Mitglied inaktiv
:)lieben Dank an euch allen. Klar höre ich auf main Bauchgefühl,aber da Ärzte und Umgebung immer rein reden,wußte ich nciht mehr was richtig o. falsch ist. Wie gesagt,ich bin die Ruhe selbst.Habe schon mit 12 Babysitting gemacht und die Eltern von Den Jetzt doch großen Kindern waren immer begeistert wie ich es hinbekommen habe das ihre Babys so ruhig waren. Aber meine Kleine ist ne richtige Ziege halt(südländisches Temperament). schaut euch die Fotos von meinen 2 Süßeb mal hier in der fotogalerie an in April4(Leon Mehdi & Lara Shirin) Liebe Grüße Daniela
Hi,habs grad erst gelesen. Mir wurde auch von allen Seiten gesagt ass ihn schreiern usw Hab ich nicht getan. Er ist jetzt 2, hat die letzten 3 Nächte von 21-8uhr durchgeschlafen. Heut N8 kam er auch wieder an. Er lergt sich dann zu mir,trinkt was und schläft weiter. Mir wird oft gesagt was für eine innige und tolle Beziehung wir haben,und ein ganz großer Teil liegt mit Sivcherheit daran,dsass ich ihn nie hab schhreien lassen! Das kommt von alleine wenn die Zeit da ist. Alleine uim Bett schläft er auch erst seit 2Monaten oder so.
ganz ehrlich, als ich gelesen habe, dass sich Deine Kleine übergeben hat vor Weinen, kamen mir fast die Tränen, weil ich empfunden habe, wie allein sie sich gefühlt haben muss. Mal davon abgesehen, dass ihr Papa auch gerade erst weg ist, bist Du auch nicht gekommen. Ich bin da ziemlich erschüttert. Aber bevor Du denkst, dass ich hier den moralischen Zeigefinger hebe, möchte ich Dir "erzählen", welche Entwicklung ich mit meinen Kindern diesbezüglich mitgemacht habe. Meinen ältesten Sohn habe ich, da er nach ausführlichem Abendritual auch nicht einschlafen wollte/konnte, auch schon mal aus Verzweiflung schreien lassen, weil ich dachte, dass er ja auch lernen muss, dass irgendwann Schulss ist und ich auch einen Abend zu zweit mit dem Papa "verdient" hatte. Das war nicht täglich so, kam aber vor, wenn sich das ganze länger zog und ich irgendwann nicht mehr konnte/wollte. Ich habe ihn nie wirklich lange schreien lassen, aber eben alles gemacht, was "man " eben so tun sollte: nicht zu sich nehmen, nicht aus dem Bett nehmen, nicht nachgeben, was auch immer. Der Nachgeschmack, wenn er schließlich schlief war immer schal und der Abend gefühlsmäßig gelaufen. Trotzdem haben er und seine ein Jahr jüngere Schwester irgendwann das Ein- und Durchschlafen gelernt. (Durchschlafen übrigens sehr sehr spät.) Heute sind sie dreizehn und zwölf Jahre alt. Ich habe noch drei weitere Kinder bekommen: mein kleiner Sohn ist jetzt drei, meine Tochter wird Ende Juli zwei und unsere Jüngste ist gerade vier Monate alt. Bei ihnen ist es anders: hier bekommt jedes Kind individuell das, was es braucht, um sich sicher und geborgen zu fühlen und somit gut zu schlafen: Der Kleine geht nach einer Geschichte und Kuscheln ins Bett, mit meiner Tochter lege ich mich hin, sie schläft in meinem Arm ein und kriecht auch nachts öfter zu mir, schläft ganz oft nicht durch und die Jüngste schläft im Stubenwagen selig und friedlich wenn sie beschmust wurde. Beim Sohn und der älteren Tochter hat es lange gedauert, bis wir heraus hatten, was so emotional satt macht, dass das Bett als Kuschel- und Erholort angesehen wurde und nicht als Ort der Kapitulation, als Ort, wo ich erschöpft aufgebe, weil mich niemand hört bzw. hören will :-( Meinen kleinen Sohn haben wir abends durch den Garten getragen, bis er einschlief, weil ihn die Bäume beruhigten. Mich macht es heute glücklich und zufrieden, wenn alle friedlich eingeschlafen sind. Ich fühle mich damit wohler und mein Bauch ist auch meiner Meinung ;-) Außerdem ist das Nicht-Durchschlafen und das schwer Einschlafen ja nun kein lebenslanges Thema: meine beiden Großen können es und wollen morgens gar nicht mehr aus dem Bett... Liebe Grüße und Kopf hoch, Anne
Laß dich nicht wuschig machen von Ärzten. Ärzte sind Mediziner, keine Pädagogen. Als mein Sohn 12 Monate alt war wurde mir auch von seiner KiÄ "geraten" ihn abzustillen, aus meinem Bett zu verbannen und nachts nichts mehr zu trinken zu geben. "Kinder ab 6 Monaten brauchen nachts nichts mehr zu trinken." Ich hab die Guteste angelächelt meinte nur: "Ich bin 31 Jahre alt und habe nachts immer noch eine Flasche Sprudel neben dem Bett stehen. Wenn ich natürlich gewußt hätte, daß ich seit 30 1/2 Jahren nachts keinen Durst mehr habe..!" Medizinisch ist die Frau klasse, das hat sie auch studiert, aber wenn ich Tips zur Erziehung brauche, gehe ich zu einem Fachmann für Erziehung. Ich laß ja auch nicht meine Zähne beim Rechtsanwalt richten ;-). Und auch die Meinung der wehrten Verwandschaft ist nicht automatisch deshalb richtig, weil sie von der Verwandschaft ist.. LG amadeus
Hallo Daniela, ich habe jetzt erst alles gelesen und auch nur teilweise die Antworten der anderen, aber ich möchte Dir dennoch auch etwas dazu sagen. Ich war immer ein Mensch, der gesagt hat, mein Kind hat nichts in meinem Bett zu suchen. Heute sieht es so aus, dass sie fast jede Nacht rüberkommt. Sie schläft in ihrem Bett ein und kommt dann irgendwann und ich finde es nicht mehr schlimm. Wie kam es dazu? Meine Kleine (fast 5 J.) hat von Anfang an durchgeschlafen, aber das Einschlafen war meist ein riesen Gezeter. Ganz feste Rituale wie Geschichte, Kuscheln, Singen (immer in der gleichen Reihenfolge haben nach einer gewissen Zeit Stabilität gebracht. Als sie 1,5 J. war haben wir uns getrennt, da ging es auch noch und dann ist ihr Tagesvater krank geworden als sie 2 J. war und sie hat so starke Verlustängste entwickelt, dass sie Nachts nicht mehr in ihrem Bett eingeschlafen ist. Es half nichts mehr, kaum habe ich den Raum verlassen schrie sie bis zum Hyperventilieren und Erbrechen. Ich war ratlos und mit den Nerven am Ende. Mein damaliger KiA (noch sehr jung) riet mir damals sie in mein Bett zu nehmen um ihr Sicherheit zu geben, das Gefühl, dass sie nicht alleine ist. Irgendwann wird sie dann auch wieder in ihr Bett gehen, wenn sie sich wieder sicher fühlt, war seine Meinung. Gegen meinen ursprünglichen Wunsch folgte ich seinem Rat. Die ersten 2 Wochen ging sie nicht ohne mich in mein Bett, d.h. ich musste mich mit ihr hinlegen (bin dann natürlich auch eingeschlafen). Danach schlief sie dann auch ohne mich in meinem Bett ein und nach weiteren 4 Wochen war sie in der Lage (ich probierte es einfach) wieder in ihrem Bett zu schlafen. Ich gab ihr ein Nachtlicht und ließ die Tür einen Spalt auf. Das funktionierte, weil sie wieder so viel Sicherheit und Vertrauen hatte, dass wenn wirklich etwas ist, höre ich sie und komme auch. Was ich damit sagen will ist, die ganze Welt Deiner Tochter ist im Umbruch. Der Vater ist weg, keiner mehr da, der sie permanent hochnimmt wenn sie jammert etc. Sie kann das noch nicht einschätzen und das verunsichert sie und ich persönlich glaube, dass sie dadurch auch gewisse Ängste entwickelt hat, dass sie Dich vielleicht auch noch verlieren könnte. Insofern braucht sie - meiner Meinung nach - viel Liebe, körperliche Nähe und absolute Sicherheit. Was so ein Umbruch für ein Kind bedeutet, unterschätzen viele, weil manche Kinder kaum Reaktionen zeigen und andere sehr Starke. Viele meinen, dass ein Kind in diesem Alter noch nicht allzu viel mitbekommt. Mein damaliger KiA sagte dazu nur, dass es für ein kleines Kind eher noch schlimmer ist, weil sie über die Situation noch nicht reflektieren können. Ich glaube, er hatte recht und meine Erfahren haben das auch gezeigt. Vielleicht hilft Dir meine Erfahrung ein bißchen weiter. Viele Grüße Claudia