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Geschrieben von Moneypenny77* am 13.07.2004, 13:43 Uhr

Zustimmung! :-)

Aber was ist schlimm daran, wenn ein Paar sich in "beiderseitigem Einvernehmen" entschließt, die "klassische" Rollenaufteilung zu präferieren? Bin ich dumm, nur weil ich im Hintergrund den Rücken freihalte? Oder bin ich eine Dinosaurierin, nur weil ich meine Erfüllung nicht in einem Job finde, der sich nur um's Geld dreht und in dem ich in 8 Jahren mehr erreicht habem als manch anderer bis zum Eintritt ins Rentenalter, sondern darin, mich für eine harmonische und glückliche große Familie einzusetzen?

Ich finde es schade, daß ich oft den Eindruck habe, daß gerade Frauen untereiander sich vorwerfen, nicht oder eben doch zu arbeiten bzw. erwerbstätig zu sein. Als wenn ich mit meiner "neuen Rolle" (so heißt das doch) den Untergang der Emanzipation oder der Frauenbewegung heraufbeschwören würde. Da kriege ich immer das Gefühl, als Hausmütterchen abgestempelt zu werden, das sich nur um ihre Kinder und den Supermarkt dreht. Im Grunde mache ich doch nichts anderes als eine berufstätige Erzieherin... Tagsüber erziehe ich mein Kind, abends meinen Mann *ggg*. Als wenn man auf mich herabsehen könnte, nur weil ich meine Bestätigung anderweitig suche und finde. Da kommt dann auch gern "bist Du überfordert gewesen im Büro" oder "die muß ja schlecht gewesen sein". Hier haben so viele geschrieben, daß man nicht lebt, um zu arbeiten... Nu gehe ich nicht arbeiten und bin auch die Deppin???
(Mal spaßig gefragt *ggg*)

 
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