Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 18.08.2016, 18:10 Uhr

Hilfe :-(

Sorry, aber wie kann man sowas mitmachen? Und diese Frage geht an ALLE beteiligten Eltern!

Wenn ich mal davon ausgehe, daß das Mädel auch 16 ist: Wie kann man sein Kind mal eben für mehrere Monate bei einem unbekannten Kerl lassen? Und dann, irgendwann mal, alleine in einer Wohnung? Es muß doch möglich sein, innerhalb von ein bis zwei Monaten eine Wohnung zu finden. Oder ein Wohnheim für Auszubildende. Oder man verschiebt den Spaß. Überhaupt: Was für Eltern ziehen "mal eben" von Berlin nach Duisburg, nur weil das Töchterchen dort einen Freund gefunden hat? Mit 16???? In dem Alter sollte man sich noch mindestens 10 Mal verlieben und entlieben - erst dann ist man reif für eine ernstzunehmende Beziehung.

Das gleiche gilt für Dich. Warst Du so euphorisch, daß das Sorgenkind doch noch eine abbekommt, daß Dir die Perspektive abhanden gekommen ist? Niemals würde ich mich in eine Beziehung eines Kindes in dem Alter so reinhängen. Wenn die Familie der Freundin irgendwann ihr Leben auf die Reihe bekommen hat - mit Umzug und allem - dann kann man ja mal schauen, wie sich das Ganze weiterentwickelt. Aber langsam und mit Augenmaß.

Mein Sohn ist 15. Wenn der morgen ein Mädel anschleppt, dann nehme ich das zur Kenntnis und stecke ihm Kondome in die Jeanstasche - mehr "Unterstützung" bekommt er von mir nicht. Weil ich hoffe und annehme, daß er bis zum Traualtar noch mehr Mädels anschleppt. Das hat nichts damit zu tun, daß das möglicherweise blöde Hühner sind. Sondern einfach damit, daß er noch geschätzte 75 Jahre seines Lebens vor sich hat - und seine Jugend bitte mit was anderem Verbringen soll als damit, Pärchen zu spielen.

Ach so, zum was jetzt: Hilf Deinem Sohn da durch, fange ihn auf - aber mache ihm klar, daß auch andere Mütter nette Töchter haben. Natürlich ist Liebeskummer scheixxe, da muß er jetzt durch und Du mit. Es wird nicht der letzte sein - hoffentlich, auch wenn es kein Spaß ist.

(Ich würde das Mädel auf den Topf setzen und ihr sagen, daß sie gerne nach Berlin zurückkehren darf. Je weiter sie weg ist, desto besser heilen die Wunden des Sohnes. Und dann würde ich die Eltern des Mädels unterstützen bei eventuellen rechtlichen Schritten gegen den KV - abhängig vom Alter des Mädchens.)

 
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