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Geschrieben von +emfut+ am 29.04.2011, 22:20 Uhr

zu wenig gewürdigt heute

Auch wenn ich jetzt den Abend nicht überlebe:
Diana war für mich eine hysterische "Höhere Tochter", die noch nicht aus ihren Kleinmädchenträumen vom Prinzessinenspielen aufgewacht war. Ich fand sie weder stilbildend (ich war in London in dem Museum, in dem ihre Kleider ausgestellt sind - auch mit Zugeständnis an die Mode der Zeit war da nichts Stilvolles, wobei "Stil" und "Mode" sich ja schon fast widersprechen - echte Stilikonen wie Jacky Kennedy-Onassis wirken nie "aus der Mode") noch besonders schön noch sonstwie beeindruckend.

Ich glaube, sie hielt das alles für echt - und war schwer enttäuscht, als sie merkte, daß es das nicht war. Charles weiß seit seiner Geburt, daß das nicht echt ist. Man kann ihm vielleicht vorwerfen, daß er sie nicht gewarnt hat - aber ich schätze den für so strunzdoof ein, daß er diese Diskrepanz nicht gesehen hat. Das ist dumm und ärgerlich, aber wirklich vorwerfen kann man ihm das nicht. Das ist, wie wenn ein Marsianer eine Erdbewohnerin heiratet - er dachte halt, daß überall alles so abläuft wie auf dem Mars, und daß jeder das weiß.

Da finde ich - bei aller Kritik an der "Performance", siehe unten - Kate doch besser. Die ist abgeklärt und kann IMHO deutlich besser einschätzen, auf was sie sich einläßt. Sie hat die Erwartungen gewisser Kreise an "Altmodischkeit" und "Steifheit" brav erfüllt. Ich würde mich nicht wundern, wenn Kate und Willi eine Art Agreement haben, das da lautet: "Egal, was in der Öffentlichkeit passiert - es hat nichts mit dem zu tun, was echt ist." die zwei sind Business-Partner - und das scheinen sie zu wissen.

Gruß,
Elisabeth.

 
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