FrauKrause
nachdem sie schon angeschlagen ist von Lungenkrebs, Herzinfarkt, Stands (schreibt man das so?), Schlaganfall, ständiges hängen am Sauerstoffgerät, etc. pp. Sie haben einen relativ großen Knoten gefunden und erstmal entfernt, sie soll in vier Tagen nach Hause können, in ca. 6 Wochen wieder hinkommen, dann wird geguckt und entweder die ganze Blase entfernt (bedeutet: Beutelchen!!) oder Bestrahlung (was das bedeutet, kann man sich auch vorstellen). Sie wird wahrscheinlich über Kurz oder Lang ein Pflegefall und wie ich meine ebenfalls schwer(stens) angeschlagene Freundin kenne, wird sie ihre Mutter NICHT in ein Pflegeheim geben wollen/können.... Die Mutter will eigentlich auch nicht mehr... Die Freundin hat vorhin schon herumtelefoniert wg. Pflegestufe 2 und 3.... :-( :-( wie furchtbar.... LG fk
das tut mir wirklich sehr leid für die alte dame und für deine freundin.... aber gut, dass die OP an sich gut gegangen ist..... Stents heißt es
ich verstehe es auch nicht, sie hat so viel durchgemacht, ist eins mal erledigt und irgendwie herum, kommt der nächste Schicksalsschlag. Sie sagt immer, sie muss in einem früheren Leben mal ein schlechter Mensch gewesen sein, eine andere Erklärung für das alles hat sie auch nicht mehr. Aber ich will das hier natürlich nicht ausbreiten, das steht mir nicht zu.... Das ist schon arg schwer, aber ich halte weiter zu ihr. Das geht ja schon Jahre so.... LG fk
Wenn man akzeptiert, dass man es nicht erklären kann, nicht verschuldet hat etc., wird es ein bißchen leichter.
das ist ganz bestimmt nicht so.... an sowas glaube ich nicht. das amcht ihr doch auch das leben noch schwerer, solche vorstellungen.. möglicherweise wäre die beutelchenvariante ganz vernünftig, denn bestrahlungen sind ja auch nicht angenehm und sehr zeitintensiv und die late dame hat sicher keine große lust, alle zwei tage in die klinik zu müssen....aber da sollen die ärzte jetzt mal vernünftig drüber reden mit den angehörigen, v.a. deiner freundin. sie sollte sich einen zettel machen (mit großer, leserlicher schrift!), um nichts zu vergessen und auf alle fragen antwort zu bekommen!
da sie sich bewusst ist, dass sie das niemals schaffen wird, schon körperlich nicht (über 100 kg, Essen ist/war alles, was ihr bleibt/blieb), vom Mentalen her ganz zu schweigen. Die Mutter lehnt einen Beutel ab, sie will nicht mehr. Schlimm ist, sie ist geistig voll da. Meine Freundin hat Angst, wenn sie in vier Tagen rauskommt und nicht mal alleine zur Toilette kann... Sie denkt, dass ihre Mutter nicht mehr lange leben wird. LG fk
was sagst Du wie alt die Alte Dame ist ??? Denke wenn sie nicht mehr will und auch schon so einige Krankheitsgeschichten hinter sich hat, hat sie sich schon länger mit dem Thema was ist wenn was schlimmeres kommt ?!?! Meine Großmutter zu der ich eine enge Beziehung hatte, sie war mehr meine Mutter wie Oma. Die hat sich auch lange mit dem Thema auseinandergesetzt.....als damals die Krebsdiagnose kam, sagte sie direkt ich will keine Bestrahlung mehr!!!! Wir haben es akzeptiert, was blieb uns auch über, zumal wir die wenige Zeit die uns dann gemeinsam blieb zumindest ohne die schlimmen Nebenwirkungen der Chemo mit ihr genießen konnten. Außerdem wäre die Chemo nur rauszögern gewesen, vielleicht ein halbes Jahr länger, das war es nicht wert...beschloß meine Großmutter. Sie wollte in Würde gehen..... ich wünsche der alten Dame eine gute Zeit, ohne Schmerzen und Qual....und Deiner Freundin, ganz viel Kraft auf dem Weg Auch Dir wünsche ich Kraft und eine Portion Geduld für Deine Freundin toll das Du so für sie da bist lieben Gruß
Das tut mir so leid.
Ach Mensch.... Das tut mir leid.
Ich habe die Beiträge gelesen- das tut mir auch sehr leid. Da frage ich mich, warum das Schicksal gleich mehrmals so hart zuschlagen muss. Wieviel kann ein Mensch ertragen..... Rox
ich nehme auch stark Anteil, im Grunde habe ich mit der Mutter ja nicht viel zu tun, aber die Freundin und Ihre Probleme sind mehr sehr nah. Sie sagte so manches Mal, wenn sie mich nicht hätte. Ist ja so, wenn Leute zu viele Probleme habe, ist das ganz vielen Menschen einfach zu anstrengend. Naja, hat ja so jeder sein Päckchen und nicht jeder kann das so aushalten... Komischerweise habe ich eine Engelsgeduld mit dem Ganzen, obwohl ich eigentlich nicht so ein geduldiger Mensch bin.... wir sind ursprünglich Kollegen und kennen uns schon sehr viele Jahre. Mittlerweile ist sie aber wegen der Folgen eines Verkehrsunfalls "ausgesondert". Und die Folgen haben wieder Folgen mit deren Folgen usw. usf.... LG fk
Wie traurig das ist. Ich sende der Familie meine guten Wünsche!
Das tut mir sehr leid:-( Es gibt schon schlimme Schicksale. Meine Oma hat es in der Hinsicht auch hart getroffen. Mein Opa ist hingegen einfach umgefallen - Ende. Es ging ihm bis zum letzten Atemzug einigermaßen gut. So möchte ich auch mal gehen..., aber man kann es sich eben nicht aussuchen. Viel viel Kraft, auch Deiner Freundin!
Ach Mensch, das tut mir Leid. Hatte es mitverfolgt und schon so etwas befürchtet aber gehofft, dass es nicht so ist. Wenn die Mama alles voll mitbekommt und eigentlich nicht mehr will - weder ein Beutelchen noch so weiterleben - ist ihre Entscheidung doch eigentlich schon gefallen, so traurig das für alle ist. Als Außenstehende würde ich sagen, dass man das so respektieren sollte. Als Betroffene sieht man das natürlich immer anders. Herrjeh, ich kann auch keinen Rat geben. GlG Wolke
Oh, das tut mir auch Leid. Alles Gute für deine Freundin. LG Nicole
Evtl reicht das ausschälen des Tumors von innen (also durch die Harnröhre im inneren der Blase) gut aus. Zumindest um die akute Blutung zu stillen. Ob weitere OPs nötig sind, muss deine Freundin mit den Ärzten besprechen. Eine Entfernung der Blase würde ich bei der geschilderten Situation nicht sinnvoll finden, kenne aber natürlich nichts genaues. Gruß, Tina