Forum Aktuell

Aktuelles und Neuigkeiten

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von fiammetta am 20.08.2011, 12:32 Uhr

Was meint ihr...?

Hi,

Lob = Anerkennung, die nichts kostet - außer Überwindung. Leider glauben die meisten, dass wenn sie jemanden loben, sie sich selbst etwas wegnehmen würden, d.h. sie würden damit kleiner und der andere größer. Ist natürlich Schwachsinn.

Es gibt aber Abstufungen der Berechtigung:
Wenn ich dafür gelobt werden will, dass ich es heldenhaft geschafft habe, die Betten aufzuschütteln und ein Freßchen auf den Tisch gebracht habe, dann sollte ich natürlich auch den loben, der mir das ermöglicht. Das passiert aber nicht.

Wenn ich jemandem einen riesigen Gefallen getan habe, dann sollte ich klarerweise gelobt werden, was auch nicht immer passiert.

Wenn ich eine Arbeit, egal ob im privaten oder beruflichen Bereich hervorragend gemacht habe, dann sollte ich diejenigen loben, die mich dabei unterstützt haben, aber ich verdiene auch Lob dafür.

Meine Mutter macht das meiste bei mir lächerlich, bei meinem Bruder ist es das Größte. Allerdings habe ich das Lob meiner Mutter inzwischen auch eingestellt, denn etwas kommt gegenseitig oder nicht. Mein Vater hingegen war dazu in der Lage, Leistung anzuerkennen. In der Familie meines Mannes wird alles klein gemacht und wenn man selbst nur "Buh!" macht, ist das ein Zeichen wahrer Genialität. Ich selbst lobe meine Kinder und im Job recht viel, denn es ist auch Ansporn. Meine Kinder sind jedenfalls selbstbewußter als ich es war.

Mir tun Menschen leid, die nicht loben können. Ansonsten hilft bei dem Herren wohl nur ein diplomatisches Gespräch über das, wie seine Gier nach Lob bei anderen ankommt, denn selbst merkt er es ja nicht.

LG

Fiammetta

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.