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Geschrieben von Ralph am 23.04.2005, 20:34 Uhr

@maleja

Hallo,

also von den Asylbewerbern, die in Deutschland Asyl beantragen, sind wirklich die wenigsten politisch verfolgt. Ich habe jetzt die genauen ZAhlen nicht im Kopf, aber ich meine, daß die Anerkennungsrate weit unter 10% liegt, mit anderen Worten, weit über 90% der Anträge sind unbegründet.

Ich denke deshalb auch, daß die Unterbirngung bis zum Ende der Verhandlung eher funktionell sein sollte.

Ich habe sowohl die "Challenger" als auch die "Bibby Altona" (beides vom HAmburger Senat gecharterte Wohnschiffe) gesehen, aber auch neu hochgezogene, etwas "familierer" aussehende Unterkünfte gesehen. Besonders einladend sahen beide nach einiger zeit nicht mehr aus. Gut, die Schiffe sind sicherlich ein Sonderfall. Die wurden geholt, als täglich bundesweit über 1350 Asylanträge gestellt wurden und die Kommunen nicht aus noch ein wußten. Ein Schiff ist seit ein paar Jahren weg, die Belegung des anderen geht immer weiter zurück.

Ich denke schon, daß es auch eine Frage des Willens ist, wie ich in den Unterkünften lebe. So, wie es hier aber dargelegt wurde, daß es immer nur die Schuld der Kommunen sind, kann ich es nicht stehen lassen.

Tauschen möchte ich mit niemanden dieser menschen, das ist aber auch gar nicht der Punkt. Die Frage ist, was zumutbar ist und was nicht. Und z.T. erlaube ich mir dann schon die Frage, was denn so Standard in den herkunftsländern ist, und da relativiert sich dann vieles! :-)

Bei Kakerlakenbefall gehört der Kammerjäger geholt, auf staatliche Kosten, keine Frage.

Viele Grüße in den Süden
Ralph/Snoopy

 
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