Für alleinerziehende Eltern

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von spiky73  am 14.01.2017, 9:47 Uhr

...weiter geht's

So, mir ist inzwischen auch wieder eingefallen, wie die Stelle heist (Kompass). Gelobt sei ein langer Arbeitsweg, da kann man sich ueber solche Dinge herrlich Gedanken machen...

Du kannst ja hier mal schauen was die so anbieten, vielleicht hilft dir das, wenn du gezielt nach einer vergleichbaren Moeglichkeit bei euch nachfraegst:
www.kompass-nk.de

Viel gemacht haben die ja damals fuer Anna nicht, ich kann nicht gerade behaupten, dass ich das Arbeitsamt oder andere Stellen jemals besonders hilfreich fand bei der beruflichen Findung oder bei der Stellensuche. Aber so ganz ohne geht es ja dann leider auch nicht. Und halt auch nicht bei solchen Dingen, wo an irgendwelchen Rechten und Gesetzen gekratzt wird.

Aber im Grunde genommen WILL dein Junge sich ja gerne beruflich etablieren. Es ist ja Jacke wie Hose, ob er gleich jetzt noch Abi macht und studieren geht und irgendwann mal als Hochschulprofessor endet, oder erst mal ganz gemaechlich den angepeilten Schulabschluss macht, dann eine Ausbildung - und sich in dem Bereich fachlich weiterbildet und immer in einer Anstellung arbeitet, oder ob er dann Meister macht (und sich anschliessend mit einer eigenen Firma selbstaendig), oder ob er doch noch die Idee kriegt, Abi zu machen und dann zu studieren. Oder ob er eben doch als Geselle in der Firma Kloebner GmbH bis an sein Lebensende gluecklich ist.
Irgendwann haben wir als Eltern da ja auch keinen Einfluss mehr drauf. Oder auch nur bedingt, wenn das Verhaeltnis zur Brut noch gut ist und sie sich auch im spaeteren Leben noch ratsuchend an uns wendet.

Dass dein Spross sich irgendwann zumindest in beruflichen Belangen nicht mehr an den Vater wenden wird, die Tendenz sehe ich sich jetzt schon abzeichnen, harrharr. Seinem eigenen Kind einen Hilfsarbeiter-Job aufschwatzen wollen (vor allem, wenn man selbst vermutlich irgendwie und irgendwo beruflich etabliert ist) finde ich ja schon aeusserst grenzwertig...
Ich finde es durchaus legitim (das Thema kommt bei uns auch immer mal wieder hoch), den Kindern einen Aushilfsjob zu anzuraten, wenn das Taschengeld nicht ausreicht oder wenn auf ein groesseres Ziel gespart werden soll, das fuer einen Elter allein nicht zu stemmen ist... Aber das Kind von einer beruflichen Qualifizierung abzuhalten, bloss weil man die finanzielle Verpflichtung aus dem Kreuz haben will - das geht ja mal gar nicht!

Ich kann mir uebrigens auch lebhaft vorstellen, dass es rechtlich jetzt moeglich waere, den Sohn jetzt in einen Hilfsarbeiterjob zu draengen und zu denken "Klasse, jetzt muss ich keinen Unterhalt mehr zahlen!". Aber eigentlich besteht bis zum 18. Lebensjahr doch eh noch Unterhalts- und Schulpflicht, oder? Und ab dem 18. LJ koennte der Junge dann doch tun und lassen was er will - also dann auch die unterbrochene schulische und berufliche Ausbildung wieder aufnehmen und den Vater selbst auf Unterhalt verklagen, und sich dann aus- und weiterbilden bis zum 27. Lebensjahr und sich das dann vom Papa vergolden lassen, was hat der Vater denn mit seinem ploeden Rat dann gewonnen?

Und dass der Sohn so vernuenftig ist und zumindest in absehbarer Zeit erreichbare Ziele hat zeugt davon, dass DU alles richtig gemacht hast. Klasse!

Liebe Gruesse,
Martina.

 
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