Mitglied inaktiv
Ganz egal was meine Tochter 3 1/2 geschenkt bekommt, oder so im Haus für sie greifbar ist, sie muss alles zerlegen. Ob dass der Staubsauger ist, ein neues Spielzeug mit Batterie, eine Carrerabahn, selbst die Puppenküche hatte sie ( nachdem sie endlich aufgebaut war) wieder in ihre Bestandteile zerlegt. Kein Radio ist vor ihr sicherr und ich muss schon ziemlich massiv werden ( mein MKann auch) dass sie wenigstens den Fernseher Video und DVD in Ruhe lässt ( unter gewaltiger Strafandrohung *g*). Meine Nichte (ihre Cousine ) ist nun 12 und seit sie klein war hat sie auf ihre Sachen acht gegeben. So sehr, dass sämtliche Dinge die sie nun bnicht nmehr braucht ( obwohl sie damals eifrig damit gespielt hat heute noch so gut wie Neu sind und meiner Tochter gibt die es innerhalb wenioger Minuten schafft die Barbiepuppe zu zerlegen( ein Geschenk von besagter Nichte). Mein Mann unterstützt sie weil er der Meinung ist und das stimmt ( weiß ich von seiner Mama) das er als Kind genauso war. Das Innenleben war viiiiiel interessanter als das eigentliche Geschenk. Ist das nur ihr "Forscherdrang" den Dingen auf den Grund zu gehen, oder ist sie einfach ein Zerleger, und macht alles sinnloserweise kaputt wovon ich nicht gern ausgehen möchte. Wie sind eure da so drauf? liebe Grüße Johanna
Ja, hier ist es genauso! Zwei meiner drei Kinder zerlegen so gut wie alles! Mein Großer weiß ja mittlerweile, was er zerlegen (und auch wieder zusammenbauen) darf, aber der Kleine (auch 3einhalb) macht im Moment einfach auch viel kaputt!
Bei uns geht so ziemlich Alles zu Bruch was irgendwie kaputt gehen kann. Egal ob CD-Player, DVD-Player, Kinderküche aus Plastik (habe gerade eine schwere aus massiver Buche bestellt - die Hoffnung stirbt zuletzt *gg*), sämtliche Fernbedienungen, Alles was man in den Keller schmeissen kann, bzw. durch die Trenngitter zur Kellertreppe passt, Tassen, Teller,.... Meine Tochter hat sogar mal ein unzerbrechliches Klötzchen von HABA zerbrochen! Ich rede mir den Mund fusselig aber sogar meine Grosse (3) die eigentlich weiss, dass die Dinge kaputt gehen, hat dieses Forschergen in sich. Sie muss Alles anfassen und meist gehen die Dinge in ihren Händen zu Bruch - oft weil Dinge zweckentfremdet benutzt werden. Mein Sohn (15 Mon.) ist riesig gross, fast 13 Kg und entsprechend mobil und gewitzt. Es gibt nichts wo er nicht hinkommt (zur Not mit einem Hocker übers Türgitter). Er hat durch seine Grösse unheimlich viel Kraft. Vor kurzem wollte er mit meinem Suppenlöffel spielen und hat auf meine Müslischale geklopft, die prompt zu Bruch ging. Ich habe jetzt konsequent Alles aus unseren bewohnten Zimmern abgeschafft was nicht angefasst werden darf. Verbote werden nur solange beachtet wie ich in der Nähe bin (im Bad macht meine Tochter einfach leise die Tür zu damit ich nicht mitkriege wenn sie wieder herumsaut). Ich komme mir manchmal vor wie ein Wärter im Zoo *ggg* Viele Grüsse, Chrissie
Schön, daß es mir nicht alleine so geht. Bin nämlich hier zu Hause umgeben von kopfschüttelnden Müttern deren Kinder so etwas NIIIIIE gemacht haben. Das ist dann nochmal das Tüpfelchen auf dem i - wenn man schon so zwei Chaos-Forscher zu Hause hat und dann noch von anderen erzählt bekommt, daß das alles NUR EINE ERZIEHUNGSSACHE sei...*heul* ( so, und jetzt werde ich den Vogelkäfig saubermachen - unsere Große (3) hat nämlich den Vögeln Wasser gegeben - ein großes Glas direkt in die Bodenschale mit dem Körnerfutter und dem Sand....)
Ich komme mir auch immer als völlige Versagerin vor wenn wir mit unseren Wirbelwinden bei perfekten Familien mit perfekten Kindern einfallen deren Wohnung auch noch wie ein Showroom im Möbelhaus aussieht. *ggg* Aber grundsätzlich sind mir meine selbstbewussten, neugierigen, lebhaften und aufgewckten Racker lieber, denn DIE werden es im Leben später leichter haben sich durchzusetzen. :-) Dafür nehme ich dann auch gerne in Kauf, dass wir momentan Abstriche machen müssen. LG, Chrissie
...warum wir eine äußerst spartanische Hauseinrichtung haben. Denn Neuanschaffungen wie etwa eine neue Couchgarnitur die schon längst fällig wäre ist nicht drinn, weil Töchterchen bereits vor einem Jahr das Innenleben unserer Sofas und Ledersessel inspizieren "musste". Als wir nun vor etwa einem halben Jahr in Erwägung zogen , dass sie mit drei sowas nicht mehr machen würde kam sie mitb Teddys Innenleben zu mir zum "operieren" und meiner Mutter hat sie die Küchenbank abgeschraubt. O.K. es waren nicht festgedrehte Schrauben die man eben mit der Hand umdrehen konnte, aber von uns wäre da mit Sicherheit keiner draufgekommen. Dies führte natürlich zum Zusammenbruch der selbigen als zwei Personen a´etwa 85 kg darauf Platz nahmen :-) . Die Schrauben samt Muttern hat sie uns dann fröhlich präsentiert ( nach dem Motto, schau wie schön ich die rausdrehen konnte). Der Freundin meiner Mutter tut heute das Steißbein noch weh. Aber als wir die Schrauben sahen waren wir schon wieder zu Hause und die Nachbarin schon auf dem Boden gelandet. Unser Wohnzimmer sieh6t aus wie nach einem Kalhschlag und so hausen wir schon seit sie 1 1/2 ist, aber es rwentiert sich einfach nicht. Schlüssel müssen alle über der Türe liegen damit sie nicht wie bei Kishon in der Toilette landen um zu sehen ob sie schwimmen können unhd möglicherweise zum Gartenschlauch wieder raus kommen. Das hatte sie mir heuer im Sommer als Erklärung dafür abgegeben. Hach ist das beruhigend zu wissen man ist nicht allein und kein absoluter Erziehungsversager. gute Nacht Johanna
Mein Tagesablauf: Frühstück mit den Kindern: Albert beschmiert den Eichentisch mit Marmelade! Auf dem Weg zum Kindergarten:Albert beschmiert das Auto mit einer Ladung voll Dreck innen wir außen Mittagessen: siehe Frühstück! ach ja, Saft oder Milch oder Tee machen sich besonders gut, wenn man sie auf schwarze Schieferfliesen kippt! Genauso Butterreste oder Krümel!!! Dann werden erstmal die Schranktüren ausgeleiert, denn da arbeiten wir ja schon seit Woche dran! Desweiteren versuchen wir Kratzer in den Laminat zu bringen und Stromkabel mit Scheren zu bearbeiten, auch Kleidung lässt sich damit wunderbar gestalten! Soll ich weiterschreiben? Nee, besser nicht! Sachen wie Fernbedienungen und anderer Kleinkram (heute Früh wars die Katzenklappe) liegen in der Werkstatt zur Reparatur meines Mannes:)
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