wie oben gesagt: ich kann euch alle verstehen

ich darf hier tagsüber nur mit Überweisung vom Dermatologen was machen (weiß also um die katastrophalen Wartezeiten, wobei wir hier von höchstens drei Monaten sprechen) oder eben als "Notfall", aber da kommen auch extrem viele, die ich wirklich nicht als Notfall klassifizieren würde.
Und dann kann ich weder Blut abnehmen noch Abstriche (außer auf Pilze, weil wir die hier im Labor selber machen, also nur auf eigenen Kosten sitzen blieben) noch Rezepte ausstelen noch sonstwas. Bringtt also als "Hautarztpraxisersatz" nicht sor ichtig viel.

Aber was mich ärgert ist eben vor allem:
wenn man das seit 4 Wochen hat, warum kommt man dann nicht tagsüber, zur Hölle??? weil man arbeiten muss oder weil man dann eben doch warten (im Wartezimmer>) muss? naja....ich muss auch sehen, wo ich meine arzttermine unterbringe....und wenn ich als "Notfall" komme, kann ich eigentlich auch eh nicht arbeiten, oder?

Die von euch mit den schubweise auftretenden Sahcen:
hier empfehel ich immer Handyfotos und zudem dürfen meien Pateinten mit solchen verläufen anrufen und sagen "ich hab JETZT was" und kommen dann an dem tag oder am nächsten für die Diagnostik dran.

ich gebe auch zu, dass die Orgnisierung im Gesamtsystem nicht gut ist, trotzdem ist D natürlich extremst verwöhnt, was medizinsiche Versorgung angeht.

und Hautarzt ist bei den "niedrigstverdienenden" Fachrichtungen im niedergelassenen Bereich, reich werden die Kollegen ausschließlich durchs IGELn .
Ich möchte mich auch nicht niederlassen...Klinik hat geregelte Arbeits- und Urlaubszeiten, sicheres Gehalt, sehr interessante Fälle, viel viele diagnostische un therapeutische Möglichkeiten. Und ich habe kein so strenges Budget.
Ich bin sicher, dass viele Kollegen gern wesentlich besser behandeln würden (und könnten), aber eben budgetgebunden nicht einsehen, am Ende draufzuzahlen.