Uhr

Hallo,

hast du mit deinem Arzt als Migräneakutmittel schon mal über Triptane geredet?

Wenn ich Sumatriptan sofort beim Auftreten der ersten Symptome nehme, schlafe ich zwar erst mal 6h weg - aber sehr oft kann ich damit verhindern, das sich die Migräne festhängt und ich über Tage hinweg krank bin. Allerdings nehme ich auch die recht hoch dosiert - gibts auch "nur" apothekenpflichtig in niedriger Dosierung.

Da sind aber auch die Nebenwirkung besser und man nimmt sie nur bei Bedarf - wie halt ein Schmerzmittel auch. Nicht als Dauermedikation.

Gruß Dhana

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Re: Sumatriptan

Antwort von Cata am 25.01.2017, 0:40 Uhr

hat bei mir schreckliche Nebenwirkungen. Ich bekomme Panik und denk ich sterbe. Da hilft nur Hinlegen, wenn ich nicht vorher umfalle.
Ich nehme das nicht mehr.
Bei mir hilft Sport und immer genug trinken. Wenns passier, nehme ich früh genug was ein, das aus dem US Supermarkt. Exedrin for migraine, keine Ahnung, ob man das in D kaufen kann. Ich bringe es immer mit.
Zu bestimmten Tagen im Monat lass ich eben Rotwein in Kombination mit Schokolade weg und verzichte auf Sauna. Ich hab festgestellt, dass mein Blutdruck, der eh niedrig ist, dann im Keller ist. Das vermeide ich während Eisprung und Periode. Ich nehme an nach den Wechseljahren ist das eh kein Thema mehr. Ich bin 49 und hab das noch vor mir, wer weiß wann. Solange muss ich mich arrangieren.

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Re: Migräneprophylaxe

Antwort von clarence am 25.01.2017, 9:59 Uhr

Ich habe hormonbedingte Migräne zum Eisprung & Regelblutung.
Da ist mir oft kotzübel und ich hab Kopfweh.
Migränemittel nehme ich nicht - nur was gegen Kopfweh (das allerdings oft mehrere Stunden dauert bis es wirkt bzw. nur in Kombination mit schlafen im Dunklen hilft).
Habe das ca. 3 x im Monat und bis jetzt war es einigermaßen aushaltbar.

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