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Geschrieben von Morla72 am 16.09.2011, 11:32 Uhr

scripted reality

Die Supernanny wie auch ähnliche Formate sind doch keine Dokus, die die Wirklichkeit abzeichnen. Da wird gescripted, von Redakteuren Stimmung gemacht, eine bestimmte Auswahl an Szenen gezeigt, damit das "richtige" Bild entsteht.. da werden die Leute, die da mitmachen, angeregt, aufgestachelt, beschwatzt, damit bestimmte Szenen sich dann so entwickeln, wie die Autoren sich das wünschen.
Das sollte man nicht mit der Realität verwechseln.

Warum Leute sich sowas freiwillig antun, sowohl die Zuschauer als auch die, die da vorgeführt werden, erschließt sich mir nicht.
Geld kann da auch kein Argument sein, ich zitiere mal aus einem Casting-Aufruf:

" Mitwirkende für Doku gesucht!

Für eine gescriptete niveauvolle Doku-Serie suchen wir bundesweit Menschen, die wir in ihrem Alltag begleiten möchten.

[...]

Der Drehzeitraum umfasst maximal drei Drehtage. Die Aufwandsentschädigung beträgt 300 EUR pro Drehtag und Paar."

und

"Ihr wollt umziehen, einziehen oder ausziehen - jetzt, gleich oder später? Ihr seid auf der Suche nach Eurer ultimativen Traumwohnung? Für ein neues Format rund um das Thema "die neue Wohnung" suchen wir ...

[...]

Für die Mitwirkung erhaltet Ihr pro Drehtag 200 EUR, Eure Begleitperson 100 Euro. Für den Dreh müsstet Ihr ca. 2 - 3 Tage zur Verfügung stehen."

Und dafür macht man sich dann vor der Republik zum Affen. Nunja... zum Teil kann man sagen, selbst schuld, allerdings gibt es wohl einen großen Teil, den man einfach vor sich selbst schützen müsste.

 
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