@nini: Gutes Posting, bis auf einen Satz! :-)

Hi Nini,

ich zitiere: "Ich denke, dass Problem ist nicht der Anteil ausländischer Mitmenschen, sondern die Frage, wie wir mit ihnen umgehen, wie wir mit ihnen zusammenleben."

Nein! Nein!! Das ist der falsche Ansatz. Oben wurde es schon erwähnt, ich teile diese Auffassung: Wenn die zweite oder dritte generation ausländischer Mitbürger hier noch immer nicht richtig deutsch sprechen kann, dann liegt es eindeutig am Willen der jeweiligen Ausländerfamilie. Irgendwo ist sollte man auch diese Ausländer mit in die verantwortung nehmen.
bei allem verständnis, das ich für ausländische Mitbürger habe... aber wenn, wie zunächst damals bei meinem Sohn in der Grundschule geplant war, türkisch für Türken unterrichtet werden sollte (in der 2.Klasse) und dies aber zu Lasten des Deutschunterrichts (!!!!!) für diese Kinder gehen sollte, sorry, das kann es ja wohl nicht sein oder? Ich habe dagegen auf dem Elternabend entschieden meine Stimme erhoben zu diesem Irrsinn. Er ist glücklciherweise auch nicht realisiert worden.
Ich sollte vielleicht dazu sagen, das der Anteil ausländischer Kinder damals in dieser Klasse bei 53% lag, darunter viele Kinder aus dem Bosnien-Herzigowina, die fast kein deutsch sprechen konnten, trotzdem in die "normale" Grundschulklasse gingen.
Dieser Zustand ging natürlich auf Kosten der deutschsprechenden Schüler, sehr stark sogar.
HIER war zum Beispiel das Versäumnis eindeutig bei der deutschen Kommunalpolitik, keine Frage.

Wir haben sicherlich gute Gründe, die Integration ausländischer Mitbürger zu fördern und zu beschleunigen, ABER es braucht zwingend auch den Willen und die bereitschaft der betroffenen Ausländer zur Integration. Diese kann durch nichts von und durch deutscher Seite ersetzt werden! ´

Viele Grüße
Ralph/Snoopy