Witch
http://www.rund-ums-baby.de/alleinerziehend/Wie-beurteilt-ihr-das_362990.htm Das Gericht hat entschieden, dass das Kind bis auf weiteres weiterhin beim Vater bleiben wird. Der Grund: Kindeswunsch bei der Mutter bleiben zu wollen war wohl doch nicht so stabil wie vorher angenommen. ( Kindeswunsch besteht seit Anfang Oktober letzten Jahres und das Kind ist seit August 2014 jedes Wochenende + Ferien oder Krankheit bei der Mutter)
Ist schade für dich. Bleibt wohl nur es so zu akzeptieren. Alles Gute
Ich hatte den Eindruck, dass Du und der KV auf dem Weg wart euch außergerichtlich zu einigen? Dies steht euch immernoch frei. Einfach ganz ohne außenstehende, Psychologen, Berater, Anwälte. Schaut auf eurer Kind und was dies euch mitteilt. Lasst ihn mal ein, zwei Schuljahre jetzt an einem Ort und sehe ihn so oft wie es geht. Alles Gute für euch
das problem war, dass mein Expartner hinter meinem Rücken den Antrag auf dass alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht bei Gericht gestellt hat. Ich war ja zuvor einige Male diesbezüglich im Gespräch, allerdings erfolglos. Das Alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht wurde ihm gestern auch bei Gericht nicht zugesprochen, darauf baue ich jetzt zukünftig ein bischen. Ich hoffe der Vater lenkt eines Tages von selbst ein und sieht, dies war vom Kind eine aus der Wut heraus getroffene Entscheidung die auf Dauer keinen Bestand hat. Ih hoffe inständig, dass sich im nächsten Schuljahr mit meinem Rück-Umzug in "meine" Stadt die Karten wieder neu mischen werden. Allerdings rebiliert das Kind schon jetzt in der Schule, die Lehrerin ruft wirklich in regelmäßigen Abständen an ( so auch vorgestern). Jetzt droht dem Kind schon der Ausschluss der Klassenreise. Ich führe es aber im Moment noch auf die allgemein angespannte Situation zurück, ich hoffe ich täusche mich nicht.
dein sohn hatte sich nicht entschieden, er war sauer auf dich. was aus seiner perspektive verständlich wra, und hat reagiert, wie wohl viele kinder in dem alter- aus trotz, wiederstand, selbstbehauptung im streit - reagieren würden. ein elfjähriges kind kann keine alleinige entscheidung darüber treffen, wo es wohnen möchte, dazu fehlt ihm die weitsicht, und im affekt trifft man selten gute und überlegte entscheidungen; ob erwachsener oder kind. die ganze situation ist doof gelaufen, wäre sicher gut du nimmst darauf mit, einen konflikt als konflikt zu lösen und nicht sachen reinzuziehen, die da nicht reingehören.
Ich verstehe Dien Enttäuschung und kann nur bestätigen, dass nicht alle vom Gericht gefällten Entscheidungen immer nachvollziehbar ist. Bleib am Ball und denk daran, dass solche Entscheidungen ja nicht in Stein gemeißelt sind, wer weiß, wie zu einem späteren Zeitpunkt entschieden wird. LG, nurit